Fasten tut dem Herz gut
Fasten ist ja so ein Thema, was von den einen in den Himmel gelobt wird und die Meinung vertreten wird, dass es gut tut, dem Körper phasenweise keine Nahrung zuzuführen - und von anderen als reine 0 Diät gesehen wird, die nur eine unnötige Qual bedeuten.
Von Befürwortern hört man oft, dass durch das Fasten wichtige Regenerationsarbeiten vom Organismus angeregt werden, welcher normalerweise mit dem Verdauen beschäftigt und so ein entschlackender Entgiftungsprozess eingeleitet wird während Gegner dem entgegenhalten, dass es im Grunde keine Rückstände oder Schlacken im Körper gibt, die ausgeschieden werden müssten.
Vielleicht kann man sich irgendwo in der Mitte treffen, wo bekanntermaßen oft die Wahrheit liegt wenn man sich eine amerikanische Studie im wahrsten Sinne der Wortes zu Herzen nimmt – denn diese bestätigt zwar nicht die allgemeine Contra oder Pro Meinungen, weist aber nach, dass das Fasten gut für`s Herz zu sein scheint.
In dieser Studie, durchgeführt an 500 Personen von Wissenschaftlern, wurde erwiesen, dass regelmäßiges Fasten ein gesünderes Herz bedingt – so erhöhe nur ein einziger Fastentag im Monat die Chance ein schlagkräftiges und vor allem gesundes Herz zu haben um knapp 39 %! Die Wissenschaftler vermuten, dass durch den Nahrungsmittelentzug insulinproduzierende Zellen sensibilisiert werden welche diesen Effekt hervorrufen.
Wie sollte denn so ein Fastentag aussehen? Gar nichts essen? Nur Fluessigkeiten? Aepfel erlaubt? Ich dachte beim Fasten muss man sich erstmal ueber ein paar Tage an das nichts-mehr-essen gewoehnen, bevor man dann tatsaechlich richtig fastet. Wie soll das dann an einem Tag funktionieren? Wenn ich mal zu wenig gegessen habe oder eine Mahlzeit ueberspringe, kriege ich schnell Kreislaufprobleme und mird schwindelig. Wie soll ich da einen ganzen Tag aushalten? Horrorvorstellung, auch wenn es noch so gesund sein soll...
Hallo zusammen,
um ehrlich zu sein, ich kann mir nicht vorstellen das es wirklich gesund ist, ich meine auch, dass es schon oft genug mitgeteilt wurde das Fasten eben nicht gesund ist, wobei das wohl für eine längere Fastenzeit zählt.
Ansonsten, ich habe schon Leute gesehen, die "dank" des Fastens zusammen gebrochen sind, eben weil sie nichts gegessen und getrunken haben. Ich glaube nicht das es gesund ist, denn der Kreislauf kann zusammen brechen, einem wird schwindelig und so weiter. Sicherlich kann man dann einen Tag fasten wenn man nicht arbeiten geht, jedoch sobald man arbeitet und nicht gerade einen Schreibtischjob hat, dann sollte man das wohl nicht unbedingt machen, denn dem Körper fehlt etwas.
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Für mich ist fasten definitiv nichts und ich wüsste, dass es die reinste Qual für mich wäre. Ich musste gestern nüchtern zum Arzt zu einer Untersuchung und das fand ich schon schlimm. Um 11 hatte ich dann bestialischen Hunger und hab mich gefreut, dass ich dann endlich mein Frühstück nachholen konnte.
Gut fürs Herz ist auch regelmäßiger Ausdauersport und fettarme Ernährung.
Das würde ich dann eindeutig präferieren, als zu fasten, noch dazu wo dann mein Hirn absolut nicht leistungsfähig wär
misspider hat geschrieben:Wie sollte denn so ein Fastentag aussehen? Gar nichts essen? Nur Fluessigkeiten? Aepfel erlaubt?
Ganz strenge nehmen gar nichts zu sich, aber in der Regel umfasst das Fasten nur eine Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser.
Natürlich muss man sich ans Fasten gewöhnen und mein Ding ist es auch nicht, aber theoretisch ist es nicht sonderlich schwer ohne Vorerkrankungen mal einen Tag nichts zu essen - wenn ich im Streß bin, schaffe ich das oft genug auch so, ohne bewußt fasten zu wollen.
Also gerade wenn ich im Stress bin, merke ich es ganz besonders wenn ich an meine körperlichen Grenzen komme und muss dann einfach öfter was trinken/essen, um nicht umzukippen und meinen Kreislauf halbwegs stabil zu halten.
Darum kann ich mir auch nur vorstellen, dass man so einen Fastentag macht, wenn man frei hat oder als Rentner, wenn man eh nichts zu tun hat
Jeder normale Mensch würde ohne trinken den ganzen Tag irgendwann gegen Nachmittag zusammenbrechen, vor allem wenn er noch dazu Stress hat.
Denke ich zumindest...
Grooovegirl hat geschrieben:Jeder normale Mensch würde ohne trinken den ganzen Tag irgendwann gegen Nachmittag zusammenbrechen, vor allem wenn er noch dazu Stress hat.
Fasten besteht nicht aus gar nichts zu sich nehmen, sondern allgemein nur aus nichts mehr essen und genau genommen nur darin nur Wasser zu trinken - und das soll über einen Tag lang so schlimm sein? Also ich bin auch kein Anhänger dieser Sache und faste nicht freiwillig, aber das braucht ja wirklich nicht viel Willenskraft oder Mühe.
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