Ab welcher Textmenge lohnt sich eine SMS zu schreiben?
Der Preis für eine SMS hängt von Mobilfunkanbieter (Telekom, O2, Vodafone,...) und vom Netz (D1, D2) ab. Heute im Unterricht vibrierte mehrmals das Handy eines Klassenkameraden, der einen Tisch weiter sitzt. Er simste gerade mit einem Freund, was ja während der Schulzeit verboten ist. Er sitzt in der hintersten Reihe und würde er das Handy nicht die ganze Zeit unter seinem Tisch verstecken und bei einer SMS nur ein leises Vibrieren zu hören sein, hätte ein Lehrer davon sicherlich schon Wind bekommen und es ihm abgenommen. Heute vibrierte das Handy während der Unterrichtsstunde dann wieder gut an die zehnmal. Jedes Mal schrieb er einem seiner Kontakte und dieser antwortete ihm nach wenigen Sekunden erneut. Es konnte sich also um keine großartig langen Texte handeln.
Wie seht ihr das? Ab wann lohnt es sich für euch eine SMS zu schreiben? Welche Länge muss der Text haben, damit sich der Preis für eine SMS eurer Meinung nach lohnt? Denn zum Chatten ist so eine SMS ja nicht unbedingt da, um nur zu schreiben "Hallo (:" oder etwas ähnliches. Dazu gibt es auch entsprechende Programme oder Seiten wie Skype bzw. Facebook wo der Austausch von Nachrichten nichts kostet. Ich glaube viele machen es aber gerade so und da lauern dann die versteckten Kosten, soweit sie einen Vertrag und keine Karte haben, bei der man merkt, wenn das Guthaben zuneige geht. Seid ihr auch Menschen, die wegen jeder Kleinigkeit, wegen jedem Satz eine SMS verschicken oder ist euch das Geld für eine SMS erst dann wert, wenn ihr auch einen ordentlichen Text geschrieben habt?
Bist du dir überhaupt sicher dass es sich überhaupt noch um eine sogenannte SMS gehandelt hat? Seit dem Smartphoneboom schreibt doch eigentlich niemand mehr kostenpflichtige Kurzmitteilungen über den Netzbetreiber, sondern versendet Nachrichten über kostenlose Messenger wie beispielsweise Whatsapp. Somit braucht man nur noch eine Datenverbindung und kann sich die teuren Gebühren sparen.
Julix hat geschrieben:Bist du dir überhaupt sicher dass es sich überhaupt noch um eine sogenannte SMS gehandelt hat? Seit dem Smartphoneboom schreibt doch eigentlich niemand mehr kostenpflichtige Kurzmitteilungen über den Netzbetreiber, sondern versendet Nachrichten über kostenlose Messenger wie beispielsweise Whatsapp. Somit braucht man nur noch eine Datenverbindung und kann sich die teuren Gebühren sparen.
Das kann ich so nicht bestätigen: Die ganzen Mädchen in meiner Klasse besitzen ein iPhone 4 oder 4S (jaja, das nervt - wobei sie sowieso nur SMS und Facebook nutzen wollen ) und schreiben andauernd richtige SMS. Meistens werden dann auch nur wenige Wörter getextet: Mehr als 10 Wörter sind eine Seltenheit. SMS schreiben tun sie auch, wenn sie im selben Klassenraum nutzen. Und dann regt sich eine Mitschülerin immer auf, dass die Eltern das iPhone wegnehmen, weil die Handyrechnung wieder 200 und mehr Euro betrug - eine Flatrate wollen die Eltern nicht. Tja, Pech gehabt sage ich da nur - wer sein Geld so aus dem Fenster schmeißt und für 3 Wörter 20 Cent zahlt, ist selber Schuld.
Ich selber schreibe ja wirklich fast nie SMS: Mit meinem mittlerweile fast 6 Monate alten Galaxy S2 habe ich bisher 3 SMS geschrieben: Allesamt "HD JA", um den Kauf von Gameloft-Spielen zu bestätigen. Für alles andere nutze ich die App Yuilop. Ich schreibe aber auch mit dieser App nur höchstens 2 Nachrichten pro Monat. Hauptsächlich nutze ich die guten, alten Emails. Und dann habe ich ja noch 10 Euro Guthaben aus einer Computerbild für die App mySMS. So lässt es sich ganz ohne normale SMS leben. Ich finde, SMS lohnen sich einfach nicht - egal, wie lang diese sind.
Eine SMS kann sich auch mit einem Buchstaben "lohnen", wenn der Empfänger der SMS dann was mit der Nachricht anfangen kann. Aber wenn es schon darum geht, hier Kosten einzuschätzen, sollte man bedenken, dass viele Provider auch sog. SMS Flatrates anbieten. Wenn der Schüler also einen solchen Vertrag hat, dann darf er ja beliebig viele SMS versenden, ohne mit Extrakosten rechnen zu müssen (vorausgesetzt, es sind dann deutsche Netze). Dann kann auch ein einfaches "Hallo" locker vom Daumen gehen. Ob es wieder Sinn macht im Unterricht mutmaßlich belangloses zu schreiben, ist eine andere Sache.
Ich denke, wie Julix schon sagte, auch dass viele gar keine SMS verschicken sondern sich über Messenger unterhalten, oder eben sowieso eine SMS Flatrate nutzen; aber darum geht es ja gar nicht.
