Tipps für die perfekte Powerpoint Präsentation

vom 18.11.2008, 18:47 Uhr

Momentan muss ich für den Englischkurs eine Powerpoint Präsentation vorbereiten, das heißt ein Referat mit Powerpoint, an welchem erklärt werden soll was man richtig und falsch machen kann und wie die perfekte Präsentation auzusehen hat.

Da ich schon öfters mit Powerpoint gearbeitet habe, weiß ich schon einige Dinge, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte:

1. zum einen gibt es eine 10-20-30 Regel. Das bedeutet, dass die Präsentation nicht mehr als zehn Folien haben sollte, außerdem sollte sie nicht länger als zwanzig Minuten dauern und die Schriftgröße sollte mindestens 30 Punkt betragen.

2.bringt nicht zu viele Effekte ein, das verwirrt den Zuhörer wiederum, anstatt ihn zu animieren. Also lieber zwischendurch mal ausgewählte Effekte verwenden.

3. mit Farben und Schriftarten sparen: Verwirrt den Zuhörer nicht! Bringt nur Farben eines Bereichs mit ein zum Beispiel rot orange und Farben dazwischen. Ihr benötigt für einen guten Vortrag auch nicht viele Schriftarten: eine reicht!

4.auf einer Folie sollte nur die minimalste Anzahl an Stichpunkten stehen, wie es nur geht. der Zuhörer soll schließlich nicht jedes Wort mitlesen können, sondern nur Anhaltspunkte haben.

5. macht für jeden neuen inhaltlichen Punkt eine neue Folie.

6. findet einen geeigneten Einstieg: es ist super wenn ein Comic oder Cartoon am Anfang gezeigt wird oder vielleicht ein Zitat eines Prominenten, so kann man die Zuhörer leicht an das Thema heranführen.

7. Am Schluss der Präsentation sollte ein Handout folgen, so können die Zuhörer zu Hause nochmal alles genau reflektieren.

8. in die Präsentation sollten am Schluss auch Quellenangaben gehören. Außerdem vermerke ich dort gerne meinen Namen.

9. Fragt am Schluß, ob das Publikum noch irgendwelche Fragen hat.

10. Am Anfang der Präsentation sollte eine Inhaltsangabe stehen, damit die Zuschauer wissen, wie der Aufbau ist.

11. verwendet ein einheitliches Layout: nicht jede Folie sollte eine neue Farbe als Hintergrund haben.

12. Das Thema, welches gerade besprochen wird, sollte immer in der Kopfzeile zu lesen sein.

13. Nicht von der Folie ablesen! Macht euch noch eigene Karteikarten, damit ihr nicht dauernd an die Wand starren musst, wo die Präsentation hingebeamt wird, sondern schaut so oft wie möglich das Publikum an!

Ich hoffe, dass ihr nun noch ein paar weitere Tipps für mich habt. Mein besonderes Problem ist das einbringen von Bildern. Die Folien sind einfach zu voll, wenn ich dort noch ein Bild mit hineinbringe und die Bilder sind nicht wichtig genug um dafür noch eine eigene Folie zu machen.

Benutzeravatar

» KissTini » Beiträge: 261 » Talkpoints: 20,18 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Zum Thema Bilder: Wenn ein Bild nicht wichtig genug ist, dann lass es weg. Wenn ich ein Bild in meine Präsentationen einfüge, dann hat es auch wirklich zentrale Bedeutung. So etwas wie Einstiegsbilder (bei mir meist Landkarten oder Schemata/Modelle) sind da eine Ausnahme, auch bei wissenschaftlichen Themen bieten diese einen schönen Hintergrund für den ersten "Redeschwall", welche die Hinführung zum Thema beinhaltet, etc.

Deine Einleitung finde ich ganz ok, nur wird man bei komplexen Themen niemals mit 10 Seiten auskommen, vor allem wenn man zb ein Seminar über zwei Stunden füllen muss. Die Regel ist vielleicht für die Schule noch anwendbar, aber im späteren Leben wächst die Aufmerksamkeitsspanne hoffentlich noch. Als Arbeitszwischenwert jedoch eine gute Regel!

