Zaziki selber machen

vom 24.05.2009, 17:52 Uhr

Hallo,

griechisch ist lecker und Zaziki einfach eine super Vorspeise wenn man am nächsten Tag einmal frei hat. Auch meiner Freundin und meinen Freunden schmeckt Zaziki besonders gut und daher habe ich mir gedacht das nächste mal bei einer Feier bei uns Zaziki anzubieten.

Jetzt suche ich nur das passende Rezept hierfür. Es gibt auf chefkoch.de so viele, welches ist den nun das beste für meine Lieben? Schließlich möchte ich meinen Gästen etwas gut tun und sie nicht durch meine schlechte Kochkunst verschrecken.

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» piranha » Beiträge: 819 » Talkpoints: 0,89 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Ich mache hin und wieder auch Zaziki selber. Ich nehme dann 500 g Quark, dann einen kleinen Becher Joghurt und verrühre diese beiden Zutaten erst einmal miteinander. Dann würze ich das ganze mit Salz und Pfeffer.

Dann wird eine halbe Gurke geraspelt und in den Quark geworfen. Wir mögen gerne viel Knoblauch, von daher nehmen wir ca. 6-7 Knoblauchzehen und drücken den durch die Presse und dann kommt das auch noch dazu rein. Das war es eigentlich im großen und ganzen. Einen Schluck Milch kann man noch dazu reinmachen.

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» MoneFö » Beiträge: 2938 » Talkpoints: -3,73 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Hallo!

Ich liebe Tzaziki und mache diesen ebenfalls alleine, jedoch etwas anders als meine Vorrednerin.

Ich nehme immer 500g mageren Quark, dazu eine ganze frische Gurke, diese natürlich geraspelt. Ich entwässer die Gurke vorher etwas, damit das Tzaziki schön fest wird. Dazu gebe ich ebenfalls richtig viel frischen Knoblauch. Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer und ganz wenig Zucker. Und mindestens eine Stunde im Kühlschrank stehen lassen. Kalt schmeckt Tzaziki doch am Besten.

Joghurt habe ich auch mal mit reingenommen, fand das Tzaziki dann aber nicht fest genug, deshalb nur mit Quark.

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» marizza » Beiträge: 199 » Talkpoints: -0,43 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Hallo!

Ich mache meist größere Portionen, da mein Zsatziki sehr gerne gegessen wird. Dazu nehme ich 2 x 500 gramm Magerquark und einen Becher Naturjoghurt. Dann kommt je nach Knollengröße ca 1 Knolle oder auch ein zwei Zehen weniger gepresst in den Quark. Daz wird dann eine große oder 1-2 kleine Schlangengurken grob reingeraspelt. Das ganze mit dem Handrührgerät auf kleinster Stufe mit Salz nach Geschmack verrühren und mindestens einen halben Tag im Kühlschrank stehen gelassen.

Das Orginal Tzatziki ist nicht fest, sondern eher wie eine dicke Soße und so mag ich es auch am liebsten. Nicht zu fest und nciht zu flüssig. Genau so, dass man dippen und schlemmen kann.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge



Also ich mache sehr viel Tzatziki, da meine Familie zu fast jedem Fleisch Tzatziki verwendet. Ich habe bisher viel ausprobiert und bleibe seit mehreren Jahren bei dem Rezept, welches uns am meisten schmeckt. Mengenangaben kann ich keine machen, da ich es nach Gefühl mache.

Ich verwende für den Tzatziki nur griechischen Joghurt mit hohem Fettanteil. Dieser hat zwar viele Kalorien, allerdings schmeckt er auch viel besser wenn er zu Tzatziki verarbeitet wurde. Zuerst hacke ich eine kleine Zwiebel und 3-4 Zehen Knoblauch zusammen mit einem Stück Gurke möglichst klein. Die kleingehackten Zutaten kommen dann in das Gefäß, in dem bereits der Joghurt drin ist. Dann kommt noch ein Teelöffel Olivenöl dazu, welches sehr gesund ist und den Tzatziki zarter macht. Gewürzt wird mit Pfeffer, Salz und griechischen Kräutern. Zusätzlich verwende ich noch ein Tzatziki Gewürz, welches wir immer in Griechenland kaufen, aber ich denke der Tzatziki würde auch ohne dieses Gewürz gut schmecken.

» Max1250 » Beiträge: 827 » Talkpoints: 27,57 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich liebe Tzatziki und bevorzuge dabei die eher sahnige und kalorienreiche Version. Wenn man das Zeug nicht ständig isst, sollte das aber kein Problem sein. Ich verwende zwei Becher Quark mit 40 % Fettanteil. Dazu kommt noch ein Becher Schmand und etwas Sahne und Milch, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Ich mag es eher, wenn das Tzatziki nicht mehr fließt, sondern als Klecks auf dem Teller bleibt. Wenn es flüssiger sein soll, musst du mehr Sahne und/oder Milch hinzugeben. Dann kommt das wichtigste, nämlich der Knoblauch. Meistens verwende ich bei zwei Bechern Quark fünf bis acht Zehen Knoblauch - je nach Größe und Intensität. Wenn der Knoblauch nicht so intensiv schmeckt, kann es auch mal mehr sein. Etwas Salz und Pfeffer geben ich ebenfalls dazu und dann ist der leckere Dip auch schon fertig.

