Erneut wurde ein deutscher Soldat in Afghanistan getötet

vom 02.06.2011, 11:50 Uhr

Ich habe gerade gelesen, dass schon wieder ein deutscher Soldat bei einem Anschlag ums Leben kam. Diese und ähnliche Nachrichten begleiten uns nun schon seit vielen Jahren. Inzwischen weiß ich gar nicht mehr, wie lange der Beginn der Beteiligung Deutschlands an diesem Krieg schon her ist. Ich frage mich jedoch bei jeder neuen Todesmeldung, ob diese Einsätze überhaupt einen Sinn haben, wenn sie nun schon Jahre andauern und wirkliche Erfolge scheinbar ausbleiben. Schon mehrfach wurde auch von einem Abzug der Truppen gesprochen, doch der ist immer noch nicht erfolgt.

In vielen Regionen der Erde sind ja deutsche Soldaten entsandt – nicht nur am Hindukusch werden „deutsche Interessen“ verteidigt, sondern auch dort, wo somalische Piraten ihr Unwesen treiben oder gestürzte Doktatoren ein aufgewühltes Volk hinterlassen. Was ist Eure Meinung zu diesen Einsätzen? Macht es Sinn, sich dort zu beteiligen und sollten die Truppen wieder abgezogen werden, wenn erkennbar ist, dass keine Besserung der Lage eintritt?

Sollte man nicht vielleicht sogar junge Männer (Soldatinnen sind ja doch immer noch Ausnahmen) davor bewahren, sich auf solch riskante „Jobs“ einzulassen. Vielleicht ist sich ein junger Mensch, er für viel Geld die Verpflichtung eines Auslandseinsatzes eingeht, gar nicht dessen bewusst, welches Risiko damit verbunden ist.

Zudem habe ich gelesen, dass gerade junge Männer aus den neuen Bundesländern häufig eine Verpflichtung bei der Bundeswehr als Möglichkeit ansehen, den vielleicht mangelnden Zukunftsperspektiven ihrer strukturschwachen Heimat zu entkommen. Was haltet Ihr von dieser These?

» Zitronengras » Beiträge: » Talkpoints: Gesperrt »



Deiner These, dass vor allem junge Männer und Frauen aus strukturschwachen Gebieten, aber ergänzend, auch solche mit eher geringer Bildung und geringem Einkommen, einen Job beim Militär suchen, ist vorbehaltlos zuzustimmen. Natürlich trifft das jetzt nicht auf jeden zu, auch nicht in Kombination, aber das ist in allen Armeen dieser Welt so und das war auch noch nie anders. Es stellt sich die Frage, ob die derzeitige gesellschaftliche Drift zwischen Arm und Reich - vor allem auch in Deutschland, diese Tendenz noch fördert. Freiwillig geht doch keiner mehr dorthin, das ist ja wohl gerade deutlich zu erkennen. Aber mit Geld, da werden sie willig.

Dass unsere Kinder jetzt inzwischen an allen Ecken und Enden der Welt im Dreck herumkriechen und man inzwischen öffentlich sagen kann, es wäre auch akzeptabel, dass wir unsere wirtschaftlichen Interessen so verteidigen müssen, ist eine neue Entwicklung. Wegen der Aufregung über solche eine Aussage hat noch vor kurzer Zeit Köhler sein Amt verlassen, heute kannst du das fast ohne Widerspruch von dir geben. Geht man mal gedanklich 10 Jahre zurück, wird man feststellen, dass das Thema 'Militär' in unserem Leben keine Rolle gespielt hat, ja Widerspruch fand. Heute ist es normal, dass die Thematik täglich in den Nachrichten ist. Auch das verändert eine Gesellschaft, auch das gewöhnt an Tod und Teufel. Heute stellt man sich ins Fernsehen, bedauert und betrauert die tapferen Heldinnen und Helden und beschimpft die feige Mörderbande der Gegenseite, die unsere Kinder in eine feige Sprengfalle gelockt hätten - so als würde nicht Krieg ohne menschliche Regeln herrschen, sondern noch der Baron von Richthofen dem Feind seinen Lederhandschuh entgegenwerfen, bevor er dann wirklich angreift. Dabei übersieht man geflissentlich, dass 'der Westen' mit hochtechnisierten Mitteln gegen militärisch eigentlich unterlegene Feinde kämpft. Ist es denn etwa nicht feige, wenn Waffen aus unbemannten Drohnen auf feindliche Soldaten und noch schlimmer Zivilisten, abgefeuert werden? Ich kann mir ehrlich gesagt kaum etwas feigeres vorstellen. Wie mag das also der gemeine Afghane empfinden?

