Bett/Bettdecken - lieber groß oder klein?
Ich hatte früher grundsätzlich eher kleine Bettdecken, also welche in den gängigen Standardgrößen mit 155 Zentimetern Breite. Obwohl ich nun nicht außergewöhnlich groß bin, fand ich die Decken immer zu klein, gerade wenn ich mich im Bett umgedreht habe. Meistens lag ich dann am Rücken wieder frei und habe dann gefroren, gerade im Winter, wenn im Schlafzimmer vielleicht zehn bis 14 Grad herrschen. Außerdem fehlte mir bei diesen Decken immer der "Kuschelfaktor". Ich mag daher einfach größere Decken und habe mir eine Decke im Format 240x220 Zentimeter zugelegt. Zur Not kann man diese Decken auch mal mit jemandem teilen, wobei ich sie schon lieber alleine nutze, beziehungsweise dann lieber zwei Decken von diesem Format im Bett habe.
Auch bei den Betten selbst mag ich es lieber größer, mein 160 Zentimeter breites Bett ist mir schon für mich selbst etwas klein, gerade wenn ich diagonal oder um 90 Grad gedreht schlafen will. Dann hängen immer die Beine raus oder ich muss mich in der Embryo-Haltung einkuscheln. Ein Bett von 200x200 Zentimetern finde ich schon deutlich besser, zumindest für mich alleine. Wenn ich mal, entgegen meinen Vorlieben, mein Bett mit jemandem teilen muss, wünsche ich mir manchmal ein riesiges Bett, das deutlich breiter ist als die üblichen, 180 oder 200 Zentimeter breiten Betten, die man normalerweise zu zweit benutzt.
Wie schaut es bei euch aus? Mögt ihr lieber kleine, überschaubare Betten und kleinere Decken, oder liebt ihr es ebenfalls, mitten in einem großen Bett zu liegen, am besten mit einer großen Bettdecke, die noch größer ist als das Bett selbst? Teilt ihr eure Bettdecke, sofern ihr eine größere Decke besitzt, oder nutzt ihr diese auch lieber alleine? Welche Vorlieben habt ihr in Bezug auf Betten und Bettdecken?
Wenn es um den eigenen Bettenkauf gegangen ist, muss ich sagen, dass ich als Kind und Jugendliche ein ganz normales Bett in der Breite von maximal einem Meter zur Verfügung hatte. Später wurden aus dem Meter dann ein Bett von 140 Zentimetern und solch ein Bett haben wir noch heute, was wir uns zu Zweit teilen. Im Urlaub hatten wir ein Bett mit einer gefühlten Breite von zwei Metern und mehr und für uns war das nichts. Der andere Partner war immer zu weit entfernt. Sicherlich konnte man auch so kuscheln, aber wir sind eine andere Breite gewohnt und dadurch kam es dann zustande, dass wir doch froh waren, als wir wieder zu Hause im eigenen Bett schlafen konnten und da die gewohnte Nähe wieder hatten.
Bei Bettdecken nutzen wir beide noch nicht einmal die normale Breite von einem Meter fünfzig, sondern die Breite von einem Meter fünfunddreißig. Ich hatte da zumindest für mich schon überlegt, ob ich nicht eine andere Bettdecke kaufe, weil ich auch schon des öfteren mit einem Körperteil blank gelegen habe. Gerade, wenn es recht kalt ist, ist es doch sehr unangenehm. Aber ich müsste dann auch die ganze Bettwäsche ersetzen und das möchte ich wiederum auch nicht, weil es Verschwendung wäre. Allerdings habe ich mir letztes Jahr mal eine Kuscheldecke gekauft, die die Maße von zwei Metern und mehr hat und die nutze ich gern mal auf dem Sofa, aber für das Bett wäre sie mir wieder zu groß. Ich brauche da einfach etwas "handlicheres" und allzu groß dürfte meine Bettdecke auch nicht sein.
Ich hätte am liebsten auch ein Kingsize-Bett, aber das wäre für mein Schlafzimmer viel zu groß. Aber gefallen würde es mir natürlich mehr
Ich habe mir mit meinem Mann auch viele Jahre eine Bettdecke geteilt, welche 2,20 Meter breit war. Das war eigentlich ganz kuschelig, bis wir für diese Bettdecke keine passende Bettwäsche mehr gefunden haben und so mussten wir uns überlegen, ob wir uns selber Bettwäsche nähen werden oder uns getrennte Bettdecken anschaffen.
Wir haben uns dann für getrennte Bettdecken entschieden. Es ist einfach auch etwas hygenischer, weil man die einzelnen Bettdecken auch einfach einmal in die Waschmaschine werfen kann und durchwaschen kann. Man schwitzt ja im Sommer doch öfter einmal und da finde ich das ganz praktisch.