Gurken mag ich im Tzatziki nicht, da sie es verwässern, allerdings gibt es viele Leute die das sehr gerne mögen. Nach Belieben kannst du auch Zwiebeln oder weitere Zutaten hinzugeben. Joghurt mag ich auch nicht in diesem Dip, da das Ganze dann einfach nicht intensiv und mächtig genug schmeckt. Joghurt macht das Tzatziki zu mild und zu wässrig.

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» Cologneboy2009 » Beiträge: 14210 » Talkpoints: -1,06 » Auszeichnung für 14000 Beiträge


Ich persönlich bevorzuge auch eher die magere Variante mit Gurke. Dazu nehme ich zwei kleine Gurken, schäle diese und entferne mit einem Löffel das Kerngehäuse, indem ich die Gurken längs aufschneide. Dann schneide oder rasple ich die Gurken in feine Stücke und lass sie Wasser abgeben.

In der Zwischenzeit mische ich Magerquark mit etwas Wasser und rühre es glatt. Dazu gebe ich Naturjoghurt und vermische dies ebenfalls. Je nach Menge von Joghurt und Quark gebe ich vier bis fünft feingeschnittene Knoblauchzehen darunter und schmecke alles gut mit Salz, Pfeffer und auch einer Prise Paprikagewürz ab. Dann hebe ich die Gurken unter und lasse das Tzatziki am besten über Nacht ziehen.

Am nächsten Tag schmecke ich noch einmal die Masse ab und würze gegebenfalls nach. Bislang hat sich so auch noch keiner beschwert, dass das Tzatziki zu flüssig sei und geschmackvoll sei es ohnehin.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



Ich habe heute das erste Mal Zaziki selber gemacht. ich habe zuerst im Internet gegoogelt und die groben Zutaten zu finden. Da morgen eine größere Party ansteht habe ich lieber etwas mehr gemacht. Auf meiner Einkaufsliste standen 1 kg Speisequark 25 % Fett, 1 kg Joghurt (griechischer Joghurt), 2 Gurken und Zwiebeln.

Ich habe den Quark, den Jogurt gut vermischt, etwas Essig , ein wenig Öl und noch einen kleinen Schwapp Milch mit dran gemacht. Dann habe ich die Gurke gerieben und gut abtropfen lassen, auch noch einwenig ausgedrückt. Statt Knoblauch habe ich Zwiebeln ganz klein gehackt, da meine Gäste keinen Knoblauch mögen. Alles gut vermengt, mit Salz und Pfeffer gut abgeschmeckt. Ein wenig Dill habe ich auch noch dran gemacht. Ich hoffe er wird meinen Gästen schmecken. Ich habe mir so große Mühe gegeben.

» rola28 » Beiträge: 493 » Talkpoints: 0,05 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Wir lieben Zaziki ebenfalls und daher mache ich das auch öfter mal selbst, weil es einfach lecker schmeckt. Anfangs habe ich immer Magerquark genommen, um etwas Kalorien einsparen zu können, aber ehrlich gesagt bleibt der Geschmack da schon ein wenig auf der Strecke. Beim nächsten Mal habe ich dann einfach Speisequark mit 20% Fettgehalt genommen und siehe da - schon hatte der Zaziki deutlich mehr Geschmack und SO furchtbar fettig ist es dann auch nicht.

Ich entkerne die Gurke auch immer vorher, bevor ich sie raspele. Dann lasse ich die Gurke in einem separaten Schälchen ebenfalls kräftig entwässern, denn sonst wird der Zaziki auch zu wässrig in meinen Augen. Einen kleinen Becher Naturjoghurt gebe ich auch immer dazu, weil mir der Zaziki nur mit Quark zubereitet auch einfach zu fest ist. Ich esse auch gerne Reis dazu und da kann man auch deutlich besser mischen, wenn der Zaziki ein wenig flüssiger ist. Beim Griechen ist er ja auch nicht völlig fest.

Zwiebeln machen wir keine in den Zaziki, dafür aber jede Menge Knoblauch. Das ist aber auch einfach Geschmackssache. Sowohl mein Mann als auch ich lieben den Geschmack von Knoblauch und daher kann man da ruhig viel rein tun. Kann man aber ganz leicht variieren. Das Ganze wird dann noch mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt und in den Kühlschrank gestellt. Ich lasse den Zaziki auch immer über Nacht ziehen, da er so einfach sein volles Aroma entfalten kann. Dann schmeckt er richtig intensiv und der Knoblauch kommt auch gut zur Geltung. DAS perfekte Rezept für Zaziki gibt es in meinen Augen aber nicht, denn es kommt eben immer auf die eigenen Vorlieben an.

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich mache Tzatziki immer aus dem, was ich gerade so da habe. Perfekt ist es allerdings mit einer 500 Gramm Packung Quark und ungefähr 100 Gramm Joghurt, dann gefällt mir die Konsistenz am besten. Dann schneide ich ungefähr eine halbe Gurke in kleine Stücke, manchmal Würfel, manchmal dünne Streifen, je nachdem wie ich gerade Lust darauf habe. Dazu kommen dann noch drei bis vier Knoblauchzehen und dann wird mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt. Eigentlich würde ich noch etwas Öl hinein machen, aber da ich eben Fett sparen will, wo es nur geht, verzichte ich darauf. Aber mit etwas Öl schmeckt es meiner Meinung nach noch besser. Und dazu kommt natürlich noch Schnittlauch, am besten frisch. Obwohl ich gestehen muss, dass ich meistens nur getrockneten nehme, da wir oft kein frisches Schnittlauch da haben.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


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