Mehr als 4h Internet pro Tag - Onlinesüchtig als Krankheit?
Ich finde es ehrlich gesagt sehr amüsant, wie sehr hier die Onlinesucht bestritten wird und wie teilweise doch versucht wird, die Kriterien aufzuweichen. Klar kann man das tun und sicher ist nicht jeder, der mal ein paar Tage hintereinander für 4 Stunden das Internet nutzt, gleich süchtig. Allerdings ist es doch auch mal ein guter Ansatz für sich selbst zu überlegen, ob man wirklich so viel Online sein muss, wie man denkt und es bisher ist. Es ist ja nicht die Rede davon, gar nicht mehr online zu sein, sondern weniger als ein sechstel des Tages.
Ich finde vier Stunden ist schon recht lange und ich kenne niemanden, der wirklich aktiv so lange im Internet sein Unwesen treiben muss. Wir zumindest arbeiten noch nicht in der Cloud und es reicht völlig aus, den E-Mail-Eingang alle zwei Stunden zu überprüfen. Wenn etwas wirklich wichtiger ist, dann ruft man in der Regel schon an und bittet darum den Posteingang sofort zu überprüfen. Und trotzdem kratze ich, wenn ich berufliche Online-Aufenthalte und die privat veranlassten, sehr oft an diese Grenze und überschreite sie regelmäßig. Daher finde ich es auch schon mal ganz gut, wenn unser DSL ausfällt oder aber extrem langsam ist, weil ich mir dann ja überlegen muss, wie ich ohne diese Möglichkeit arbeiten kann; und bisher gab es immer auch Möglichkeiten, wenn auch der Ausfall über drei Tage nicht mehr zu tolerieren ist, weil es eben komplett ohne Internet doch nicht geht.
Auch ich habe gestern über einen Radiosender von dieser Studie erfahren und ich denke, so ganz Unrecht hat man ja nun nicht. Sicherlich kommt es darauf an, was man in den mehr als vier Stunden vor dem Rechner tut. Jemand, der sich ausschließlich in seinen sozialen Netzwerken herumtreibt und dort ständige Spielchen spielt, unbedingt in Kontakt mit anderen Usern sein muss, und sonst keinerlei Interessen hat, da kann ich es mir schon vorstellen, dass diese Person eine gewisse Sucht entwickelt hat. Durch die stetige Verfügbarkeit, auch beispielsweise über das Handy/ Smartphone, wird es noch einmal eine Spur heftiger.
Bei Computerspielen weiß ich, dass diese durchaus bei einigen Usern zur Entspannung führen kann. Aber wenn man nun exzessiv ein Computerspiel spielt, alles andere vernachlässigt, dann ist es in meinen Augen eben schon eine Sucht und nicht mehr nur reine Gewohnheit. Dies bezieht sich übrigens auch auf andere Dinge, die man quasi im Internet so Freizeitmäßig unternimmt - chatten, spielen, in Foren lesen und schreiben und so weiter. Der Bezug zur Realität muss ja schon noch vorhanden sein.
Dann kommt dazu, dass man vielleicht den Rechner beziehungsweise viel mehr das Internet für irgendwelche Recherchen benötigt oder schlicht daran arbeitet. Dass aber nun für Arbeit und Recherchen diese vier Stunden-Regelung nicht gelten sollte, versteht sich in meinen Augen von selbst. Dennoch würde ich mich auch nicht unbedingt als Internetsüchtig bezeichnen, da ich beispielsweise auch gut ohne Internet und Computer auskommen kann. Es ist allerdings schon ein Unterschied, ob ich mir zu Hause die Zeit vertreibe oder unterwegs bin. Ich muss schon sagen, dass ich das Eine oder Andere durch das Internet vernachlässigt habe. Das kann jedoch auch bei einem Buch genauso geschehen, als wenn ich nun plötzlich ins Haushaltsarbeit-Fieber gekommen bin.
