Vorweihnachtszeit-Weihnachten-Traditionen
Es ist ja bald wieder Weihnachten und da wollt ich mal wissen, wie eure Vorweihnachtstage und Weihnachtstage ablaufen und welche jährlichen Traditionen ihr pflegt. Also wir schmücken und dekorieren die Wohnung ab Dezember mit Kerzen, Figuren, Lichterketten, sonstigen Lichtern und anderen Dingen . Ich finde es ist immer sehr gemütlich, da es so früh dunkel wird und man schon früh die Beleuchtungen anmachen kann. Wir trinken wenn es dämmert Kaffee und essen Kekse oder so. Mindestens einmal schlendern wir über einen Weihnachtsmarkt .
Natürlich gehört auch Täglich das öffnen eines Kalendertürchens dazu. Meist sind es welche aus Schokolade. Ein paar Tage vor Heiligabend holen wir einen Weihnachtsbaum und schmücken ihn zu Hause mit Kugeln, Lammetta usw. Es darf bei uns kein künstlicher sein. Ich finde dann bräucht ich auch gar keinen. Am Heiligabend passiert Tagsüber eigentlich nichts Atemberaubendes. Erst gegen 7 Uhr gibt es Geschenke und mein Vater filmt und macht Fotos. Danach gibt es Essen. Kein festgelegtes aber meist Ente, Fisch oder sowas. Wir gehen dann manchmal noch spazieren und gucken den Abend gemeinsam Weihnachtsfilme.
Ich persönlich ich freu mich jedes Jahr auf diese Zeit. Alle Fenster sind so schön geschmückt, auch die Straßen leuchten. Wie findet ihr diese Zeit und wie verbringt ihr sie?
Weder mein Vater noch ich sind große Freunde von Weihnachten oder anderen christlichen Festen. Einzig und allein meine Mutter besteht auf die alten Traditionen und schmückt unser Zuhause um die Weihnachtszeit herum. Allerdings bleibt mein Zimmer von Weihnachtsdekoration verschont.
Normalerweise werden die üblichen Dinge aufgestellt, wie kleine Weihnachtsmänner oder Christkinder. Und die Fensterscheiben werden natürlich auch beklebt mit Bildern von Schneemännern und so weiter. Den Adventskranz bastelt meine Mutti in der Regel selber kurz vor dem ersten Advent. Auch einen Adventskalender habe ich ab Anfang September in meinem Zimmer hängen, was aber in erster Linie daran liegt, dass ich die Schokolade aus diesen Kalendern einfach liebe. Sie schmeckt irgendwie anders als die typische Milka- oder Rittersportschokolade und ich kann gar nicht genug davon bekommen. Den Weihnachtsbaum schmücken wir kurz vor oder direkt an Heilig Abend. Am sechsten Januar wird er abgeschmückt und weggeworfen, denn dieser Zeitraum ist üblich bei Katholiken.
Weil wir (zumindest offiziell) katholisch sind, gibt es an Heilig Abend natürlich ein Festessen mit mehreren Gängen. Dazu gehören eine Suppe mit Teigtaschen und mehrere Gerichte mit Fisch. Natürlich muss auch ein Karpfen dabei sein. Das Essen ist für mich persönlich das Beste an Weihnachten. Ich kann Menschen nicht verstehen, die Kartoffelsalat essen und habe keine Ahnung, wie man auf so ein einfaches Menü an einem der wichtigsten Tage der Christen kommt. Sowas würde bei uns an Heilig Abend jedenfalls nie auf dem Teller landen.
Für meine Mutter gehört es auch dazu, an Heilig Abend zur Messe zu gehen, wobei mein Vater zuhause bleibt. Er gammelt wie immer am liebsten auf dem Sofa und macht ein Verdauungsschläfchen. Ich komme meistens mit meiner Mutter mit, obwohl ich nicht gläubig bin, um ihr einen Gefallen zu tun. Außerdem habe ich beim letzten Mal um die Erfüllung eines ganz besonderen Wunsches gebeten und er ist tatsächlich in Erfüllung gegangen. Vielleicht gehe ich also dieses Jahr wieder mit und versuche mein Glück.
Die Vorweihnachtszeit, also ab Dezember, finde ich zwar schön, allerdings wird da im Haus noch nicht recht viel geschmückt. Dass es früh finster wird, gehört einfach zur Weihnachtszeit dazu, es ist einfach gemütlich, am Abend im Dunklen heimzukommen.
Ab Adventbeginn setzen wir uns jeden Samstag am Abend mit der Familie beim Adventskranz zusammen, beten ein bisschen was oder singen Vorweihnachtslieder. Auch wenn ich diese Abende nicht so toll finde, es gehört trotzdem einfach dazu. Genauso wie der Schoko-Adventskalender und die Christbaumsuche etwa eine Woche vor dem heiligen Abend.