Benutzeravatar

» Feuerputz » Beiträge: 1415 » Talkpoints: 7,29 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Hallo, deine Tipps sind sehr gut und durchdacht, um eine PPP (PowerPoint Präsentation) zu erstellen.

Um die Frage mit den Bildern zu klären: Du kannst Videos erstellen! In diesen werden dann z.B. die einzelnen Bilder mit einem Übergangseffekt gezeigt. Das wirkt sehr abwechslungreich und interessant im Einklang mit den einzelnden Folien. Das Video kannst du dann per PowerPoint/OpenOffice einbinden.

Wenn die Bilder nicht wichtig genug sind, dann würde ich nochmal überlegen, ob du sie überhaupt brauchst.

Benutzeravatar

» kiwitamin » Beiträge: 165 » Talkpoints: 1,75 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Zehn Seiten? Das würde mir niemals für ein komplexes Thema an der Uni reichen. Aber ich denke diese Regel ist in Abhängigkeit zum entsprechenden Publikum zu sehen. Fachpublikum kann da sicher mehr verdauen als ein Laienpublikum welches an ein Thema herangeführt werden muss.

Zu den Fotos. Ich mache das so, dass ich eine Folie nicht statisch ansehe, sondern dort einen Ablauf mache, also in einem Bereich eine statische Information habe (z.B. Titel) und in einem anderen Bereich "mobil" bleibe, das heisst, dass ich dort zum Beispiel eine Art Mini-Diaschau mache, jeweils vielleicht drei Beispielsbilder die nur ein paar Sekunden zu sehen sind.

Ein Beispiel. Nehmen wir einen Vortrag über die Auswirkungen des Irakkrieges für das Land. Dann komme ich zum Thema Ölförderung, dann steht das vielleicht gross oben als Titel. Auf der rechten Seite der Folie bringe ich dann jeweils kurz ein Bild, sagen wir "brennende Ölquellen", sofort gefolgt von "gebrochener Pipeline", sofort gefolgt von "versenktem Öltanker". Auf der linken Seite kommt dann vielleicht ein Untertitel "zerstörte Infrastruktur". Wenn dann der "Kunde" die Titel niederschreibt, dann hat er einen optischen Bezug dazu. Auf dem Ausdruck der Folie sind die Fotos dann natürlich nicht zu sehen.

Ich hoffe es ist verständlich. Ein Foto rechtfertigt kaum eine ganze neue Folie. Aber eine Folie als etwas unbeständiges, nicht statisches zu sehen ermöglicht eine grosse Abwechslung und die Verdichtung eines Vortrages ohne die Kunden zu überlasten.

Ansonsten kann ich die allermeisten Punkte unterstützen. Vielleicht noch ein Wort zu dem Folienhintergrund. Manche meinen es zu gut und nehmen jeweils ein Bild, manchmal gar wechselnd, als Hintergrund. Vielleicht in Schwarz/Weiss und abgeschwächt, aber dennoch verwirrend. Und für mich ein absolutes No-Go ist der Einsatz von Toneffekten wie quietschende Reifen oder klirrendes Glas. Das ist absoluter Dilentatismus. Den Entwickler sollte man auf eine Stuhl festbinden und einen Tag mit Kreidekreischen foltern.

» thisnamewasfree » Beiträge: 1102 » Talkpoints: 2,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge



KissTini hat geschrieben:1. zum einen gibt es eine 10-20-30 Regel. Das bedeutet, dass die Präsentation nicht mehr als zehn Folien haben sollte, außerdem sollte sie nicht länger als zwanzig Minuten dauern und die Schriftgröße sollte mindestens 30 Punkt betragen.


Diese Regel kenne ich eigentlich nicht, wir dürfen so viele Folien wie wir wollen machen, allerdings sollen wir nicht jedes unwichtige Detail aufnehmen, sondern nur das wichtigste in die PowerPoint Präsentation schreiben. Meist sind das nur entsprechende Oberpunkte oder Fachbegriffe, die sich die Zuhörer alleine vom Sagen nicht besonders gut erschließen können.

