Pornos unter Beamten
Servus!
Schauplatz ist Washington. Neun Angestellte wurden gefeuert, da sie in ihren "langweiligen" Phasen "ausgiebig" im Internet gesurft sind und wohl somit auf pornografische Inhalte gestoßen sind, die ihnen besonders gefallen haben. Denn ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, wie man sich durchschnittlich am Tag mal durch diverse +18 Inhalte durchklickt.
Ganz klar, ich hätte auch so reagiert, allerdings stellt sich die Frage, wieso gerade in der Arbeit diese Seiten nicht gefiltert werden, genauso wie die Seiten, die man NICHT zur Arbeit braucht oder haben die Beamten in diesem Sektor gearbeitet? Glaube ich kaum.
Auch ich habe mal derartiges erlebt. Es war im Sommer vor einem Jahr, wir waren mit dem Auto auf dem Weg in den Süden, schlussendlich haben wir uns den Urlaub verdient *lach* Nach paar Stunden bereits an der Grenze von Serbien angelangt, haben wir gesehen, dass die Schranken zu waren, es war weder Nacht, noch irgendeine Zeit zum Essen, wo ich es nachvollziehen könnte. Langsam aber doch hat sich gestaut und die Menge hat sich gesammelt und ist in Richtung Wachposten gegangen und siehe da, die Grenzbeamben "berreichern" sich mit pornografischen Inhalten, diejenigen, die nicht am Rechner saßen, hatten ihre Magazine bei der Hand. Als paar Leute fragen, wann sie denn die Grenze wieder öffnen wollen, kam von ihnen die Antwort "Ja, siehst du nicht, wenn wir hier fertig sind, wir brauchen auch mal eine Pause", soviel dazu....
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
Hallo
Ich finde das echt unverschämt von denen. Wenn sie so was echt bitter nötig haben, dann sollen die es doch einfach zuhause machen, oder kurz aufs Klo gehen oder was weiß ich was machen. Aber bei der Arbeit ist es echt schlimm.
mfg Tracer
Servus!
Ich finde es nicht so lustig, dass man in der Hitze stundenlang vor nicht geöffneten Grenzbalken warten muss, die einzigen schattigen Plätzchen waren gleich neben den LKWs, die auch reichlich anwesend waren, gottseidank. Im Auto zu sitzen und die kühle Brise zu genießen hätte sicherlich auch etwas gehabt, aber wir schützen ja alle die Umwelt. Wenn es paar Stunden länger gedauert hätte, hätte ich mich dennoch der Klimaanlage bedient, denn sowas geht deutlich zu weit und es war echt ziemlich heiß, 36 Grad wurde angezeigt.
Ach, ich habe was wichtiges vergessen zu erwähnen, als jeder Beamte eine Dose kalter Cola erhalten hatte, waren sie aufeinmal an ihren Posten und kontrollierten die wenigsten Reisepässe. Immerhin, ich frage mich nur, wieso wir nicht früher auf die Idee gekommen sind, eine Dose kann ich ja noch entbehren.
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
Oh mein Gott!
Ich weiss nicht, was ich dazu sagen soll. Es ist noch mehr als einfach nur unverschämt...
Zum Arbeitsplatz: Die Seiten werden wahrscheinlich deshalb nicht gesperrt, weil es nicht möglich ist alle und nur pornographische Seiten zu sperren. Spezielle Programme blockieren auch "harmlose" Seiten und sie von Hand, also einzeln zu sperren dauert zu lange und ist unmöglich. In der Schule hatten sie auch solche Programme. Wenn man etwas für die Schule (Referate etc.) recherchieren musste, wurden oft nützliche Seiten nicht angezeigt.
Es ist erschreckend, wenn ich höre, dass manche Leute auf der Arbeit einfach nichts zu tun haben. Sie surfen dann halt im Internet oder Chatten stundenlang. Die Arbeitsmoral scheint total am A**** zu sein.
Mit freundlichen Grüßen
SonX
Servus!
Natürlich ist es nicht möglich ALLE pornogr. Seiteninhalte zu sperren, aber die meisten davon, dafür gibt es genug gute Kinderschutzprogramme, hatten wir auch in der Schule und haben super funktioniert.
Es wird sicherlich am Anfang bisschen umständlich sein, die einzelnen Seiten freizuschalten, die die Beamten bei der Arbeit WIRKLICH brauchen, aber nach einer gewissen Zeit sollte das absolut kein Problem sein. Auch letztens waren mehrere Berichte darüber, wie man an Arbeitsplätzen die Seiten sperren kann, die der Arbeitnehmer nicht für seine Arbeit, sondern für ein Privatvergnügen braucht und wie man so schön sagt: Viele Wege führen nach Rom!
Hochachtungsvoll - Näugelchen
Cheerio!
Näugelchen hat geschrieben:Es wird sicherlich am Anfang bisschen umständlich sein, die einzelnen Seiten freizuschalten, die die Beamten bei der Arbeit WIRKLICH brauchen, aber nach einer gewissen Zeit sollte das absolut kein Problem sein. Auch letztens waren mehrere Berichte darüber, wie man an Arbeitsplätzen die Seiten sperren kann, die der Arbeitnehmer nicht für seine Arbeit, sondern für ein Privatvergnügen braucht und wie man so schön sagt: Viele Wege führen nach Rom!
Ja, man muss das Pferd einfach nur von der anderen Seite aufzäumen, also nicht alle Seiten mit pornographischen Inhalten sperren, sondern einfach alle Seiten und nur die erlauben, die gebraucht werden. Ist auch viel einfacher umsetzbar und durchführbar und so lassen sich Verstöße leichter feststellen, wenn jemand versucht diesen Filter auszuhebeln. Nachteil ist halt die extreme Zensur, aber das Surfen am Arbeitsplatz ist schließlich Sache des Arbeitgebers und nicht das Recht des Mitarbeiters.
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