Mir persönlich ist die Bettdecke, die wir jetzt haben - sie ist auch ungefähr 1,55 Meter breit - für mich alleine zu wenig. Ich habe es gerne, wenn ich die Bettdecke zwischen den Beinen "hineinstopfen" kann. Dabei taucht aber wieder das Problem auf, dass ich am Rücken viel zu wenig Decke habe, um komplett zugedeckt zu sein.
Das war früher besser, als wir noch die doppelte Bettdecke hatten, denn mein Mann benötigte viel weniger Decke als ich und so konnte ich noch seinen übrigen Teil verwenden. Da hat das genau gepasst. Die alte Decke fehlt mir.
Ich bin das direkte Gegenteil von Dir! Mein Bett weist gerade mal eine Größe von 140 x 200 cm auf aber ich will es gar nicht größer bzw. mag. Mir ist es wichtig, dass ich meinem Partner immer ganz nah bin, deshalb mag ich keine großen Betten. Ebenso was Decken angeht ist unsere gerade mal 155 x 200 cm groß. Alles was wir besitzen, teilen wir, das gilt auch für die Decke.
In großen Räumen, Betten oder Decken fühle ich mich einfach unwohl und einsam. Ich brauche den engen Körperkontakt zu meiner Bezugsperson, da wäre ein dreidimensional-großes Bett und eine ewiglange Decke eher störend. Nebenbei wüsste ich gar nicht wo ich ein Bett, welches über 180 cm Breite hätte, unterbringen sollte.
Als „Normalgröße“ kenne nun auch ich nicht die Bettdecken mit einem Maß von 155x220 Zentimetern, sondern eben die von *steph* genannten 135x200 Zentimeter. 1,55 x 2,20 Meter zählen jedenfalls bereits als Übergröße, und das ist auch die Größe, die meine Bettdecke hat und die ich für mich absolut optimal finde. Ich bin auch nicht sonderlich großgewachsen, aber auch mir schienen die normalen Bettdecken immer zu kurz und zu schmal. Durch meinen Ex-Partner habe ich dann die Übergröße-Bettdecken kennengelernt, weil er eine solche hatte. Es hat dann allerdings auch tatsächlich nicht mehr allzu lange gedauert, bis auch ich eine solche Bettdecke hatte, denn diese Übergröße entspricht deutlich mehr dem, was ich als ausreichende Bedeckung ansehe. Noch größer würde ich meine Bettdecke allerdings aber weder haben wollen noch benötigen, diese Größe, die ich jetzt habe, ist wirklich optimal für mich. Außerdem finde ich es nicht gerade einfach, Bettwäsche für diese Übergröße zu finden, obwohl es sich dabei noch um ein Standardmaß handelt.
Bei Betten mag ich auch gerne etwas mehr Platz, wenn ich allein darin schlafe, und so hatte ich seit meiner Jugend ein Bett mit 1,40 Metern Breite, welche ich für mich allein auch wirklich sehr bequem fand, allerdings aber eben auch nicht zu groß. Zu zweit haben wir dieses Bett dann auch noch genutzt und ich fand es auch viele Jahre nicht zu eng für uns beide. Das hat sich irgendwann schlagartig geändert und wir haben ein Bett mit 1,60 Metern Breite gekauft, weil wir ansonsten Platzprobleme im Schlafzimmer bekommen hätten, denn sonderlich viel Platz steht in diesem Raum nicht zur Verfügung und ich mag es nicht, wenn man in einem Raum nicht mehr gehen kann, weil man sonst mit den Möbeln unsanfte Bekanntschaft macht, das muss wirklich nicht sein. Jeder hatte also achtzig Zentimeter Platz und somit zehn Zentimeter mehr als vorher im Bett mit 1,40 Metern Breite – jedenfalls rein rechnerisch. Praktisch habe ich mich dann aber doch recht beengt gefühlt.
Mittlerweile schlafe ich in diesem Bett alleine, aber ich habe trotzdem keine 1,60 Meter Breite zur Verfügung, weil in diesem Bett zwei Matratzen mit jeweils achtzig Zentimetern Breite liegen, von denen ich nur eine benutze. Über kurz oder lang will ich das wiederum ändern und mir erneut ein Bett mit 1,40 Metern Breite zulegen, in dem ich alleine schlafen kann. Diese Größe finde ich für mich als Einzelschläfer wirklich genau richtig und ich denke, dass ich dann auch einen kleinen Platzgewinn in diesem Raum haben werde, denn immerhin habe ich dann wieder zwanzig Zentimeter mehr zur Verfügung und ich finde, die können eine Menge bewirken. Insofern denke ich also, dass es vermutlich auch ausschlaggebend ist, welche räumlichen Verhältnisse einem selbst zur Verfügung stehen. Ein Bett mit zwei Metern Breite wäre mir völlig unabhängig von der Raumgröße allerdings deutlich zu groß und ich würde mir darin wohl eher verloren vorkommen. Für die Nutzung zu zweit halte ich eine solche Breite allerdings für eine ganz passende Größe.
