Stellenstreichungen bei KarstadtQuelle

vom 28.01.2008, 09:59 Uhr

Laut der „Leipziger Volkszeitung“ sollten bei Primondo, einer Versandhandelstochter der KarstadtQuelle 1000 Jobs wegfallen da angeblich die Callcenter in Leipzig, Chemnitz und Essen von der Schließung bedroht sind. Die Information will die Zeitung aus Betriebsratskreisen erhalten haben. Ein Sprecher von Primondo sagte, dass derzeit der Primondo Wirtschaftsausschuss tagt und Mitarbeiterversammlungen in Chemnitz und Leipzig geplant seien.

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» Subbotnik » Beiträge: 9308 » Talkpoints: -7,05 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Nun ist Karstadt endgültig saniert, drum kann man ja nun anfangen, Kosten zu sparen, um den operativen Gewinn zu erhöhen. Und was wäre dafür besser geeigent als das entlassen einiger Mitarbeiter und so das senken der Personalkosten?
Naja, hauptsache, man kann die Gehälter des Vorstandes wieder erhöhen und sich neue Autos kaufen, der einfache Mitarbeiter wird ja angeblich nicht mehr gebraucht (dumm, das es ohne diese aber nirgendwo geht). ALso wird die Arbeit, die sehr wahrscheinlich nicht weniger, sondern mehr wird, auf die verbleibeneden Kollegen aufgeteilt, was so zu mehr Streß und mehr Überstunden führt (die je nach Vertrag noch nicht mal abgerechnet werden) und gegebenfalls werden die Leute vom Streß noch Krank. Naja, schöne neue Welt.

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» Entertainment » Beiträge: 3654 » Talkpoints: -10,46 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


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