Informationen beschaffen - Bücher oder Internet ?
Ich würde sagen die Mischung macht es. Manchmal hilft auch nur das Internet, andere Male sind die Informationen die man sucht einfach zu speziel, sodass man ein spezielles Buch braucht. Für Referate und kurze Schulpräsentationen benutze ich oft das Internet es ist einfach schneller und man hat die Informationen sofort parat. Aber oft bei größeren und wichtigeren Themen leihe ich mir gerne auch Material aus unserer Schulbücherei oder gehe in die Stadtbibliothek. Letztens musste ich für Kunst einen bestimmten Künstler und seine Werke beschreiben, da hatte ich nur Glück in einem Buch die Informationen zu finden, im Internet war der total unbedeutend.
Was ich aber voll ablehne ist diese übertriebenen Internet Abschreiber. Die machen sich noch nicht mal die Mühe es abzuschreiben oder zu formulieren, sondern drucken gleich die Internetseite aus. Viel mehr Schüler benutzen diese Variante auch ich, dann aber nur im Notfall falls ich in der Eile noch was ausdrucken müsste.
Wie schon einige vor mir bin ich auch für die goldene Mitte. Um schnell "mal eben" etwas nachzuschauen ist das Internet unschlagbar. Diverse Suchmaschinen, Wikipedia und andere Weblexika liefern einfach viel schneller hilfreiche Ergebnisse, als wenn man bei jedem Problem in die Bücherei rennen müsste. Und in den meisten Fällen (Referate für die Schule, Hausaufgaben etc.) sind die Informationen aus dem Internet völlig ausreichend und größtenteils von den Lehrern anerkannt, wenn man nicht Wort für Wort Wikipedia abschreibt, sondern seinen eigenen Verstand mit einbringt.
Allerdings sind für wirklich wissenschaftliche Arbeiten Bücher nicht zu vernachlässigen. Bei Facharbeiten für die Oberstufe oder Arbeiten für die Uni sollte man den Gang in die Bücherei wirklich nicht scheuen, da Informationen aus Büchern immer "sicherer" sind. Im Internet kann man ja leider nicht immer nachvollziehen, wer die jeweiligen Beiträge geschrieben hat, geschweige denn, inwiefern diese der Wahrheit entsprechen. Außerdem werden Arbeiten, in denen mit Literaturverweisen gearbeitet wird, immer lieber gesehen, als Hinweise auf Wikipedia.
Fazit: Wenn es wirklich drauf ankommt, lieber Bücher verwenden. Ansonsten kann man ruhig mal Zeit sparen und das Internet zu Rate ziehen und in der gesparten Zeit vielleicht mal ein Buch lesen.
Wenn ich zu meinen Schulzeiten ein Referat halten musste habe ich die Informationen immer aus dem Internet zusammen gesucht. Das ging schneller und einfacher, einfach auf Google den Suchbegriff eingeben und schon hat man zig Seiten an Informationen natürlich muss man auch ein bisschen aufpassen das die Quellen auch seriös sind.
Gegen Bücher habe ich nichts. Aber ich war früher immer zu faul in die Bibliothek zu gehen und dort die Bücher raus zu suchen und dann noch eine Gebühr zu bezahlen wenn ich sie mir ausleihen will. Da schien mir das Internet doch viel einfacher und leichter.
Ich hole mir meine Informationen eigentlich immer aus dem Internet, da dies einfach einfacher ist. Ich habe nicht zu jedem Thema ein Buch, auch im Lexikon steht meiner Meinung nach nicht genug. Zudem habe ich keine Lust für jedes Referat in die Bibliothek zu gehen und dann umständlich die Informationen aus Büchern zu suchen.
Am Internet finde ich auch noch sehr praktisch, dass ich mir dort einfach wichtige Informationen raussuchen und für das Referat strukturieren kann.
Ich nutze auch oft Wikipedia, da ich dort fast jedem Thema etwas gutes finden kann. Die Behauptung, dass man nicht bei Wikipedia gucken sollte, da dort jeder etwas reinschreiben kann halte ich für falsch. Es kann sich auch jeder seine Website machen und auf dieser falsche Informationen verbreiten. Außerdem denke ich, dass Wikipedia sehr gut geprüft wird und dadurch auch immer aktuell ist.
Ich greife gerne auf beides zurück. Internet geht einfach viel schneller. Man fährt schnell den Computer hoch, falls er sowieso nicht den ganzen Tag an ist, gibt einen Suchbegriff ein und findet tausende von Quellen. Leider kann man sich nicht immer sicher sein, dass diese Quellen auch hundertprozentig korrekt sind. Es können durchaus Fehler bei Wikipedia vorkommen. Was mich auch ein wenig stört ist, sehr lange Texte am Computer zu lesen. Bei einem Buch finde ich es nicht so schlimm mehrere Seiten, Kapitel oder einfach das ganze Buch zu lesen, wenn ich am PC dann aber immer weiter runterscrolle, verliere ich langsam meine Konzentration.
