Fitness Beruf - Tipps und Jobs

vom 28.08.2009, 22:15 Uhr

Mein Traum wäre es mein Hobby zu meinem Broterwerb zu machen und einen Fitness Beruf zu ergreifen. Da hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan und es gibt da sicher längst mehr als nur die Fitness Trainer. Ich würde gern mal wissen was es alles als Fitness Beruf gibt?

Und auch alles darüber wie die Ausbildung aussieht und wie das in Zukunft weiter geht. Denn ich werde ja nicht jünger aber ich möchte das bis zur Rente machen, geht das überhaupt? Wisst ihr Seiten auf denen ich alles über die Berufe finde?

» Drittel » Beiträge: 12 » Talkpoints: 0,00 »



Drittel hat geschrieben:Wisst ihr Seiten auf denen ich alles über die Berufe finde?

Im Thread Beruf Informationen findest Du Seiten mit Informationen zu verschiedenen Berufen. Dort findest Du auch den Beruf des Sportfachmannes / der Sportfachfrau und den des Sport- und Fitnesskaufmannes beziehungsweise der Sport- und Fitnesskauffrau.

Mehr Informationen zu den Berufen findest Du hier und hier. Dort findest Du auch mögliche Arbeitsmöglichkeiten, wenn Du die Ausbildung abgeschlossen hast. Ich denke schon, dass man diese Berufe auch bis zur Rente ausführen kann.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Zu den Möglichkeiten der Ausbildungsberufe hat JotJot dir ja bereits Hinweise geben. Über Sport- und Fitnesskaufleute habe ich mich schon oft und vielfältig informiert. Es ist in erster Linie eine kaufmännische Ausbildung. Das bedeutet, dass dabei einiges an Theorie auf dich zu käme, bezüglich Anatomie, Ernährungslehre, Krankengymnastik und theoretische Regeln. Dazu der kaufmännische Bereich mit Abrechnung, Einkauf, Buchhaltung, Empfang und Büroarbeiten. Azubis sind dabei oft in kleineren Unternehmen wie Fitnessstudios, Reitschulen, Golfanlagen oder Sportschulen. Man dürfte also einen guten Einblick in alle Bereiche bekommen.

Die Ausbildung unterscheidet sich natürlich abhängig von der Ausbildungsstätte, bzw. der Sportart. In der Balettschule wird der Arbeitsalltag ein anderer sein, als in der Kampfsportschule. Ebenso unterscheiden sich auch die Trainer und Schüler/Kunden. Ausbildungsplätze gibt es wenige, vor allem wenn du speziell eine Tauchschule, einen Tennisclub oder eine Tanzschule suchst als Ausbildungsbetrieb. Doch nicht jeder jugendliche Fitnessfreak würde sich auf einem Golfplatz wirklich wohl fühlen.

Neben Ausbildungsberufen gibt es natürlich auch die Möglichkeit eines Studiums. Auskünfte darüber bekommst du bei der Studienberatung, wenn ein Studium für dich in Frage kommt, informierst du dich diesbezüglich am besten persönlich.

Wichtig ist natürlich, dass du weißt, wie du später arbeiten möchtest. Kannst du dir vorstellen zwischen Büro und Empfang im Sporthotel zu arbeiten oder träumst du eher davon eine bestimmte Sportart zu unterrichten? In vielen Sportarten gibt es ja eigene Trainerscheine, bzw. "Lehrerausbildungen". Du kannst Instruktorin für Wassergymnastik werden, Reitlehrerin, Ski- oder Snowboardlehrer und dort arbeiten, wo solche Leistungen von Kunden erwünscht sind. Je nach Branche gibt es auch hier große Unterschiede. Doch wer einen "Ausbilderstatus" in seiner Lieblingssportart anstrebt, hat in der Regel schon durch sein Hobby einen guten Einblick in diese Sportart.

Und dann gibt es natürlich auch Unternehmen und deren Mitarbeiter, die mit Sportartikeln ihr Geld verdienen- ob nun im Marketing, im Außendienst oder im Skateboardladen. Und Fitnesscoaches, Personaltrainer, Bewegungspädagogen oder Drill-Instruktor. Dabei werden unterschiedliche Anforderungen an den Kampfschwimmerausbilder und die Yogalehrerin gestellt.

Langfristig zu denken ist sicherlich gut bei der Berufswahl. Allerdings ist es für ältere Menschen in so vielen Berufen schwer und wenn wir irgendwann mit 70 noch arbeiten sollen, denke ich, dass das in kaum einem Beruf so möglich ist, wie mit 20. Außerdem ist die Zukunft sehr ungewiss. Niemand kann genau voraussagen, ob in 40 Jahre alle nur noch mit technischem Trainer trainieren, wie sich Sportarten weiterentwickeln und was später angesagt ist. Wichtig ist es deshalb immer sich weiterzubilden und regelmäßig auch mal über den Tellerrand zu schauen.

Benutzeravatar

» Trisa » Beiträge: 3269 » Talkpoints: 20,14 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^