KissTini hat geschrieben:2.bringt nicht zu viele Effekte ein, das verwirrt den Zuhörer wiederum, anstatt ihn zu animieren. Also lieber zwischendurch mal ausgewählte Effekte verwenden.


Das kann man nicht verallgemeinern. Ich hatte schon einmal einen Lehrer, bei dem es auf die Effekte, die man eingebaut hat ebenfalls Bewertungspunkte gab. Die verschiedenen Effekte flossen also am Ende auch in die Note ein. Mein momentaner Informatiklehrer schwört aber auch auf das Prinzip "Weniger ist mehr". Er meinte, wir sollen unsere Stichpunkte am besten in Leserichtung, also von links nach rechts, einfliegen lassen und nicht erst großartig Saltos schlagen oder hereinhüpfen lassen.

KissTini hat geschrieben:3. mit Farben und Schriftarten sparen: Verwirrt den Zuhörer nicht! Bringt nur Farben eines Bereichs mit ein zum Beispiel rot orange und Farben dazwischen. Ihr benötigt für einen guten Vortrag auch nicht viele Schriftarten: eine reicht!


Unser Lehrer sagte uns, dass für eine Powerpoint Präsentation eigentlich nur drei Schriftarten zulässig sind. Das wären Calibri, Tahoma und Arial. Alle anderen würde er nicht empfehlen, er bezeichnete sie sogar als absolutes No-Go, weil man manche andere seiner Meinung nach aus einer Entfernung nicht mehr so gut lesen kann. Ich würde zwar nie Impact oder so etwas in der Richtung wählen, aber Comic Sans finde ich ist auch eine ganz schöne Schriftart, die man verwenden könnte.

Was die Farbe des Hintergrundes angeht, sollte man der Meinung unseres Lehrers nach am besten ein sehr dezentes weiß nehmen. Mir wäre das alles zu steril. Ich wähle eigentlich immer aus der Liste mit den verschiedenen Hintergründen eine Vorlage auf, zum Beispiel eine mit farbigen Kreisen an der Seite, wo der Hintergrund aber immernoch einheitlich gestaltet ist. Man sollte die Farbe des Hintergrundes während der Präsentation nie ändern, das lenkt nur unnötig ab.

KissTini hat geschrieben:4.auf einer Folie sollte nur die minimalste Anzahl an Stichpunkten stehen, wie es nur geht. der Zuhörer soll schließlich nicht jedes Wort mitlesen können, sondern nur Anhaltspunkte haben.


Definitiv eine der wichtigsten Regeln. Ich habe schon Präsentationen gesehen wo ganze Sätze draufstanden. Das Maximum sind sieben Stichpunkte, mehr sollte man auf eine Folie nie schreiben. Unser Lehrer nannte es an einem ganz guten Beispiel. Dein Referat sollte niemand anderes halten können. Deshalb führe nur Oberpunkte auf und erkläre deinem Publikum näheres einfach so. Wenn du ganze Sätze in deine Präsentation schreibst, kann sich jeder aus der Klasse vorne hinstellen und alles herunterrattern. Er könnte alles ablesen und obwohl er sich nicht mit dem Thema beschäftigt hat, könnte er praktisch das Referat halten.

KissTini hat geschrieben:6. findet einen geeigneten Einstieg: es ist super wenn ein Comic oder Cartoon am Anfang gezeigt wird oder vielleicht ein Zitat eines Prominenten, so kann man die Zuhörer leicht an das Thema heranführen.


Das kommt auf jeden Fall immer gut. Ich habe diesbezüglich bei meinem letzten Referat über Suchmaschinen als Einstieg in die Klasse gefragt, welche Suchmaschine sie benutzen. Ich hatte auch schon Klassenkameraden, die als Einstieg ein Foto hatten, dass die Klassenkameraden dann beschreiben und deuten sollten. Außerdem gab es die, die am Anfang eine Geschichte vorlasen, die mit dem Thema etwas zu tun hatte. Man sollte sich am besten etwas Kreatives einfallen lassen, was noch kein anderer gemacht hat.

KissTini hat geschrieben:7. Am Schluss der Präsentation sollte ein Handout folgen, so können die Zuhörer zu Hause nochmal alles genau reflektieren.


