Monatliche Sparrate in Aktienfonds einfließen lassen?

vom 30.12.2011, 14:59 Uhr

Ich habe mich dazu entschlossen, jetzt endlich mal mit dem Aufbau einer privaten Altersvorsorge zu beginnen, hoffentlich ist das noch nicht zu spät! Ein Banksparplan kommt für mich nicht in Frage, weil die Zinsen zu gering sind. Und eine private Rentenversicherung werde ich mit Sicherheit auch nicht abschließen, da ich es nicht einsehe, durch die anfallende Provision nur den Urlaub des Vermittlers zu finanzieren.

Bleibt im Grunde nur noch das monatliche Sparen in Aktienfonds übrig. Dazu habe ich noch einige Fragen. Ist es überhaupt möglich, eine monatliche Sparrate in Aktienfonds fließen zu lassen? Wie funktioniert das? Und sind Aktienfonds wirklich die beste Möglichkeit zum regelmäßigen Sparen?

» dominoprinzip » Beiträge: 154 » Talkpoints: 48,84 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Ich kann deine Abneigung gegen Versicherungen wie Renten- oder Kapitallebensversicherung sehr gut verstehen. Sehr gut weiterhelfen kann ich dir bei deinen Fragen auch, denn ich habe gerade den direkten Vergleich zwischen Rentenversicherung und Aktienfondssparplan miterlebt. Ein Freund von mir hat vor 20 Jahren mit mir zusammen begonnen, etwas für seine Altersvorsorge zu tun.

Während er eine private Rentenversicherung abgeschlossen hat, habe ich mal in Aktienfonds investiert, und zwar jeweils 100 Euro pro Monat, genau wie mein Kumpel. Das Ergebnis ist, dass danach bei meinem Kumpel eine Gesamtsumme von 50.000 Euro herausgekommen ist, während es bei mir fast 80.000 Euro waren. In diesem Fall ist das Ergebnis also eindeutig: Aktienfonds schlägt Rentenversicherung. Eine Garantie hierfür kann und wird dir natürlich dennoch keiner geben. Und zu der anderen Frage: Sicher, du kannst problemlos 50, 100 oder 200 Euro monatlich als Sparbeitrag in Aktienfonds fließen lassen.

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» schraxy » Beiträge: 1085 » Talkpoints: 52,15 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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