6kg schweres Baby in Berlin geboren
Ich habe es gestern schon mal in den Nachrichten im Radio gehört, dass in Berlin ein sehr großes und schweres Baby auf natürlichem Wege geboren wurde. Leider habe ich nicht alles gehört und habe deshalb mal gestöbert und bin auf eine Berichterstattung gestoßen.
Das Baby kam in Berlin zur Welt wog 6080 g und ist 59 cm groß. Es ist das 14 Kind der Mutter, die bis dahin schon mehrere sehr große und schwere Kinder zu Welt brachte. Es ist wohl das erste Kind was mit diesen Ausmaßen auf natürlichem Wege zur Welt kam, alle anderen wohl per Kaiserschnitt.
Die Mutter litt wohl an Schwangerschaftsdiabetes was dazu beitrug, dass ihr Kind ein bisschen über die Norm schlug. Ich kann da echt nur sagen Hut ab, meine Tochter hatte knapp 4kg und 54 cm und das war schon ein Brocken aber was diese Frau geschafft hat.
Ich frage mich nur ob die Ärzte vorher noch gar nichts festgestellt hatten, denn es klang alles sehr überraschend. Da kann man ja nur alles Gute wünschen und hoffen, dass alles gut geht mit dem Baby was eigentlich von den Größen her gar keins mehr ist.
Ich finde so etwas einfach nur schrecklich und einfach unzumutbar für das Baby. Die Mutter war schon von Vorne herein zu dick und hat überhaupt nicht Rücksicht auf das Baby genommen. Schwangerschaft Diabetes ist ernst zu nehmen und gerade dann, wenn die Mutter schon vorher zu schwere Kinder auf die Welt gebracht hat. Das Kind wird es schwer haben, denn es besteht bei so einem Anfangsgewicht die große Gefahr, dass das Kind selbst an Diabetes und an Übergewicht erkrankt.
Ich habe auch davon gehört und war ehrlich gesagt schon ein wenig geschockt, denn mein Sohn wog gerade mal die Hälfte und alleine das hat mir persönlich schon gereicht Aber davon mal abgesehen, kann ich mir irgendwie auch nicht erklären, dass man das nicht vorher feststellen konnte. Also bei mir wurde immer alles vermessen und man kann das Gewicht aufgrund der Abmessungen schon in etwa einschätzen. Also bei meinem Sohn hat man sich um 200 Gramm vertan, er war letztendlich ein wenig leichter als geschätzt, aber dass man sich fast um ein Kilogramm verrechnet, kann ich irgendwie gar nicht so recht glauben.
Das Ganze ist sowohl für Mutter und Kind gefährlich, davon mal abgesehen. Eine Freundin von mit litt auch unter Schwangerschaftsdiabetes und sie musste dann auch ganz genau auf die Ernährung achten und auch eine Art Diät einhalten. Ihr Baby war dann mit knapp 4 Kilo auch nicht übermäßig schwer, also kann man mit der Ernährung schon was machen und kann dann meiner Meinung nach nicht alles auf die Erkrankung schieben. Ich finde das Verhalten der Mutter schon ein wenig unverantwortlich, denn es ist nicht auszuschließen, dass das Baby dann später mal gesundheitliche Probleme bekommen wird. Ich finde, dass man sich da ruhig mal 9 Monate lang zusammenreißen kann.
Naja, die Babys werden, so wie ich gehört habe durchschnittlich immer größer und schwerer und ich habe vor 24 Jahren schon Babys auf die Welt gebracht, die 4330 und 4230 Gramm wogen und beide waren ohne eine Schwangerschaftsdiabetes so schwer und groß. Mein Sohn war 57 cm und meine Tochter war 54 cm groß. Bei meiner Tochter war es wohl auch für die Ärzte überraschend, dass sie so groß war. Bei meinem Sohn war es klar. Aber bis zum Schluss wurde bei meiner zweiten Schwangerschaft immer gesagt, dass es ein kleines Baby sein wird und als sie dann kam mit 54 cm und über 4 kg waren alle überrascht. Warum das manchmal nicht gesehen werden kann, weiß ich nicht.
Der Mutter Vorwürfe machen, weil sie ja schon im Vorhinein so dick war und keine Rücksicht auf das Baby genommen hat, finde ich verkehrt. Die Ärzte werden ja wohl mit der Mutter gesprochen haben und sie auch untersucht haben. Und für eine Schwangerschaftsdiabetes kann sie unter Umständen nichts. Das ist Veranlagung und eine Freundin von mir litt darunter, obwohl sie eigentlich eher dünn als dick war und das Baby gesunde 3500 Gramm wog.
Diamante hat geschrieben:Der Mutter Vorwürfe machen, weil sie ja schon im Vorhinein so dick war und keine Rücksicht auf das Baby genommen hat, finde ich verkehrt. Die Ärzte werden ja wohl mit der Mutter gesprochen haben und sie auch untersucht haben. Und für eine Schwangerschaftsdiabetes kann sie unter Umständen nichts. Das ist Veranlagung und eine Freundin von mir litt darunter, obwohl sie eigentlich eher dünn als dick war und das Baby gesunde 3500 Gramm wog.