Die wohl am schwierigsten umzusetzende Regel von allen. Wir wurden sogar dazu aufgefordert, auf unser Handout so viele Informationen wie möglich zu packen, alles am besten in Stichpunkten, sodass man das inhaltlich Wichtigste herausfiltern konnte. Das Problem ist, dass der Stoff eines Referates bei uns sogar abfragetauglich ist, das heißt die Mitschüler sollen mithilfe des Arbeitsblattes zuhause für den nächsten Test lernen können.

KissTini hat geschrieben:8. in die Präsentation sollten am Schluss auch Quellenangaben gehören. Außerdem vermerke ich dort gerne meinen Namen.


Unbedingt dran denken! Fehlende Quellenangaben heißen bei uns gleich zwei Noten schlechter! Der Lehrer und die Schüler sollen nachvollziehen können, von welchen Seiten man seine Informationen hat und die meisten Lehrer wollen ja auch sehen, ob man nur alles 1 zu 1 kopiert hat oder sich mit dem Thema auseinandergesetzt und alles etwas umformuliert hat.

KissTini hat geschrieben:10. Am Anfang der Präsentation sollte eine Inhaltsangabe stehen, damit die Zuschauer wissen, wie der Aufbau ist.


Diese Regel kannte ich eigentlich bisher noch nicht, aber unser neuer Informatiklehrer machte uns auch darauf aufmerksam. Wir sollten am besten am Anfang ein kleines Verzeichnis anlegen mit einer Einleitung, einem Hauptteil und einem Fazit am Ende. Sinn und Zweck davon soll sein, dass die Schüler ungefähr ein Gefühl dafür entwickeln können, an welcher Stelle des Referates man sich gerade befindet. Ich halte es aber persönlich für nicht zwingend notwendig.

KissTini hat geschrieben:13. Nicht von der Folie ablesen! Macht euch noch eigene Karteikarten, damit ihr nicht dauernd an die Wand starren musst, wo die Präsentation hingebeamt wird, sondern schaut so oft wie möglich das Publikum an!


An dieser Stelle muss ich dir wiedersprechen. Unser Lehrer meinte, wir sollen entweder eine PowerPoint Präsentation erstellen oder einen Notizzettel. Beides zusammen wäre doppelt gemoppelt und nicht zwingend notwendig. Man sollte seinen Stichpunkt also erst sagen und ihn am besten erst danach virtuell am Bildschirm erscheinen lassen. Viele nehmen sich den Notizzettel dann trotzdem noch als Hilfe dazu, aber ein Referat soll man ja größtenteils frei vortragen können und deshalb kommt man um das Auswendiglernen oftmals garnicht herum.

KissTini hat geschrieben:Ich hoffe, dass ihr nun noch ein paar weitere Tipps für mich habt. Mein besonderes Problem ist das einbringen von Bildern. Die Folien sind einfach zu voll, wenn ich dort noch ein Bild mit hineinbringe und die Bilder sind nicht wichtig genug um dafür noch eine eigene Folie zu machen.


Das ist immer ein besonderes Problem. Ich hatte in meine Präsentation neulich auch Bilder eingebaut, allerdings war der Lehrer davon nicht großartig begeistert. So ein Bild nimmt viel Platz weg und gerade weil man um es herum schreiben muss, sieht die Folie schnell überfüllt aus. Ich würde dir deshalb zu einer extra Folie raten, wenn du ein Bild miteinbeziehen willst. Du kannst ja zunächst etwas Grundlegendes sagen und dies dann mit einem Klick durch das Bild auf der nächsten Folie untermauern. Zwar gibt es auch noch die Möglichkeit das Bild kleiner zu machen, was aber dann wieder problematisch wird, weil es die hintere Reihe nicht gut sehen kann.

» iCandy » Beiträge: 1584 » Talkpoints: 0,00 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


iCandy hat geschrieben:
KissTini hat geschrieben:13. Nicht von der Folie ablesen! Macht euch noch eigene Karteikarten, damit ihr nicht dauernd an die Wand starren musst, wo die Präsentation hingebeamt wird, sondern schaut so oft wie möglich das Publikum an!

