Erste Woche in der Kinderkrippe

vom 10.04.2009, 11:29 Uhr

Tagebuch einer Eingewöhnung

Unser Sohn- 19 Monate alt- hat diese Woche im Kindergarten bzw. in der Kinderkrippe begonnen. Da sich sicher viele junge Eltern die Frage stellen, wie die Eingewöhnung wohl so aussieht, dachte ich mir, dass ich euch hier einen kleinen Einblick verschaffe.

Am ersten Tag war ich gemeinsam mit unserem Sohn eine Stunde im Kindergarten. Er hat gefrühstückt und gespielt und dabei immer wieder nachgesehen, ob ich auch in der Nähe war. Dennoch war es nicht so, dass es bei mir geklebt ist. Die Kindergärtnerin hat sich viel mit ihm beschäftigt.

Am zweiten Tag hat mich die Kindergärtnerin gebeten, mich einfach mal ein wenig in die Garderobe zu setzen, wenn mein Kleiner beschäftigt ist. Er hat dann mit ihr gespielt und ich bin für etwa 10 Minuten in der Garderobe gesessen, bis er mich gesucht (und gefunden) hat.
Wir waren am zweiten Tag gut zwei Stunden im Kindergarten.

Am dritten Tag war dann bereits vereinbart, dass die Kindergärtnerin mit den Kindern und auch mit unserem Sohn in den Garten geht und dass ich währenddessen im Haus warte. Nach einer halben Stunde hat unser Sohn dann angefangen mich zu suchen und ich habe ihn geholt. Wir sind dann auch direkt nach Hause gegangen, damit er weiß, wenn Mama kommt, gehe ich nach Hause.

Am vierten Tag wollten wir es wieder so machen, dass die Kindergärtnerin mit ihm und den anderen Kindern alleine in den Garten geht. Leider hat unser Sohn mich da bereits nach 10 Minuten gesucht. (Er hat aber auch etwas Schnupfen und Husten und war zudem an dem Tag einfach etwas müde)

Am fünften Tag haben wir wieder versucht, dass unser Sohn mit der Kindergärtnerin in den Garten geht und es hat wieder für etwa einen halbe Stunde geklappt. :o)

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» Nipfi » Beiträge: 3076 » Talkpoints: 8,28 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich habe da ganz andere Erfahrungen gemacht, mein Kleiner ist aber auch schon mit 12 Monaten in die Kita und dort in die Krippengruppe gegangen. Ich bin nur am ersten Tag in der Kita geblieben, schon am zweiten Tag bin ich für die 30 Minuten gar nicht direkt in der Kita, wenn auch telefonisch erreichbar und wäre binnen weniger Minuten dort gewesen. Am Ende der ersten Woche war mein Sohn dann schon vom Frühstück bis zum Mittagessen in der Kita und ab der zweiten Woche hat er dann auch dort sein Frühstück eingenommen. Bei uns war es also recht unkompliziert, wobei ich da auch kein Drama machen wollte, wo keines nötig ist.

» JotJot » Beiträge: 14058 » Talkpoints: 8,38 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


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