Ferienjobs ab 14?

vom 21.01.2011, 07:03 Uhr

Hey Leute, es sind ja auch dieses Jahr wieder Sommerferien und da wollte ich mal fragen, ob ihr eine Idee habt, was für Ferienjobs ich in den Ferien mit 14 machen kann, da ich mir doch gerne etwas dazuverdienen würde.

Was für Richtlinien gibt es für Ferienjobs in meinem Alter eigentlich? Beispielsweise: Wie lange darf ich pro Woche/ pro Tag arbeiten und so etwas. Das würde mich mal interessieren.

» Ewariane » Beiträge: 319 » Talkpoints: -2,24 » Auszeichnung für 100 Beiträge



Normal ist es erst erlaubt ab 16 Jahren einen Ferienjob zu haben. Du kannst jedoch in deiner Freizeit kleinere Jobs erledigen wie zum Beispiel bei Nachbarn Rasen mähe, auf Kinder aufpassen und dergleichen, gibt ja sicher genug Angebote. Hierbei wirst du jedoch siciher nicht so viel verdienen wie bei einem richtigen Ferienjob. Ich würde an deiner Stelle die Ferien noch genießen, in ein paar Jahren kannst du ja dann eh einen Feriejob annehmen.

» Sweety_03 » Beiträge: 34 » Talkpoints: 11,34 »


An deiner Stelle würde ich in den Ferien nach einem Zeitungsjob Ausschau halten, was sich langweilig anhört, kann viel Geld einbringen. Das hängt zwar davon ab, wie viele Zeitungen du verteilst, aber ich mache dasselbe und die Bezahlung ist super. Die Arbeitszeit liegt zudem bei 2-3 Stunden, das Geld in der Zeit bekommst du bei keinem Ferienjob.

In den Ferien sind viele Zeitungsjungen im Urlaub und die Zeitungsfirma ist deshalb in den Ferien immer auf der Suche nach Freiwilligen. Wenn du dich dafür bereitsteööst bekommst du häufig sogar eine Soderzulage, weil du dort noch nicht verteilt hast und sie froh sind, jemanden gefunden zu haben, der in den Ferien verteilen will.

Erlaubt ist das verteilen von Zeitungen bereits ab 14, da es nicht wirklich als Arbeiten anerkannt wird.
Kleiner Tipp: Ein Anruf bei der Firma reicht, lass aber deine Eltern anrufen. Dann wissen die Mitarbeiter der Firma, dass dir deine Eltern im Notfall bestimmt auch beim Zeitungverteilen helfen könnten.

» Ichweißeinfachalles » Beiträge: 12 » Talkpoints: 4,30 »



Also du benötigst für einen Nebenjob die Zustimmung deiner Eltern, dann kannst du dich ab 14 Jahren auf die Suche machen. Zeitungen Austragen würde ich dir aber auf keinen Fall empfehlen, weil ich das selber schon mit gemacht habe und ich sagen muss, dass die Bezahlung wirklich sehr, sehr schlecht ist. Wenn du mal deinen Monatslohn umrechnest, dann sind das nicht einmal 2 Euro pro Stunde und das ist doch sehr erbärmlich.

Zudem musst du dich um alles selbst kümmern. Eine eigene Vertretung musst du einstellen, dann musst du die Zeitungen alle zusammen legen, was eine Ewigkeit dauert, und dafür bekommst du gar kein Geld und das Austragen geht einem dann auch irgend wann nur noch auf die Nerven. Außerdem macht es wirklich wenig Spaß und ist wenig abwechslungsreich.

Da würde ich eher nach einem Nebenjob bei einem Zeitungsladen oder einem Mechaniker oder aber einem Supermarkt schauen. Da ist man wenigstens unter den Leuten, hat mehr Abwechslung und die Bezahlung ist auch einigermaßen erträglich. Die Zustimmung deiner Eltern ist natürlich auch hier erforderlich. Wenn du gut in der Schule bist, dann halte doch mal nach Leuten Ausschau, die Nachhilfe benötigen, da kann man richtig gutes Geld mit machen.

