Katzenmilch für Katzen sinnvoll?

Katzenmilch und Babymilch für Katzen sind nicht das selbe. Wer ein kleines Kätzchen aufziehen will soll bitte auch nicht auf die Idee kommen das mit Katzenmilch vom Supermarkt zu versuchen die ist nicht zur Aufzucht geeignet sondern auf das spezielle Milchpulver und Fläschchen vom Tierarzt zurückgreifen.

Die Katzenmilch aus dem Supermarkt ist eine spezielle Milch in der bestimmte Bestandteile die Katzen nicht so gut vertragen (wie in normaler Vollmilch enthalten) nicht enthalten sind. Diese ist eigendlich nicht notwendig und wohl eher in den Regal um die Vorstellung der Menschen das Katzen Milch tinken Rechnung zu tragen. Bis vor wenigen Jahren gab es diese Katzenmilch auch garnicht zu kaufen.

Katzen brauchen keine Milch - weder Vollmilch noch Katzenmilch. Natürlich gibt es Katzen die beides gerne Mögen und man kann ihnen selbstverständlich die teure Katzenmilch aus dem Supermarkt geben. Von Kuhmilch würde ich aber abraten.

Für sinnvoll halte ich persönlich die Supermarktkatzenmilch nur wenn Katzen sehr wenig Wasser trinken. Dann wirkt in machen Fällen mit Wasser verdünnte Katzenmilch anregend in dieser Hinsicht. Allerdings helfen meiner Ansicht nach auch ein paar saubere Steine oder Halbedelsteine im Wasser (aus irgend einem Grund ist es dann viel intressanter) oder ein Zimmerbrunnen (meine lecken regelmässig den Quellstein.)

Hallo!

Unser Balkonkater mag sehr gerne Katzenmilch bzw. wohl generell Milch. Wasser hat er hingegen noch nie angerührt, wenn wir es ihm hingestellt haben. Als ich ihm einmal Katzenmilch aus dem Supermarkt mitgebracht habe, war er gleich auf den Geschmack gekommen. Da Katzenmilch auf Dauer wohl etwas teuer wird, kaufen wir jetzt immer laktosefreie Milch im Tetra Pak, da diese Milch bestimmt nicht ungesünder ist, aber dafür auch ein ganzes Stückchen günstiger. Natürlich ist Katzenmilch nicht für Katzen lebensnotwendig, aber wenn eine Katze das gerne mag, dann kann man es ihr meiner Meinung nach auch mal zumindest hin und wieder gönnen.

Viele Grüße

Hallo
Ich kenne noch, dass man einer Katze die 3,5% H- Milch nicht verträgt kondensmilch geben kann. Ich bevorzuge allerdings auch lieber richtig Katzenmilch. Bei der Handaufzucht würde ich mich an einen Tierarzt wenden und den mal fragen was für die kleinen am besten ist.

Hi,
Katzenmilch finde ich nicht so besonders gut. Es wird von meinen auch nicht angenommen und ich glaube auch das es Unnütze ist und nur für den Geldbeutel der Hersteller ist. Bei kleinen Katzenkindern ja aber auch nur die Aufzuchtsmilch die man selber Anrührt.Normale Milch gibt es gar nicht, jedoch da würde die Tiere ran gehen, haben sie da schon mal erwischt an einer Müslischale. Sonst nein.

Wiskas habe ich Probiert , es wurde geshnuppert, einmal Probiert und stehen gelassen. Es gibt ja viele Sorten einige sind Flüssiger und andere Cremiger aber nein nichts für meine Katzen. Ausnahme wenn sie das mögen würden, wäre das möglich wenn ein Tier Medekamente nehmen muss und man das unterjubeln kann. Aber sonst nein finde ich selber als Überflüssig und nicht Notwendig. Aufzucht würde ich dann auch ein Pulver nehmen und mit dem Tierarzt zusammen Arbeiten. Da kann man sehr viel Falsch machen und bedarf in gute Hände.

Du darfst deiner Katze auf keinen Fall pure H-Milch geben, da diese viel zu viel Milchzucker enthält, was der Darm deiner Katze nicht verarbeiten kann. Entweder du kaufst dir extra Katzenmilch aus dem Zoofachhandel, inzwischen gibt es die aber sogar schon im Supermarkt, oder du machst es wie ich und nimmst Kondensmilch und verdünnst diese zusätzlich mit Wasser.

Ich habe einfach gemerkt, dass die Katzenmilch aus dem Handel ziemlich teuer ist und ganz normale Kondensmilch fast die gleichen Zutaten und Nährwerte hat. Außerdem enthält sie weniger des schädlichen Milchzuckers als eine ganz normale H-Milch. Alternativ kannst du deiner Katze auch flüssige Sahne mit Wasser vermischt geben.

Unsere Katzten bekommen auch ganz normale H-Milch mit Wasser verdünnt. Die eine ist 5 Jahre und die andere 3 Jahre. Die beiden bekommen im Frühling/Sommer kleine Katzenbabys und die bekommen nach ca 1 Monat auch etwas Milch. Aber ganz kleinen Katzen würde ich Katzenmilch geben.

Ich arbeite im Tierschutz unter anderem mit mehr als 100 Katzen zusammen und kann zu dem Thema Milch nur sagen: Finger weg! H-Milch, auch fettreduzierte kann bei den Katzen schlimmste Blähungen und Durchfall verursachen. Ihr Körper kann diese Milch überhaupt nicht verarbeiten und reagiert dementsprechend darauf. Auch eigentlich spezielle Katzenmilch ist gar nicht auf deren Bedarf zugeschnitten und enthält sehr viele schwer verdauliche Stoffe, die eine Katze nur belasten.

Sie tun Ihrer Katze wirklich nur was Gutes, wenn Sie Ihr Wasser geben, Das ist meine Erfahrung. Wenn Sie dennoch nicht auf Leckereien für Ihre Katze verzichten möchten, dann können SIe Ihr andere Leckereien kaufen. Es gibt zum Beispiel verschiedene, eigens für Katzen entwickelte Fleichhäppchen, Käserollis oder andere Verwöhnprodukte, Meiner Erfahrung nach sind die sogenannten Gummistangen, also lange dünne Stangen aus abgepackten Fleisch sehr beliebt und für Katzen gut geeignet. Wenn die Katze diese gern mag kann man davon ohne Bedenken auch mal drei bis vier am Tag davon geben. Vor allem, wenn die Katze sowieso eher etwas dünn ist.

Meine Katzen bekommen von mir nur laktosefreie Milch. Selbst als sie Winzlinge waren, haben sie von mir keine Katzenmilch oder H--Milch bekommen. H-Milch kann teilweise sogar gefährlich werden. Viele Katzen sind von Natur aus laktoseintolerant beziehungsweise vertragen keinen Milchzucker. Und selbst von der laktosefreien Milch bekommen die Tiere nur selten etwas.