Ich mache das Verschicken von SMS nicht wirklich abhängig von der Textlänge, sondern von dem Grund, weswegen ich eine SMS verschicke. Manchmal gibt es eben Dinge die nicht viele Wörter benötigen und dann schmücke ich die SMS auch nicht extra noch aus. Und wenn ich dann zum Beispiel auf eine SMS mit "Ja, geht klar!" oder so antworten "muss", dann habe ich halt wenig Inhalt verschickt. Allerdings würde ich auch niemals so Spaß-SMS verschicken in denen nur "Hallo" steht.
Preislich kann sich eine SMS dann lohnen, wenn der Empfänger sowieso eine Flatrate für SMS-Nachrichten hat. Vielleicht ist das ja auch bei Deinem Mitschüler der Fall und für ihn mag es eben so besser sein, als eine App zu nutzen, zumindest dann, wenn er keine Datenflatrate oder dergleichen hat. Daher kann es sich für Deinen Klassenkameraden schon lohnen, oder? Es kommt eben auf den Tarif an sich an, und auch bei Prepaid-Karten ist es so, dass man da bestimmte Einstellungen vornehmen kann und man dann auch vergünstigt oder eben umsonst solche Nachrichten hin- und herschicken kann.
Ich selbst nutze SMS-Nachrichten oder seit kurzem Whatsapp eigentlich nur noch selten bis gar nicht. Wenn es hochkommt, habe ich in den letzten Monaten etwa 10 bis 20 SMS-Nachrichten geschrieben, wenn überhaupt. Dabei waren es dann nur sozusagen Statusmeldungen oder wenn mein Freund mal unterwegs gewesen ist. Ein simples "Hallo" schreibe ich im Grunde gar nicht, sondern nur, wenn eben ein Fakt mitzuteilen ist.
Bis vor kurzem hatte ich in meinem Vertrag noch eine SMS-Flatrate gehabt, aber die habe ich in den letzten Monaten nicht mal ansatzweise ausnutzen können und sah da auch keinen Bedarf mehr. Da habe ich dann auch mal ein "Hallo" geschrieben, aber das war mir eigentlich dann auch schon zu blöd gewesen. An sich versuche ich dann schon die 160 Zeichen pro SMS auch auszunutzen, aber manchmal war ich dazu nicht in der Lage. Entweder, weil ich nicht so viel zu sagen hatte oder nicht die Geduld hatte, so viel zu tippen, da andere Dinge gerade wichtiger waren.
Ich musste auch sofort daran denken, dass derjenige vielleicht Frei-SMS hat, die er ohne Kosten einfach so verbrauchen kann. Ich habe davon auch 50 Stück, wobei das jetzt nicht die Masse ist, aber ich brauche diese meist noch nicht einmal annähernd auf.
SMS haben für mich im Alltag sowieso kaum einen Nutzen. Meistens telefoniere ich lieber, oder aber ich sende gleich eine E-mail. Das bringt mir mehr. Es sei denn, ich weiß, dass derjenige gerade das Handy dabei hat, und ich möchte noch eine Kleinigkeit mitgebracht bekommen, die mir aber nicht wirklich wichtig ist. Ansonsten schreibe ich wirklich nur Kleinigkeiten per SMS, aber nichts, was jetzt wirklich von enormer Bedeutung wäre, denn dazu ist es mir zu unsicher, wann und ob die SMS ankommt beim Empfänger.
Also ich schreibe mit Freunden auch oft sinnlose SMS, die eigentlich gar nicht nötig sind. Ich habe allerdings auch eine SMS Flatrate, so wie eigentlich jede Person die ich kenne und die ein Handy besitzt. Und da ist es mir egal, ob ich ein Zeichen schicke oder 2000, denn kosten tut es mich im Monat eh dasselbe. Ich habe mit meinem Freund in der Anfangszeit jeden Tag über 50 SMS geschrieben und das waren manchmal auch nur so kurze Dinge wie "Huhu" oder "bis dann", für die man eigentlich keine SMS schreiben müsste, wenn man kein Anliegen hat.
Wenn ich dafür bezahlen müsste, dann würde ich eigentlich nur schreiben, wenn ich auch etwas richtiges zu sagen hätte. Aber das kann man auch nicht an der Menge der Zeichen ausmachen. Manchmal braucht man für eine wichtige Nachricht nur drei Wörter, für andere wiederum mehrere SMS. Daher ist eher die Botschaft wichtig, als die Länge des Textes.
Es kommt nicht auf die Länge an, sondern auf den Grad der Wichtigkeit, die diese Information hat. Was ich ganz und gar nicht nachvollziehen kann, ist wie so viele Jugendliche sich per SMS über irgendeinen Quatsch unterhalten können, also nichts weiter als Smalltalk. Das verstehe ich nicht und dafür wäre mir meine Zeit zu Schade.
Ansonsten kommt es mir aber wirklich auf die Wichtigkeit an und nicht auf die Textlänge. Angenommen jemand kommt morgens zur Schule und kann den Raum nicht finden, in dem er Klausur schriebt. Dann ist es doch wohl angebracht auf eine SMS zu antworten, dass man sich in dem und dem Raum findet. Zu viel tippen kann hier nur schaden, am Besten eben einfach ein R(Zahl). Genauso wäre das, wenn jemand schnell eine Telefonnummer braucht oder oder eine Bestätigung, Adresse und so weiter. Wenn ich viel zu sagen habe, schreibe ich doch keine SMS, sondern eine Mail oder ich rufe an.
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