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» fcbtill » Beiträge: 4713 » Talkpoints: 21,47 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Wenn du die Zustimmung deiner Eltern hast und dich selbst um eine Stelle kümmerst dürfte das kein Problem sein. Die Gesetzmäßigkeiten, wie lange du arbeiten darfst etc. findest du generell im Internet, einfach mal Googeln. Allerdings würde ich dir auch nicht empfehlen Zeitungen auszutragen. Das ist anstrengend wie verrückt und am Ende ist der Lohn gering.

Bei uns gibt es mehrere kleine Betriebe, die Ferienjobs anbieten und auch nicht schlecht dafür bezahlen. Eventuell kannst du bei dir auch einmal nach solchen Möglichkeiten fragen. Oft hängen auch Aushänge in der Schule, wer zu welchem Zeitpunkt Ferienarbeit anbietet. Ansonsten musst du wohl einfach mal fragen. Bei uns machen zum Beispiel immer sehr viele Ferienjobs im Kindergarten und ich kann sagen dass das eigentlich sehr viel Spaß macht mal für 2 Wochen.

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» Mietzis » Beiträge: 802 » Talkpoints: -0,75 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Ich finde es gut, dass du die Ferien nutzen willst, um ein paar Euro dazuzuverdienen, aber denke daran, dass du dich auch für das nächste Schuljahr regenerieren musst. Das heißt, versuche nicht, die ganzen Ferien durchzuarbeiten.

Leider kenne ich mich mit den gesetzlichen Bestimmungen, die zur Zeit gelten, nicht wirklich aus, aber ich denke mal, dass du kleinere Jobs wie Zeitungen austragen, Einkäufe für ältere Leute erledigen, auf kleine Kinder aufpassen oder mal beim Wohnung aufräumen helfen, Gartenzäune streichen, Autos waschen und sonstige kleinere Tätigkeiten machen könntest. Dafür kannst du dir dann ein paar Euro dazuverdienen.

Als ich in deinem Alter war, habe ich in der DDR gelebt. Da gab es immer sehr viele Ferienjobs. So durfte man zum Beispiel in Betrieben mithelfen oder an der Obsternte teilnehmen. Ob es diese Möglichkeit heute noch gibt, wage ich allerdings zu bezweifeln. Zumindest war das immer eine gute Möglichkeit, ein paar Mark nebenbei zum Taschengeld zu bekommen. Aber es war auch ziemlich anstrengend.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück auf deiner Suche nach einem Ferienjob. Ich hoffe, du wirst fündig. Aber sei vorsichtig, dass man dich nicht ausnutzt.

» bigfoot11de » Beiträge: 575 » Talkpoints: 3,11 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Die gleiche Frage habe ich mich in den Sommerferien auch gefragt. Ich habe nachgeforscht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es wirklich schwierig ist, einen solchen Job zu finden. Als Bekanntestes gilt wahrscheinlich Zeitungen austeilen. Man denkt, das wird ganz gut bezahlt und das könnte man mal nebenbei machen. Aber bei Zeitungen verteilen verdient man leider überhaupt nicht viel. 2 Cent pro Zeitung gelten schon als viel! Wenn du für eine Zeitung ca. 30 Sekunden brauchst, dann kommst du in der Stunde auf etwa 2,40€. Das ist nicht sehr viel.

Außerdem kann man auch als Jugendlicher nicht so oft arbeiten, wie man will. Im Supermarkt Regale auffüllen wäre sicher noch eine gute Idee, aber das wird ganz selten Schülern angeboten. Häufig machen das Azubis. Wenn du gut in der Schule bist, dann kannst du es mit Nachhilfe geben versuchen oder eine AG in der Schule anbieten. Da kriegt man manchmal 10€ pro Stunde und das finde ich ganz schön viel. Ansonsten: Viel Glück bei der Suche nach Arbeit.