Meine Meinung ist, wir haben in Afghanistan so gar nichts verloren, schon lange nicht mehr - ja wir hatten dort auch nie was zu suchen. Meinetwegen sollen sie in Zivil 'Brunnen bohren', aber irgendwie sind Ursache und Folgen aus den Fugen geraten und man lügt sich und uns was in die Tasche. Das wird jetzt so weitergehen, irgendwann geht man dann raus aus diesem Land, klopft sich auf die Schulter, um Monate später dann festzustellen, man hat eine komplett traumatisierte und ungebildete Generation hinterlassen, die nur die Möglichkeit hat, sich weiter den Taliban oder Al Trallala anzuschließen oder im Drogenanbau zu arbeiten.

Es war doch kein Argument zu dumm und verlogen, warum wir dort herumfuchteln. Und die Argumente wurden gewechselt, wie die Unterhosen. Brunnen bauen, Osama bin Laden, Al Trallala, Taliban, die Rechte der Frauen, die Demokratie - ich weiß schon gar nicht mehr. Das einzige Argument, was ich jetzt nur noch höre: Das soll doch nicht umsonst gewesen sein, dass unsere Jungs gestorben sind. Ich vermute aber, das war es. Und zwar von Anfang an. Und jedesmal, wenn ich Geschichten über die Erfolge höre, höre ich spätestens einen Tag später aus dem Mund von Leuten, die vor Ort sind, das genaue Gegenteil. Na dann verheizt doch weiter eure Kinder.

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» Richtlinie2 » Beiträge: 1872 » Talkpoints: -0,63 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Traurige Realität. Als aller erstes Mein Beileid an die Familie und an alle Nahestehenden des Opfers, aber ich frage mich was hat die Bundeswehr bzw. allgemein ausländische Truppen in Afghanistan, Iran, Irak usw. verloren? Natürlich muss man den Bürgern dort helfen, aber wenn sich die Bürger schon sicher fühlen und es offensichtlich ist das die Lage sich beruhigt hat, sollte man wissen wann zu gehen ist.

» Emre50 » Beiträge: 15 » Talkpoints: 0,00 »



Werden Soldaten in Krisen- oder Kriegsgebiete entsandt, so wäre es schlicht gelogen, wenn man das Risiko für die jeweils beteiligten Soldaten verschweigen würde. Die Bewaffnung ist ja nicht allein zur Zierde gedacht, sondern dient (auch) der Verteidigung. Und wenn man glaubt sich mit Waffen zu verteidigen zu müssen, unterstellt man den Angreifern ebenfalls bewaffnete Angriffe. Das bedeutet nun einmal zwingend, dass auch mit eigenen Opfern zu rechnen ist. Das trotz hochmoderner Ausrüstung!

Ich denke, dass es den Soldaten schon sehr bewusst ist, welches Risiko mit solchen Auslandseinsätzen verbunden ist. Allerdings dürften die wenigstens Soldaten davon ausgehen, dass es sie persönlich trifft. So kann ich mir nicht vorstellen, dass vor einem Einsatz regelmäßig eine finale Verabschiedung von der eigenen Familie für den Fall der schrecklichsten Fälle statt findet. Niemand rechnet fest mit seinem eigenen Ableben. Auch nicht, wenn man sich solcher Gefahren aussetzt. Vielmehr schwingt die (eigene) Überlegenheit (oder das Gefühl einer solchen) mit in der Luft und jeder geht davon aus, dass die erhaltenen Befehle und Aufgaben sinnvoll sind. Man als Soldat praktisch auf der "guten" Seite kämpft. Natürlich spielt es auch eine Rolle, dass vielleicht die sonstigen Berufsaussichten eher schlecht sind. Aber ich denke, dass das dann vor Ort eine eher untergeordnete Rolle darstellt und eher die Entscheidung pro- oder contra Bundeswehr (ganz zu Beginn) bestimmt.

Solange Soldaten entsendet werden, solange wird es auch entsprechende Todesmeldungen geben. Selbst wenn der "Feind" nicht beteiligt ist, sterben wohl auch Soldaten durch das sog. "Friendly Fire" oder aber auch dadurch, dass Soldaten unvorsichtig im Umgang mit den Waffen sind.

» derpunkt » Beiträge: 9898 » Talkpoints: 88,55 » Auszeichnung für 9000 Beiträge



Also, was ich zunächst einmal als sinnvoll empfinde ist, dort humanitäre Hilfe zu leisten, wo sie wirklich gebraucht wird. Auch in Ländern, in denen gerade Krisenzeiten sind und Krieg sowie Aufstände herrschen. Das Problem ist, dass viele es aber als Dorn im Auge sehen und gezielt diese mutigen Menschen töten. Damit meine ich natürlich die Gegner bestimmter Gruppen.

