Patentante der Tochter in Wicca "Sekte"

vom 21.12.2011, 19:33 Uhr

Ich persönlich habe auch schon von dieser Wicca-Bewegung gehört, allerdings nur flüchtig. Eine Bekannte von mir interessiert sich dafür und daher habe ich das ein oder andere schon mitbekommen. Ich halte diese Bewegung für nicht sonderlich gefährlich, allerdings habe ich mich auch nicht wirklich intensiv damit befasst. Es wäre vermutlich etwas anderes, wenn ich in der Situation der Freundin wäre, die sich einfach nur Sorgen um ihr Kind macht. Sie scheint ja wirklich sehr christlich zu sein und da kann es natürlich auch zu Spannungen kommen - zumal sie die Patentante ja scheinbar ganz bewusst ausgewählt hatte, um das Kind im Todesfall christlich erziehen zu lassen.

Natürlich gibt es über Sekten auch immer wieder Gerüchte, aber das sind meist irgendwelche Halbwahrheiten. Ob diese Wicca-Bewegung jetzt wirklich mit einer Sekte gleichzusetzen ist, wage ich ehrlich gesagt auch zu bezweifeln. Dass die Freundin der Patentante ihres Kindes nun nicht mehr so wirklich vertrauen kann, kann ich auf der einen Seite auch nachvollziehen. Allerdings hat sich der Mensch an sich ja wohl nicht geändert. Das kann ich jedoch auch nicht beurteilen. Ich denke, dass es schon nützlich ist, wenn man sich einfach mal zusammen hinsetzt und die Freundin ihre Bedenken der Patentante gegenüber äußert. So kann man die Sache vielleicht klärten und die Patentante kann wohl möglich auch Missverständnisse aus dem Weg schaffen. Das Kind von der Patentante fernzuhalten, obwohl das Kind sehr an ihr hängt, halte ich für den falschen Weg, wenn ich ehrlich bin.Solange sie das Kind dahingehend nicht beeinflusst, ist doch auch nichts dagegen einzuwenden, wenn die beiden schöne Tage miteinander verbringen.

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



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