» beitragxy » Beiträge: 14 » Talkpoints: 4,98 »



Ein oft angebotener Job für Schüler ist das Zeitungsaustragen. Dazu gibt es allerdings einiges zu wissen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Zeitungen auszutragen:
1) Man kann jeden Morgen die tägliche Zeitung austragen.
2) Wöchentlich erscheinende Lokalblätter werden ein bis zwei Mal die Woche verteilt.
3) Es gibt Zeitungen und Zeitschriften, die z.B. monatlich erscheinen.

Das tägliche Zeitungsaustragen beginnt naturgemäß sehr früh morgens, die Runde meist um 4-5 Uhr. Ist natürlich nicht Jedermann Sache, solch frühe Weckzeiten und es ist auch einen großen Teil des Jahres kalt, dunkel und ungemütlich. Man muss bei absolut jedem Wetter raus, egal, was man sonst gerne machen würde oder wie spät mach ins Bett gekommen ist. Der Verdienst ist vergleichsweise sehr gering für unangenehme Arbeit, denn man bekommt eisige Finger und legt viel Strecke zurück. Die Bezahlung erfolgt in den mir bekannten Fällen je Exemplar, was aber nichts darüber aussagt, wie viel Wegstrecke zwischen den einzelnen Exemplaren liegt. In einer Siedlung mit Einfamilienhäusern wird man also wesentlich länger unterwegs sein als in einem Gebiet mit Wohnblöcken.

Die wöchentlich erscheinenden Lokalblätter kann man zeitlich etwas freier austragen, oft reicht die Spanne vom z.B. Dienstag Abend bis zum Mittwoch Nachmittag. Hier muss man natürlich auch bei jedem Wetter raus, hat aber eine gewisse Einteilungsmöglichkeit. Der große Nachteil hier ist, dass diesen Blättern oft eine Unmenge an Werbung beigefügt ist, die außerdem noch per Hand einzeln in die Zeitungen gelegt werden muss. Dadurch können diese unter Umständen so dick werden, dass jede einzelne in den Briefkastenschlitz operiert werden muss, was neben dem Zusammenfalten und Beilegen ein dritter großer Zeitfaktor ist. Außerdem haben mittlerweile eine Menge Haushalte einen "Werbung verboten"-Sticker auf dem Postkasten, so dass sich das Austeilen als schwieriger darstellt, als man zunächst annimmt. Selbst in einer Stadt mit großen Wohnblöcken wird man nicht mehr wirklich viele Zeitungen los und ist lange unterwegs.

Die Bezahlung erfolgt nach Exemplaranzahl und Beilegeranzahl, allerdings sind hier nur minimale Beträge angesetzt. Die Verteilung wird mittlerweile auch oft rigide kontrolliert, da sich die Fälle häuften, in denen Zeitungen nicht ausgeteilt, sondern einfach im nächsten Altpapiercontainer entsorgt wurden. Die in anderem Turnus erscheinenden Zeitschriften und Zeitungen bringen vielleicht etwas mehr, haben dafür aber meist auch nur Abonnenten, die weiter auseinander wohnen. Alles in allem muss man in allen drei Fällen in großen Verteilungsgebieten berechnen, dass man entweder lange unterwegs ist oder die Verteilung mit dem Auto macht, was letztlich dazu führt, dass, realistisch gerechnet, neben Benzin- und Verschleißkosten kaum Gewinn übrigbleibt.

Auf dem Fahrrad ist es eine schwierige Sache, die Masse an Zeitungen vernünftig zu transportieren. Dies geht eigentlich am besten mit einem Anhänger, oder eben, in einer dicht besiedelten Region, per Hand mit einem Wägelchen oder einer Art Einkaufstrolley. Aber auch das ist am Anfang nicht eben leicht und wenn man die Lokalblättchen austeilt, ist es auch logistisch nicht einfach, immer alles tadellos griffbereit zu haben, um es ineinander zu legen. Letztlich ist es ein Job mit geringen Verdienstmöglichkeiten, der, umgerechnet aus die Stunde, wirklich sehr schlecht bezahlt wird. Dazu die Widrigkeiten der Witterung, Hunde, Dunkelheit etc: Nicht gerade ein Traumjob für leicht verdientes Geld!

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» Karen 1 » Beiträge: 1344 » Talkpoints: 0,40 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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