Onlinesucht ist neben Esssucht wohl eine der schlimmsten Süchte, weil man den süchtig machenden Stoff im Gegensatz zu Heroin o.ä. nicht vollkommen verbannen kann. Ich kenne jemanden, der onlinesüchtig ist, und der kommt davon wirklich nicht weg, wobei er weit mehr als 4 Stunden online ist. Ich finde es gut, dass endlich was dagegen versucht wird zu unternehmen, wobei natürlich schon seit längerer Zeit fast jede Suchtberatungsstelle auch Onlinesucht behandelt.
Ich finde 4 Stunden auch einen guten grundlegenden Maßstab - natürlich zählt da die berufliche Nutzung nicht mit rein! Das sollte wohl jedem klar sein, dass es nur auf die Freizeitnutzung ankommt. Und 4 Stunden - was zur Hölle soll man denn so lange bitte sinnvolles im Internet machen? Das ist eindeutig eine Sucht, vor Allem, wenn da noch andere Kriterien zu kommen. Die sinnvolle Beschäftigung im Netz dauert vielleicht 10 Minuten (Mails checken und beantworten), der Rest ist meisten doch nur Mist.
Wie eine Therapie aussehen könnte, müsstest du mal einen Psychologen fragen. Es wäre eventuell sinnvoll, wenn man eine stationäre Therapie hätte und da einige Wochen kalten Entzug machen würde, gleichzeitig aber (was viel wichtiger sein wird) Alternativen findet und sich Hobbies sucht und etwas unternimmt. Alternativen zum Internet gibt es keine? Geh mal vor die Tür und mach einen Spaziergang, da hast du schon mal eine Alternative. Oder schreib mal einen Brief (mit der Hand).
Irgendwie scheint es als solle diese Meldung das Sommerloch füllen. Habe es auch einen ganzen Tag lang ständig auf EinsLive im Radio gehört. Gibt es keine anderen Probleme auf der Welt? Dabei geht es mir nicht darum eine Online-Sucht herunter zu spielen, absolut nicht.
Ob vier Stunden täglich nun viel oder wenig sind, zum Gelderwerb oder aus Langeweile, aus Sucht oder der Unfähigkeit sich anders zu beschäftigen heraus- was gut für einen selbst ist und was einem schadet, muss jeder für sich entscheiden. Es gibt Menschen, die sich nur von Zuckerkram ernähren und glücklich sind- auch mit 150kg, auch wenn sie keine Treppen mehr steigen können und schon vor dem Sex stöhnen, weil das Ausziehen so anstrengend ist. Andere leiden schon mit 20 Kilo zu viel.Und gerade bei psychischen Dingen gibt es doch keinen universell passenden Behandlungsweg!
Wer unter seinem Online-Konsum leidet, sollte die Möglichkeit haben diesen Kreislauf zu durchbrechen, wenn er möchte und dabei auch Hilfe erhalten können. Auch wer dreieinhalb Stunden täglich vor dem PC verbringt kann süchtig sein und bei der alleinerziehenden Mutter von vier kleinen Kindern können dreieinhalb Stunden täglich in denen die Kinder sich selbst überlassen sind, gravierendere Folgen haben, als wenn Muttersöhnchen fünf Stunden täglich nach der Schule zockt und das ganze Wochenende durch.
pepsi-light, das Beratungsstellen auch behandeln wäre mir neu. Jene, die mir bekannt sind bieten Beratungen, durchaus auch mal mit Unterstützung von Ärzten und Psychologen, aber die eigentliche Behandlung findet eigentlich immer in Kliniken oder ambulant bei niedergelassenen Ärzten statt. Und was nun "sinnvoll" und "unsinnig" ist, ist meiner Meinung nach subjektiv und für jeden etwas anderes. Du findest zum Beispiel das Posten hier sinnvoll, während viele andere sagen, dass es unsinnig ist mit fremden Leuten im Netz über irgendwelche Eventualitäten zu diskutieren.
