Pneumokokken-Schutzimpfung

vom 25.10.2011, 12:40 Uhr

Es wird empfohlen, bei chronisch kranken Personen eine Pneumokokken-Schutzimpfung durchführen zu lassen, zum Beispiel bei Bronchial-Asthma. Angeblich verhindert diese Impfung, dass man größere Probleme mit einer Lungenentzündung bekommt oder sogar daran stirbt. Mit welchen größeren Nebenwirkungen muss man bei dieser Impfung speziell rechnen? Hat sich schon jemand von euch gegen Pneumokokken impfen lassen? Wenn ja, wie ist euch die Impfung bekommen und habt ihr Nebenwirkungen feststellen können?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Ich selber bin nicht gegen Pneumokokken geimpft, obwohl ich mit meinem Asthma bronchiale zu den Gruppen gehöre, wo es empfohlen wird. Ich habe mich aber dennoch mal erkundigt, wie es so ist und habe diese Seite hier klick noch in meinen Favoriten gehabt. Diese Information hilft dir bestimmt weiter. Die Nebenwirkungen sind gar nicht so schlimm, wenn man nicht gerade die Kombiimpfung bekommt, die man oft bei Babys macht.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Danke, Diamante, für den Hinweis. Nachdem ich das gelesen habe wurde mir im Gegensatz zu dem, was mir in der Arztpraxis gesagt wurde, klar, dass diese Impfung wohl nicht so einfach zu empfehlen ist. Durch eine Pneumokokkenimpfung wird nicht garantiert, dass die Erkrankungen dann abnehmen durch Pneumokokken. Aber was schlimmer ist, durch die Impfung besteht die Gefahr einer Verschiebung zu anderen Erregern, zum Beispiel zum pathogenen Staphylokokkus aureus. Das ist insofern schlimm, da es hier so gut wie keine Antibiotika mehr gibt, weil diese Bakterien resistent sind gegen fast alle Antibiotika. Diese Verschiebung kann vorkommen durch die veränderte Mundflora.

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Meine Eltern sind beide schon etwas älter und werden seit einigen Jahren regelmäßig geimpft, in erster Linie altersbedingt, bei meinem Vater auch wegen seiner Vorerkrankungen. Die Impfungen wurden gut vertragen, allerdings sollte man zum Impfzeitpunkt gesund sein. Meine Mutter hat sich einmal impfen lassen, als sie bereits eine Erkältung im Anmarsch hatte (hat sie dem Arzt nicht gesagt) und sich dann auch prompt bei meinem Vater mit einer Bindehautentzündung angesteckt, weil das Immunsystem wohl einfach überfordert war.

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» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



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