Was aber meiner Meinung nach weniger Sinn macht, ist das Einsetzen von Truppen aus Deutschland in Kriegen oder Aufständen. Sobald dabei Waffen im Spiel sind, kann da meiner Meinung nach was nicht richtig laufen. Mit Waffen kämpfen können all die auch schon, die auch ohne die Deutschen am Krieg beteiligt sind. Mehr als vermitteln und gewaltfrei zum Frieden beitragen können meiner Meinung nach die Deutschen nicht tun an dieser Stelle, genau wie der Afghanistan-Krieg wahrscheinlich umsonst ist, denn ich habe noch keine Erfolgsmeldungen gehört. Es kostet Unmengen Geld, es fordert auf Dauer extrem viele Tote und das nicht nur Soldaten, auch Zivilisten kommen dabei ums Leben.

Ich glaube wirklich, dass viele Soldaten das anfangs herunterspielen und das Ganze wie ihr Computerspiel ansehen. Welcher Zocker wollte nicht mal zur Bundeswehr um sein "Spiel" mal realistisch zu machen. Manchen mag der Vergleich zwar komisch vorkommen, aber ich finde ihn ziemlich treffend. Kleine Mädchen spielen Pferdespiele und träumen von Pferden und vom reiten. Bis sie schließlich groß genug sind und auf einem echten Pferd reiten. Jungs spielen Egoshooter, und wenn sie groß sind? Reicht dann der Egoshooter? Nein, ich glaube viele sehen das als Spaß.

Zudem glaube ich auch, dass viele junge männer auch dorthin gehen, weil sie keine Zukunftsaussichten mehr sehen. Ich kenne auch einige junge Männer, gerade frisch von der Freundin getrennt, ein mies bezahlter Job der keinen Spaß macht und auch die Zeiten mit dem besten Kumpel waren schonmal spannender. Und dann winkt da so ein Traumjob. Dreifacher Verdienst, etwas Gutes für die Welt tun und endlich mal was erleben!

Leider sieht die Realität anders aus. Ich habe es nicht erlebt und möchte es auch nie erleben. Manche sterben. Viele, und das sind die meisten, kehren schockiert zurück und sind nie mehr bereit, ein normales Leben zu führen. Vom zivilisierten Leben sind sie weder abgehärtet noch optimal vorbereitet. Psychisch können diese nie mehr in ihr altes Leben zurückfinden und wünschen sich dieses zurück. Auch die Menschen in den Weltkriegen haben sich nie von dem Leid erholt. Sie haben zu viele Menschen sterben sehen.

» crazykris1 » Beiträge: 605 » Talkpoints: 37,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Für den einen oder anderen mag das jetzt vielleicht hart oder unmenschlich klingen, aber die gefallenen Soldaten der Bundeswehr sind mir schlicht und einfach egal. Ich kenne keinen einzigen von Ihnen persönlich, warum sollte ich da nun in übertriebene Trauer verfallen? Ein getöteter Bundeswehrsoldat ist doch völlig normal, genauso wie mal ein Feuerwehrmann in einem brennenden Haus umkommt oder Berufskraftfahrer bei Verkehrsunfällen sterben. Das ist ganz einfach das normale Berufsrisiko.

Wer zur Armee geht, der muss nunmal damit rechnen auch mal in einen Kriegseinsatz zu kommen und da unter Umständen eben auch sein Leben zu riskieren. Genau dafür ist eine Armee schließlich da und das sollte eigentlich jeder wissen, wenn er zur Bundeswehr geht. Man kann doch nicht ernsthaft erwarten, dass man jahrzehnte lang dafür bezahlt wird die Kaserne und sein Material zu putzen.

Zudem sind die Auslandseinsätze ja auch überwiegen gut bezahlt und auf mehr oder weniger freiwilliger Basis. Das Risiko ist also eigentlicht gut bekannt und wird ja auch dementsprechend entlohnt. Von daher mache ich mir da jetzt auch nicht viel daraus, es hat ja niemand die Leute gezwungen sie Bundeswehr und dann nach Afghanistan zu gehen.

» Klehmchen » Beiträge: 5487 » Talkpoints: 1.012,67 » Auszeichnung für 5000 Beiträge


Nun ja, ich frage mich schon seit mehreren Jahren, was bei diesen Militäreinsätzen wirklich dahinter steckt. Das Argument "Humanitäre Hilfsaktion" zieht nämlich schon lange nicht mehr. Beispiel Libyen: Libyen ist ein (für afrikanische Verhältnisse) sehr reiches Land, Bodenschätze sind dort in Hülle und Fülle vorhanden. Gaddafi lässt auf seine Landsleute schießen, sofort schalten sich UN und NATO ein. In Syrien gibt es momentan ganz ähnliche Verhältnisse, getan wird jedoch nix, weil Syrien ein armes Land ist. Die moderne Kriegsführung verschlingt gewaltige Summen, umsonst führt niemand einen Krieg. Es wurde noch nie ein Krieg geführt, um anderen Menschen einen Gefallen zu tun. Im Irak wurde auch alles zuerst als "humanitäre Hilfe" bezeichnet, bis irgendwann einige Politiker es gewagt haben, das Wort "Krieg" in den Mund zu nehmen. Oft heißt es auch noch "XY Soldaten wurden bei Aufständen von Rebellen getötet".