Also es gibt Tage an denen ich mehr als 4 Stunden online bin und es gibt Tage an denen ich überhaupt nicht online bin. Daher kann ich bei mir nicht von einer Sucht reden. Wenn ich allerdings jeden Tag 4 Stunden online wäre und nicht ohne diese 4 Stunden am PC auskommen würde, könnte das schon auf eine Sucht hindeuten. Für das Thema Onlinesucht sind 4 Stunden natürlich sehr niedrig angesetzt, da es Onlinesüchtige gibt, die weit mehr als 10 Stunden pro Tag im Internet sind und 4 Stunden eigentlich noch im Rahmen liegen. Wir sind nun mal im Zeitalter des Internets und der Internetgebrauch wird sich auch noch erhöhen, da das Internet immer mehr möglich macht und auch immer mehr Zeit verlangt.
Meiner Meinung nach kann man da keinen Maßstab von 4 Stunden oder einer anderen Zeit stellen. Es kann auch sein, dass jemand nur 1-2 Stunden am Tag im Internet ist, aber wirklich nicht ohne kann, sprich nicht einen einzigen Tag ohne aushalten würde. Andererseits gibt es sicher auch solche die manchmal 20 Stunden online sind, allerdings nur etappenweise und dann einfach nicht aufhören können. Meiner Meinung nach kann man das absolut nicht verallgemeinern. Natürlich gibt es das Internet mittlerweile als Sucht und auch Leute die deshalb ihre sozialen Kontakte und alles andere vernachlässigen, allerdings hat das wenig mit der Stundenanzahl zu tun würde ich sagen.
Ich denke viele Leute sind eigentlich Internetsüchtig, aber merken das gar nicht wie sehr sie auf das Internet angewiesen sind. Ehrlich gesagt merke ich oft auch bei mir, dass es abgesehen vom Urlaub Routine ist einmal am Tag an den Computer bzw. in das Internet zu gehen. Allerdings ist es bei mir nicht so, dass ich das stundenlang mache oder deshalb nichts anderes mache und keine Freunde mehr treffe, denn dann ist es meiner Meinung nach wirklich Sucht und den Leuten sollte geholfen werden.
pepsi-light hat geschrieben:Ich finde 4 Stunden auch einen guten grundlegenden Maßstab - natürlich zählt da die berufliche Nutzung nicht mit rein! Das sollte wohl jedem klar sein, dass es nur auf die Freizeitnutzung ankommt. Und 4 Stunden - was zur Hölle soll man denn so lange bitte sinnvolles im Internet machen? Das ist eindeutig eine Sucht, vor Allem, wenn da noch andere Kriterien zu kommen. Die sinnvolle Beschäftigung im Netz dauert vielleicht 10 Minuten (Mails checken und beantworten), der Rest ist meisten doch nur Mist.
Kann ich mich nicht so ganz anschließen, aber im Prinzip stimmt es. Ich nutze das Internet natürlich viel auf der Arbeit, und ohne könnte ich dort vieles gar nicht erst machen da einige Unterlagen auf dem Server liegen der nur über das Internet erreichbar ist, und auch wo neue Veranstaltungen stattfinden zum Angebot unterbreiten erfahre ich fast nur aus dem Internet. Dazu kommen noch die Kunden E-Mails und Supportanfragen die ich regelmäßig bearbeiten muss, dort kann ich es mir nicht leisten offline zu sein.
Privat sieht es ein wenig anders aus, natürlich habe auch ich meine Tage an denen ich 4 Stunden und mehr Online bin. Jedoch nur selten am Stück, sondern meistens läuft der Rechner weiter und ich erledige Hausarbeit tu etwas Kochen oder Lese ein Buch. Das dürfte man dann eng genommen auch nicht mit zählen, aber in einer Reportage die noch dazu gesendet wurde, wollen sie davon ausgehen wie lange der Rechner läuft und nicht wie lange man entsprechend davor sitzt. Wenn ich einmal mehr wie 4 Stunden Online bin, dann spiele ich entweder (was selten geworden ist) und dort vergeht die Zeit wie nichts, oder ich lerne für mein Studium da die Unterlagen nur Online hinterlegt werden und es mir ehrlich gesagt auch zu viel Papier wäre die 1000 Seiten Scripte auszudrucken und dann erst zu lernen. Auch dazu kommt noch die erste Abschlussarbeit, die eine Gruppenarbeit darstellt und da wir vier die daran arbeiten alle Berufstätig sind, arbeiten wir halt alle Online daran weiter um sie zum Semesterende fertig zu haben.