Außerdem ist es bei Büchern viel unwahrscheinlicher, dass falsche Informationen drinstehen, da es sorgfältiger als im Internet kontrolliert wird. Natürlich muss man auch darauf achten, dass das Buch nicht schon zwanzig Jahre alt ist, sondern halbwegs aktuelle Daten drinstehen. Es kommt aber immer auch ein wenig auf das Thema an. Da bei mir in der Nähe gleich eine große Bibliothek ist, leihe ich mir gerne noch ein Buch von dort aus und vergleiche es mit den Informationen aus dem Internet.
Obwohl ich ein großer Bücherfan und Besitzer etlicher Nachschlagewerke bin benutze ich für die täglichen Fragen des Alltags zunehmend das Internet zur Informationsbeschaffung. Ich komme meistens mit Wikipedia und Google aus. Die dabei erhaltenen Informationen sind meistens aktuell und reichen für meine Bedürfnisse völlig aus. Natürlich muss ich die Angaben noch bewerten da doch manchmal ziemlich viel Mist und Unwahrheiten geschrieben wurden und so etwas nur selten berichtigt wird.
Für mein Hobby nutze ich allerdings fast ausschließlich die gedruckten Nachschlagewerke. Ich sammle und bemale Zinnfiguren und für die Einordnung nach Herstellern, Herstellungsjahr oder Epoche sind die Bücher unentbehrlich. Auch zum Malen brauche ich die korrekten Uniformen und deren Farben, die ich so im Web nicht finde.
Ich denke mal das es vielen anderen Leuten auch so geht und das die guten alten schriftlichen Nachschlagewerke für spezielles Wissen immer gefragt sein werden. Allerdings bin ich auch der Meinung das umfangreiche und hochpreisige Lexika wie Bertelsmann ausgedient haben da sie teilweise mit dem Druck schon veraltet sind. Der Verlag hat das ja auch schon erkannt und seine Auflagen eingestellt. Aus den Erfahrungen meines Bekanntenkreises weiß ich, das damit sowieso niemand gearbeitet hat und sie nur zu Angabezwecken in das Bücherregal gestellt oder sich durch einen Vertreter zu einem Abonnement überreden lassen hat.
Ich schlage fast immer nur im Internet nach. Ich habe zwar früher immer in Büchern geschaut, aber seid dem ich im Internet schneller bin und auch verschiedene Meinungen zu bestimmten Themen finden kann, kaufe ich keine Fachbücher mehr und schau lieber online.
Das brauche ich nicht so lange suchen wie in Büchern. Einfach bei google die wichtigsten Stichwörter eingegeben und man landet auf Fachseiten.
Wir müssten nächstes Jahr in der zwölften Klasse ein sogenanntes Fachreferat halten. Dazu bekommen wir vom Lehrer ein Thema vorgeschrieben, über das wir uns über einen bestimmten Zeitraum informieren können und am Ende vor der ganzen Klasse halten müssen. Diese Note fließt dann in die Bewertung am Jahresende mit ein und ist ausschlaggebend für das Bestehen der Abschlussprüfung. Bereits jetzt üben wir schon fleißig für dieses Fachreferat. In verschiedenen Nebenfächern müssen wir themenbezogene Kurzreferate halten, einfach um zu lernen vor einem Publikum zu sprechen.
Unser Klassenlehrer meinte letztens auch, wir sollten keine Scheu haben unsere Informationen auch aus einem Lexikon zu beziehen. Es würde sogar immer ganz gut ankommen, wenn man am Ende bei den Quellen "Lexikon" anführen müsste. Ich frage mich nur, wie die Lehrer kontrollieren wollen, ob man seine Informationen wirklich aus einem Lexikon hat, immerhin gibt es inzwischen auch schon im Internet solche Lexika, wozu ja auch die uns allen bekannte Enzyklopädie Wikipedia gehört. Selbst wenn man vom Lehrer dazu aufgefordert wird das Lexikon mitzubringen könnte man ja einwenden, dass man es sich aus der Bibliothek ausgeliehen hat und es sich am Nachmittag einfach in der Bücherei besorgen.
Ich denke die meisten werden für Referate immer noch das Internet benutzen. Es ist die schnellste Möglichkeit zielgerichtete Informationen herauszufiltern. Man gibt einfach sein Referatsthema und schon bekommt man unzählige Internetseiten angezeigt, die sich mit diesem Thema befassen. Es gibt sogar Seiten, auf denen bereits alles zusammengefasst wurde und man es praktisch so übernehmen kann. Darin besteht auch der Vorteil bei einem Lexikon. Man muss es in seinen eigenen Worten formulieren und kann es nicht einfach von einer Webseite abkopieren wie am PC.
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