Auf der einen Seite hast du schon Recht, denn meine Freundin litt ja ebenfalls unter Schwangerschaftsdiabetes, obwohl sie nun wirklich nicht dick war. Allerdings finde ich schon, dass man dagegen etwas machen kann. Eine solche Erkrankung ist immer ein Risiko für Mutter und das Kind und viele nehmen das dann auf die leichte Schulter und ernähren sich weiterhin so wie vorher. Wie es bei dieser Frau nun genau gewesen ist, weiß natürlich keiner, weil wir eben nicht dabei waren, allerdings kenne ich ein paar Beispiele, bei denen die werdende Mutter eben nicht besonders viel Rücksicht genommen haben und das Kind dann mit den Konsequenzen leben musste. In dem Fall kann man der Mutter schon einen Vorwurf machen, weil sie das Ganze eben nicht so eng sehen und einfach unterschätzen.
Erstens mal muss ich sagen, dass es ganz schön krass ist, wenn manche Menschen einfach immer und immer mehr Kinder bekommen. Wenn man 14 Kinder hat, egal wie viel Geld man verdient, dann kann man sich doch gar nicht genügend um alle Kinder kümmern und es ist egal, wie viel Mühe man sich gibt, eines der Kindes wird sich dabei immer vernachlässigt fühlen. Von daher finde ich es den Kinder gegenüber unfair.
Aber ich finde es, genau wie du, sehr beachtlich, dass diese Frau das Kind auf dem natürlichen Wege zur Welt gebracht hat. Wie du schon gesagt hast, ist das Kind ein ganz schöner Brocken und ich glaube, dass ich diese Schmerzen wahrscheinlich nicht wirklich ausgehalten hätte.
Außerdem finde ich es auch wirklich ein bisschen rücksichtslos von der Frau, dass sie das Kind zur Welt gebracht hat, obwohl sie wusste, dass die Gefahren wegen ihres Übergewichts erhöht sind und das Kind dann auch darunter leiden würde.
Also normalerweise lassen sich Größe und Gewicht heutzutage schon per Ultraschall fest stellen, deshalb kann ich die Überraschung nicht ganz verstehen. Was mir bis dato auch unbekannt war, ist, dass die Schwere des Babys etwas mit der Schwangerschaftsdiabetes zu tun haben sollte.
Ich stelle mir auch vor, dass es bei jeder Geburt leichter geht. Wenn du schreibst, dass dies bereits das 14. Kind der Frau ist und die anderen Kinder ebenfalls schwer waren, denke ich mir nicht, dass es so eine große Tortur für die Frau war. Außerdem hätte sie doch sonst sicher nicht so viele Kinder, wenn die Geburt so ein traumatisches Erlebnis für sie gewesen wäre.
Ich finde es absolut berechtigt, wenn man einer Mutter Vorwürfe macht, wenn sie Diabetes hat und das Naschen nicht sein lassen kann. Das muss doch nun wirklich nicht sein. Die Größe und das Gewicht des Kindes ist ja das eine. Das andere sind die Komplikationen, die es hätte geben können durch ihr Fehlverhalten. Unter normalen Umständen wäre eine Spontangeburt unter den Bedingungen ja gar nicht möglich gewesen. Ihr kam ihre Statur aber hier mit Sicherheit zu Gute. Man stelle sich nur mal eine kleine und zierliche Frau vor, die versucht ein 6 Kilo-Baby auf natürlichem Wege zu gebären. Das ist sehr unwahrscheinlich, dass das geklappt hätte.
Ebenso hätte jede Erstgebärende vermutlich enorme Probleme bekommen, was ja auch eine Gefahr für das Kind ist. Auch hier kam es ihr zu Gute, dass sie bereits ein paar Kinder auf natürlichem Wege geboren hat. Anders wäre das wohl auch nicht gegangen. Meiner Meinung nach hatten Mutter und Kind ganz schön Glück, dass das alles so funktioniert hat. Ein Kind mit dem Gewicht und der Größe hat ja auch einen entsprechenden Kopfumfang und wenn ich ehrlich bin gehe ich stark davon aus, dass die wenigsten Frauen das wirklich so durch ihren Geburtskanal pressen wollen. Aber nicht jede hat ja auch schon 14 Kinder.
Das Gewicht wird ja letztendlich per Ultraschall nur geschätzt bzw. berechnet und zwar anhand des Bauchumfanges des Fötus, die genaue Formel ist: 0,1xAU (Bauchumfang) hoch 3. Wenn das 6kg Baby also immer irgendwie schlecht gelegen hat, wenn es vermessen wurde, kann es durchaus zu Berechnungsfehlern kommen, immerhin kommen auch heute noch Kinder auf die Welt wo man das Geschlecht falsch oder garnicht sehen konnte, weil sie halt immer schlecht zum Ultraschall lagen.
Wenn die Frau noch dazu korpulenter war, ist ein Ultraschall eh immer etwas ungenauer, das weiß ich von einer Freundin die ca. 130kg wiegt und die mir das mal sagte. Ich finde 6kg auf natürlichem Wege trotzdem auch sehr heftig, meine Tochter hatte 3,8kg und das fand ich schon beachtlich, ganz abgesehen davon, ein 6kg Baby sieht doch garnicht mehr aus wie ein Neugeborenes.
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