Man kann seine Zeit auch sinnvoll einsetzen, aber wer täglich 4 Stunden auf Facebook sitzt und kommentiert, das halte ich persönlich dann schon für eine Sucht nach Onlineanerkennung. Und genau darum geht es ja, Leute die sich nicht mehr von etwas Trennen können und Aggressiv werden wenn das Internet einmal ein paar Tage nicht läuft, oder das Spiel für einige Tage nicht erreichbar ist wegen Wartungsarbeiten. Das habe ich zum Beispiel früher sehr oft in World of Warcraft erlebt, dass die Server ausgefallen sind und binnen weniger Minuten gab es Threads im offiziellen Forum von "süchtigen" die dort einfach nur Müll gepostet haben, Stundenlang oder sogar Tagelang und nichts mit ihrer Freizeit anders anfangen konnten. So etwas ist in meinen Augen süchtig, aber jemand der sich Problemlos vom Internet trennen kann und auch einmal mehrere Tage komplett offline (auch ohne Smartphone) überlebt, den halte ich nicht wirklich für süchtig.
Um über Onlinesucht zu sprechen müsste man doch erst einmal definieren, was eine Sucht ausmacht. Eine Sucht liegt doch dann vor, wenn man eine bestimmte Sache regelmäßig benutzt und ohne diese Sache in seiner Persönlichkeit verändert wird. Dabei kommt es nicht darauf an, wie lange man etwas nutzt oder wie viel von etwas man benutzen muss, um sich wohl zu fühlen. Es gibt ja auch Alkoholiker, die nur einmal pro Woche Alkohol konsumieren. Also, wenn ich einmal im Monat ein Bier trinke bin ich noch kein Alkoholiker. Wenn ich aber ohne das Bier nicht auskomme, so macht mich das automatisch zum Süchtigen. Und genauso ist das letztendlich mit Onlinesucht. Auch wenn ich täglich nur 30 Minuten surfe, aber ohne diese 30 Minuten im Internet nicht auskomme, kann das tatsächlich eine Suchterscheinung sein. Vor allem dann, wenn man den Rest seines Lebens darauf ausrichtet. Und ich glaube, dass dann viele Menschen hier bei Talkteria in diesem Sinne süchtig sind.
Auch ich halte mich in gewisser Weise für onlinesüchtig. Vor allem weil ich täglich bei Talkteria und Toluna hereinschauen muss, um zu sehen, was es Neues gibt. Wehe, das Internet geht dann mal nicht! Da bekommt man dann gleich Entzugserscheinungen. Man wird nervös und denkt, dass man etwas verpasst haben könnte. Natürlich ist dem in Wirklichkeit nicht so. Schlimm ist natürlich, wenn man sich im Urlaub befindet und trotzdem auf den einschlägigen Seiten surfen will, obwohl man ja eigentlich dem Alltag entfliehen möchte. Spätestens dann wäre eine Art Therapie angebracht. Aber wie sollte so eine Therapie aussehen? Am besten wäre wohl eine Art kalter Entzug. Also sollte man sich ein absolutes Computerverbot auferlegen. Aber das ist natürlich leichter gesagt als getan. Viele brauchen den Computer und das Internet auf Arbeit. Da ist dann die Versuchung zu groß, um nicht rückfällig zu werden. Alternativ kann man sich aber auch andere Beschäftigung suchen. Vorzugsweise sollte man hinaus in die Natur gehen, um sich vom Alltagsstress zu erholen. Wenn man das oft genug macht, hat man dann irgendwann auch kein Verlangen mehr, in alte Verhaltensweisen zu verfallen. Aber eines steht fest, Onlinesucht ist definitiv eine Krankheit.