Erstens: wird ein Soldat nicht getötet. Er ist im Dienst für sein Land tätig, und muss in Kauf nehmen, auch für sein Land zu sterben. "Gefallen" ist wohl der bessere Ausdruck, oder "getötet im Kriegsgefecht".

Zweitens: Warum sind alle Menschen Rebellen, die sich gegen Eindringlinge wehren? Die USA marschieren in viele Länder ein, um eine demokratische Regierung einzusetzen. Die Ergebnisse, beispielsweise im Irak, lassen aber zu wünschen übrig. Neben zivilen Opfern im 6-stelligen Bereich wurde dort nichts erreicht. Ich kann nicht verstehen, wie man zivile Opfer billigen kann, wenn man den "Terror" bekämpfen möchte. Fraglich ist hier, wer wirklich den Terror ausübt: Die Besatzungsmacht oder diejenigen, deren Land gegen ihren Willen besetzt wird.

» DerDude » Beiträge: 43 » Talkpoints: 22,58 »



Mein Bruder war jahrelang als Zeitsoldat für die Bundeswehr tätig, im Laufe seiner „Karriere“ wurde er zweimal für einen Einsatz in Afghanistan eingesetzt, was jedes Mal für eine Zitterpartie für meine Familie, Freunde und mich bedeutete. Jedes Mal, wenn in den Medien zu hören und lesen war, dass wieder ein Bundeswehrsoldat getötet wurde ging man vom Schlimmsten aus. Natürlich bewahrheitete sich die Vermutung glücklicherweise nicht und er kam heil wieder in Deutschland an. Für die betroffene Familie, welche sich dies ebenfalls erhoffte war dies jedoch nicht der Fall. Viele Soldaten verloren bei dem Einsatz ihr Leben, was mehr als traurig ist, wenn man bedenkt, dass das hätte nicht passieren müssen.

Unser Staat drängte sich der Afghanischen Bevölkerung aus Profitgier an dem Öl auf und versuchte dort eine Herrschaft zu errichten, die natürlich von den Bewohnern selbst ungern angesehen wurde. Das sich diese dann wehrt, wenn auch mit unzähligen Angriffen ist nur natürlich, wobei ich dies nicht als gut verheiße.

Deiner These stimme ich zu, da viele Menschen in Deutschland keine Arbeit haben und sich daher aus Geldnot bei der Bundeswehr bewerben, wo sie natürlich mit offenen Armen empfangen werden. Für einige tausend Euros setzen diese dann in fremden Ländern ihr Leben aufs Spiel.

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» Ringwraith » Beiträge: 544 » Talkpoints: 1,13 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Das ist ein sehr komplexes Thema was man nicht so pauschal abhandeln kann. Grundsätzlich bin ich Pazifist und damit auch für eine möglichst gewaltfreie Konfliktbereinigung. Wenn man als Staat aber Soldaten in einen Krieg entsendet, so muss man sich nicht wundern wenn, so grausam das klingen mag, Soldaten dort ihr Leben verlieren. Denn Soldaten sind nun mal zum Töten ausgebildet.

Die Frage nach der Rechtfertigung des Afghanistan- Einsatzes kommt jetzt etwas spät. Der militärische Einsatz wurde von gewählten Repräsentanten des Volkes beschlossen und ist somit zumindest theoretisch legitimiert. Natürlich hat die Bürger keiner gefragt und es wurde ja auch vor kurzem ausgesprochen was eigentlich schon jeder wusste: Der Einsatz ist gescheitert. Man hat es in all den Jahren nicht bewerkstelligen können eine stabile politische Ordnung zu schaffen und das sollte dem Westen und im Speziellen der USA, die bekanntlich gerne mal Weltpolizei spielt, eine Lehre sein. Durch kriegerischen Zwang gibt es keinen langfristigen Frieden.

Wenn du nach der Rechtfertigung für eine Armee im Allgemeinen fragst ist das natürlich etwas ganz anderes. Das Sicherheitsdilemma zwingt die Nationen um die Wette zu rüsten. Es kommt zu immer größerer Unsicherheit, weil man seinen eigenen Schutz vor militärischen Angriffen nicht aufgeben will. Die Situation ist sozusagen ziemlich festgefahren. Deshalb wird in absehbarer Zeit auf jeden Fall noch nötig sein eine Armee zu haben, auch wenn man sie nur als Drohgebärde zur Prävention von Angriffen von außen verwendet.

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» daaldi91 » Beiträge: 389 » Talkpoints: 0,21 » Auszeichnung für 100 Beiträge


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