Der 24. Dezember verläuft bei uns meist eher stressig. Um 7 Uhr wird aufgestanden, der Baum geschmückt, die Geschenke fertig vorbereitet und das Wohnzimmer weihnachtlich gestaltet. Um 18 Uhr ist dann jedoch alles fertig vorbereitet und wir beginnen mit einer kleinen Weihnachtsfeier, wo gebetet, gesungen und gespielt wird. Früher war diese Feier noch langweiliger, weil wir uns schon sehr auf die Geschenke freuten. Nach der Bescherung gibt es dann das Weihnachtsessen, welches meist eher einfach ist. Belegte Brötchen oder Baguettes haben sich in den letzten Jahren aber immer bewährt. Um 23 Uhr gehen dann die, die wollen, in die Mitternachtsmette. Meist kombiniert mit einer Rodelfahrt oder eben einen etwas längeren Spaziergang, je nach Wetter. Nachher sitzen wir meist noch eine Weile beieinander und hören weihnachtliche Musik. Der Fernseher bleibt aus Prinzip aus .
Auch heuer freue ich mich wieder auf die Weihnachtszeit, die ja auch durch Weihnachtsfeiern und Adventmarktbesuche geprägt wird. Gewisse Traditionen werden einfach immer beibehalten.
Da mein Freund und ich noch nicht so lange zusammen sind, wird dies unser erstes gemeinsames Weihnachten. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir uns einen kleinen "Weihnachtsbaum" in einem Topf holen, sodass es sich halt um einen lebenden Baum handelt, den wir dann weiter benutzen können. Ich mag die Zeit recht gerne, da es irgendwie ruhiger zugeht in den Tagen, so überkommt mich innerlich immer eine Ruhe, selbst wenn der Stress Geschenke zu kaufen, an steht. Es wird nicht großartig geschmückt werden, aber ein paar Kugeln werde ich uns noch besorgen, damit etwas auf die Zeit hindeutet. Kerzen werden wir aber sicherlich hier stehen haben, Stollen hole ich jetzt schon ab und an.
Ich würde dieses Jahr auch gerne mit ihm Plätzchen backen und dann verschenken an Leute, die uns wichtig sind. Ich finde immer, dass die selbst gemachten Plätzchen eine tolle Sache sind, um zu zeigen, dass man an jemanden gedacht hat.
Die Adventszeit ist eine schöne Zeit. Wenn die Fenster schön geschmückt sind, schöne Gestecke mit Kerzen in den Räumen, die einen weihnachtlichen Duft verströmen. Man geht durch die Straßen, vorbei an festlich geschmückten Häusern mit Weihnachtsmotiven und Lichterketten. Der Weihnachtsmarkt lockt mit vielen geschmückten Buden, Glühweinständen und Reibekuchenständen. Man sieht in frohe, erwartungsvolle Gesichter, das Lachen der Kinder schallt herüber. Es duftet nach Lebkuchen und vielen Gewürzen. Die Bäume sind geschmückt mit elektrischen Kerzen und Kugeln.
Ende November werden wir beginnen, Weihnachtsplätzchen zu machen, dann duftet es wieder so schön. Eine Schale mit verschiedenen Nüssen zum knacken und essen, sowie eine Gebäckschale stehen auf dem kleinen Tisch. Jeder kann zugreifen. Ob wir wieder einen Weihnachtsbaum schmücken werden, weiß ich noch nicht. Ein aufwändiges Essen gibt es am Heiligen Abend nicht. Das kommt erst Weihnachten.
Spezielle Traditionen haben wir nicht, zumindest keine, die exakt nach einem Zeitplan gehen. Meistens beginne ich aber Ende November ein wenig mit der Dekoration der Wohnung. Das muss nun keine auffällige und aufwendige Dekoration sein, es reichen ein paar Lichterketten an den Fenstern, weihnachtliche Figürchen und den selbst gestalteten Adventskranz beziehungsweise bei uns ist es dann eher ein Adventsgestell mit vier Kerzen. Etwas neues wird höchst selten, im Grunde in den letzten Jahren, gar nicht gekauft, höchstens werden mal die Kerzen ersetzt, wenn die alten Kerzen zu abgebrannt sind.
Ich backe auch, wenn wir nur zu Zweit wohnen, regelmäßig Kekse und beginne damit eigentlich auch um den ersten Advent herum. Es sind von Jahr zu Jahr unterschiedliche Kekse, aber keine davon, die nie nicht geschmeckt hätten. Bei Stollen und Co halte ich mich zurück, weil ich so etwas überhaupt nicht gern mag, daher müssen Kekse ausreichen. Und das tun sie, da ich zwar nicht so viele Mengen backe, aber sie sind für uns alle genügend, da wir nicht die einzigen zwei Personen sind, die davon essen.