Ich bin auch der Meinung, dass es nicht einfach ausreicht, festzulegen, dass jemand, der sich täglich mindestens vier Stunden im Internet aufhält, gleich onlinesüchtig ist. Bei einer klassischen Sucht definiert man deren Vorliegen unter anderem nicht nur über die Häufigkeit und Menge des Konsums, sondern auch über das Eintreten von Entzugserscheinungen, wenn man darauf nicht zurückgreifen kann. Insofern wird jemand, der einen Acht-Stunden-Job in einem Büro ausübt und aus diesem Grund sechs Stunden täglich im Internet zu tun hat, sicherlich nicht gleich anfangen zu zittern und beinahe kollabieren, sobald er zwei Wochen Urlaub hat, nur, weil er zu Hause vielleicht keinen PC mit Internetzugang nutzen kann. Es müsste also definitiv eine genauere Definition her, und ich bin mir sehr sicher, dass es diese auch geben wird.
Was mich selbst betrifft, so kann ich sagen, dass auch ich täglich sicherlich mehr als vier Stunden online bin, allerdings bezieht sich das nicht auf jeden Tag, wenngleich aber doch auf die meisten Tage. Ich muss das Internet nutzen, um es mir einfacher zu machen. So benötige ich das Internet momentan hauptsächlich wegen meines Fernstudiums und um dort meine Arbeiten abgeben und die Korrekturen entgegennehmen zu können. Per Post wäre das zwar ebenso möglich, aber eben nicht genau so gut. Ich müsste mit deutlich längeren Antwortzeiten rechnen, allerdings sind die Antworten meiner Tutoren für mich teilweise insofern wichtig, als ich vor dem Vorliegen irgendwelcher Antworten nicht mit meiner nächsten Aufgabe weitermachen kann, ohne Gefahr zu laufen, irgendetwas Wichtiges nicht verstanden zu haben. Würde ich das alles auf dem Postweg erledigen, so würde ich meine benötigte Zeit für den Abschluss des Fernstudiums entsprechend künstlich verlängern, und ich meine, dass das nicht wirklich sein muss.
Auch erledige ich im Internet selbstverständlich die üblichen Dinge, die man heutzutage aus ähnlichen Gründen der Schnelligkeit, der Bequemlichkeit und vielleicht auch der besseren und vereinfachten Handhabung online macht: das Internetbanking, beinahe sämtliche Korrespondenz, sei sie nun privater oder geschäftlicher Natur, ich führe Gespräche, treffe Verabredungen und halte mich auf dem Laufenden, indem ich hin und wieder die Online-Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften lese. Allerdings tätige ich auch einige Käufe online und plane meine Kinobesuche, indem ich mir das aktuelle Programm ansehe und die Karten reserviere. Bin ich aber gleich süchtig nach dem Internet, nur, weil ich mir mein Leben durch dessen Nutzung einfacher mache?
Ich würde das nicht bejahen wollen und kann nicht feststellen, dass ich irgendwelche Entzugserscheinungen bekäme, wenn ich ein Wochenende lang eine Städtereise mache oder mal eine Woche irgendwo im Urlaub bin. Dann möchte ich mich nicht wirklich im Internet aufhalten, auch, wenn ich es hin und wieder nutze, indem ich beispielsweise das Navigationssystem meines Handys nutze, das eine Internetnutzung erforderlich macht. Ich bin dann also online, ohne gezielt zu surfen. Zu solchen Gelegenheiten bin ich zusammengerechnet allerhöchstens eine Stunde am Tag im Internet, wenn überhaupt. Und mir fehlt das Internet dann auch keineswegs, denn ich nutze es eben generell eigentlich nur für meine Zwecke, habe aber nicht das Gefühl, dass ich es brauche, um überleben zu können. Natürlich macht das Internet einiges deutlich einfacher als der ursprüngliche herkömmliche Weg. Aber dennoch gleich zu behaupten, jemand sei süchtig nach diesem Medium, weil er sich so häufig wie möglich zunutze macht, finde ich doch eher an den Haaren herbeigezogen.
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