An dieser Stelle muss ich dir wiedersprechen. Unser Lehrer meinte, wir sollen entweder eine PowerPoint Präsentation erstellen oder einen Notizzettel. Beides zusammen wäre doppelt gemoppelt und nicht zwingend notwendig. Man sollte seinen Stichpunkt also erst sagen und ihn am besten erst danach virtuell am Bildschirm erscheinen lassen. Viele nehmen sich den Notizzettel dann trotzdem noch als Hilfe dazu, aber ein Referat soll man ja größtenteils frei vortragen können und deshalb kommt man um das Auswendiglernen oftmals garnicht herum.

Die Präsentation erstellst du ja nicht für dich, sondern für deine Zuhörer. Die Notizzettel dagegen sind für dich zur Orientierung - alleine schon, damit du nicht selber hinter dich gucken musst wenn du mal kurz durch geatmet hast. Und eine einstündige Präsentation kann man häufig kaum auswendig lernen, egal ob der komplette Inhalt nur aus deinem Kopf und keinen fremden Quellen stammt (zum Beispiel bei diversen Kreativ-Arbeiten). Wenn du einen freien Vortrag nur mit Notizzetteln hälst, solltest du schon recht geübt sein, denn sonst wird sich dein Publikum schnell langweilen, weil es immer nur zu dir guckt. Manche Leute macht genau das an einem Vortrag übrigens noch deutlich nervöser.

Generell finde ich, dass man diese Regeln keineswegs als allgemeingültig anwenden kann. Es sind gute Richtlinien für beispielsweise ein Schulreferat, aber sobald es aus der Schule raus geht sind die Anforderungen schon ganz andere. Allein schon weil die Inhalte deutlich komplexer werden, und wenn man zum Beispiel eine ganztägige Schulung gibt kommt man wohl kaum mit 10 Folien dafür aus.

Ein paar Punkte sind aber wirklich für überall gültig. Generell gilt immer: Weniger ist mehr - sowohl an Effekten, Farben, Bildern und auch Bulletpoints. Und die Schriftart und -größe sollten immer gut geeignet sein damit sie auch aus der Entfernung gut leserlich bleiben und ausgefallene Typographie auch die Leser nicht vom eigentlichen Vortrag ablenkt.

KissTini hat geschrieben:9. Fragt am Schluß, ob das Publikum noch irgendwelche Fragen hat.

Dies sollte man am besten vorweg klären: Entweder man erlaubt seinem Publikum, zwischendurch mit Fragen zu unterbrechen, oder man sagt vorher an, dass Fragen gesammelt am Ende beantwortet werden. So verlieren die Zuhörer entweder am Anfang ihre Scheu ob sie unterbrechen dürfen oder nicht, und im anderen Fall schreiben sie sich ihre Frage sonst auf damit sie sie am Schluss noch wissen. Wenn man natürlich angesagt hat Fragen erst am Ende zu beantwortet, dann sollte man am Ende dann auch sagen, dass jetzt die Fragen erlaubt bzw. erwünscht sind.

KissTini hat geschrieben:10. Am Anfang der Präsentation sollte eine Inhaltsangabe stehen, damit die Zuschauer wissen, wie der Aufbau ist.

Entweder das, oder (gegebenenfalls auch zusätzlich) dezent oben/unten dezent eine Art "Fortschrittsbalken" einbinden. Zumindest bei längeren Präsentationen (etwa ab einer Stunde) empfiehlt sich das sehr, denn sonst werden die Zuschauer nach ca. 30 Minuten häufig unruhiger, unkonzentrierter, weil als Zuschauer auch komplett das Zeitgefühl verloren gehen kann. Alternativ kann man seine Überschriften auch genauso wie in der Agenda durchnummerieren, und zwischendurch mal einfließen lassen "Damit kommen wir zum sechsten der zehn Punkte" (damit zwischendurch nochmal in Erinnerung gerufen wird, wie viele Punkte/Bereiche es insgesamt sind).

Benutzeravatar

» Taline » Beiträge: 3594 » Talkpoints: 0,75 » Auszeichnung für 3000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^