Was mir jedes Jahr auch immer wieder wichtig ist, ist, mal über den Weihnachtsmarkt zu schlendern. Wir müssen dafür auch schon eine Weile weiter wegfahren beziehungsweise wir haben keinen Markt gleich um die Ecke. Aber es ist einfach herrlich, da mal drüber zu schlendern, diese typischen Gerüche einzuatmen und auch mal ein Currywürstchen oder die gebratenen Champignons zu essen, sofern Bedarf besteht. Das gehört für mich schon dazu.
An Weihnachten selbst haben wir keine Traditionen, die wir besonders pflegen. Es kommt auch darauf an, wie die Pläne der anderen Familienmitglieder aussehen und wie das Wetter sein wird. Bei minus 15 Grad und starkem Schneefall muss ich nicht unbedingt durch die Gegend gondeln, da bleibe ich dann doch lieber mit meinem Partner zu Hause und wir machen es uns dort gemütlich.
Ich liebe die Weihnachtszeit ungemein, denn sie ist für mich die gemütlichste im Jahr. Zumeist wird am 1. Advent die Wohnung weihnachtlich geschmückt. Wir verteilen Dekoration und Lichterketten auf die Zimmer. Oftmals habe ich dann auch Kerzen, die schön weihnachtlich duften und die zünden wir häufiger an. Auch der Adventskranz darf natürlich nicht vergessen werden, denn der ist immer ein Highlight auf unserem Couchtisch.
Ansonsten gibt es in der Vorweihnachtszeit häufig auch mal Kaffeenachmittage mit Plätzchen oder Stollen. Das ist irgendwie immer etwas besonderes, weil es das nicht immer gibt. Die Plätzchen sind auch zumeist selbst gebacken, was auch zur Vorweihnachtszeit gehört. In diesem Jahr habe ich meiner Schwiegermutter schon etwas beim Backen geholfen.
An Heiligabend selbst gibt es zumeist bei uns zu Hause Abendessen, bei dem unsere Mütter uns besuchen, unsere Väter leben beide nicht mehr. Ich überlege mir zumeist etwas schönes und decke den Tisch schön festlich ein. In die Kirche gehe ich nicht, aber mein Mann mit seiner Mutter. Wenn sie dann zurück sind, gibt es erstmal gemütlich Abendessen. Nach dem Essen wird beschert und man unterhält sich noch eine Weile.
Der erste und zweite Weihnachtsfeiertag sind geprägt von Familienbesuchen, die ich immer sehr gerne wahrnehme. Im letzten Jahr war es toll, weil es so schön geschneit hatte und das Weihnachtsfest dadurch einfach richtig traditionell erschien. Ich finde es auch immer schön, dass ich an Weihnachten Familienmitglieder sehe, die ich sonst nie zu Gesicht bekomme. Es ist immer gemütlich und heimelig, das sind eigentlich so die Gedanken, die ich mit Weihnachten verbringe.
Ansonsten läuft in den Vorweihnachtstagen wie auch an Weihnachten immer weihnachtliche Musik bei uns. Wir haben CDs mit Weihnachtsliedern, die wir häufiger spielen in dieser Zeit. Mein Mann spielt Klavier und übt schon ein paar Tage vor dem Fest ein paar Weihnachtslieder ein, damit er uns beim Singen dann begleiten kann. Das finde ich auch eine schöne Tradition, weil das irgendwie dazu gehört.
Dass wir spezielle Traditionen pflegen, würde ich nicht sagen, halt das ganz normale Adventprogramm - Plätzchen backen, Weihnachtsmärkte besuchen, gemütliche Fernsehabende, festliche Zimmerdeko und eben alles was dazu gehört. Die Adventszeit ist eigentlich immer etwas ganz besonderes und ich liebe auch die herrliche Atmosphäre unter dunklem Himmel mit den ganzen Lichtern und Kerzen.
Den Weihnachtsabend verbringen wir, wie ich jetzt bereits schon zum dritten mal sage, immer in der Familie. Es gibt auch bei uns immer ein gemeinsames Essen und danach geht es ins Wohnzimmer zur Bescherung und jeder bekommt seine Geschenke. Den Rest vom Abend verbringen wir dann auch im Wohnzimmer und gucken die zahlreichen Weihnachtsfilme, die am Heiligabend im Fernsehen laufen. Dass man das Ganze mit der Kamera filmt, kenne ich zwar nicht, finde es aber eigentlich ganz schön.
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