Also für mich sind "normal" große Bettdecken eigentlich eher 135x200 und ab 155cm Breite ist es dann eher "Übergröße". Also ich habe mittlerweile eine Decke mit 155cm und damit bin ich zufrieden. Mir reicht eigentlich auch eine 135er, aber die Decke war sehr teuer und ein Geschenk, deswegen benutze ich sowieso immer diese und die ist auch schön warm für den Winter. Allerdings nervt es mich schon etwas, dass man dafür dann auch nicht so schöne Bettwäsche bekommt und wenn dann sind diese ziemlich teuer. Ich habe aber einen Bettbezug, der ist zwar super hässlich, aber der wird reichen. Auch zu zweit reicht diese Decke eigentlich. Ich habe da schon mit meinem Freund drunter geschlafen und das war auch in Ordnung.
Mein Bett ist 140x200cm und das finde ich auch gut so. Für mich alleine ist es eher ein Abstellplatz. Ich liege sowieso immer in der hintersten Ecke auf maximal 50cm Breite und der Rest meines Bettes liegt dann mit Büchern voll oder mein Laptop steht da. Ich kriege den Platz schon irgendwie voll, aber alleine brauche ich das lange nicht.
Zu Zweit finde ich das aber schon etwas wenig, denn irgendwie brauche ich einfach mehr Platz, wenn ich mit einer anderen Person in einem Bett schlafe und wenn diese dann noch viel Platz braucht, ist das nicht so toll und kann ganz schön nerven. Aber ich habe mich trotzdem für ein neues 140er Bett entschieden, da das dann auch mehr Platz im Zimmer zulässt und mein Freund und ich sowieso immer ganz eng gekuschelt liegen, daher brauchen wir kein größeres Bett.
Die Standardgröße ist 135 cm x 200 cm. Wenn man mal irgendwo nach Bettwäsche sucht bekommt man eigentlich immer zuerst diese Größe angezeigt. Und in dieser Größe findet man auch am meisten Angebote.
Ich habe mich für Decken mit 155 cm x 220 cm Größe entschieden. Ich wollte eine Decke haben, die größer und vor allem länger als Standard ist, aber ich wollte eben auch nicht ewig nach Bettwäsche suchen müssen oder einen unverschämten Aufpreis bezahlen für ein relativ kleines Stück mehr Stoff. Mein Bett hat eine Matratze mit einer Breite von 180 cm und es nervt mich da schon immer, dass ich für die Laken so viel mehr bezahlen muss, obwohl die Verarbeitung auch nicht aufwendiger ist als bei einem kleineren Laken. Wenn diese Überlegungen keine Rolle gespielt hätten hätte ich mich wahrscheinlich auch für ein größeres Modell entschieden.
Ich schlafe am liebsten alleine, aber bei meinem Freund stört es mich jetzt auch nicht, wenn er mit in meinem Bett schläft, das passt dann schon. Aber was ich gar nicht leiden kann ist das Teilen einer Bettdecke und das nächtliche Gezerre an der Decke, das man zwangsläufig hat, egal, wie groß die Decke ist. Da brauche ich dann schon meine Bewegungsfreiheit und meine eigene Decke.
Mir geht es eigentlich genau wie dir, auch ich liebe übermäßig große Decken und Betten. Ich hatte eigentlich schon als Kind immer sehr große Decken und keine Decken im typischen Kinderformat. Heute habe ich zwar auch eine normal große Decke, schlafe aber nur mit der 240x220 und würde vermutlich eine noch größere kaufen, wenn ich eine gefunden hätte.
Mir ist hierbei aber auch wichtig, dass es eine Daunendecke ist, weil ich diese meist dünnen Kunstfaserdecken absolut nicht leiden kann. Als ich jünger war und mit der Schule auf Klassenfahrt fahren musste, hatte sie in den Jugendherbergen immer diese dünnen Kunstfaser Bettdecken, die mich regelrecht zum Wahnsinn getrieben haben, weil die nicht nur zu klein, sondern definitiv auch zu dünn für mich waren.
Zu Hause in meinem Zimmer habe ich auch ein 200x180 Bett. Ich hatte es mir beim Einzug gewünscht. In unserem alten Haus hatte ich zwar auch ein schönes Bett, aber es war ein Einzelbett und passte farblich (Ulme) auch nicht in mein neues Zimmer, dass nun auch groß genug für das Doppelbett war.
Wenn ich bei meinem Freund schlafe oder er bei mir, macht mir das nichts aus, wenn wir uns in ein Doppelbett zusammen legen. Natürlich ist es dafür eigentlich da, aber ich habe es trotzdem lieber für mich alleine. Mein Freund ist kein großer Störfaktor, eine Freundin die aber mal bei mir schlafen will und die anderen Zimmer sind besetzt oder so, dass stört mich dann definitiv. Ich würde es aber niemals durch ein Einzelbett ersetzen wollen, auch nicht, wenn ich ein weniger großes Zimmer hätte und somit weniger Platz.
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