Ultrabooks - Was haltet ihr davon?
Intel will neue eine neue Form von mobilen Rechnern auf den Markt bringen: die sogenannten Ultrabooks. Diese sollen weniger als 2cm dick sein und nicht mehr als 1000$ kosten. Optisch erinnern sie an das Macbook Air, technisch wird sich noch zeigen, wie sie sich schlagen. Als Prozessoren werden sehr stromsparende Core i3, i5 und i7 Prozessoren verbaut, da es aufgrund der kompakten Bauweise zu möglichst wenig Wärmeentwicklung kommen soll. Die Ultrabooks sollen sich durch gute Leistung, gute Akkulaufzeit und einen schnellen Systemstart auszeichnen (und natürlich durch die dünne Bauweise) Wahrscheinlich werden anstatt der herkömmlichen Festplatten bei vielen Modellen SSDs verbaut.
Ich finde die Idee von Intel wirklich sehr interessant, da die leichten und schmalen Notebooks prima zum mobilen Arbeiten geeignet sind. Jedoch gibt es noch Probleme aufgrund der Preisvorstellungen seitens Intel, da alleine die Prozessoren ein Drittel der Kosten für ein Ultrabooks ausmachen. Ich würde mir auch eines holen (also insofern die Ultrabooks auf dem Markt durchhalten, noch sind keine offiziell erwerbbar), wenn ich nicht noch ein paar andere Ansprüche hätte. Mein nächstes Notebook soll eines werden, welches auch zum Spielen gut geeignet ist, und in diesem Punkt werden die Ultrabooks sicherlich zunächst erst einmal nicht mithalten können. Wenn ich jedoch nächstes Jahr studieren sollte (was ich doch hoffe) dann kommt ein solches Gerät sicherlich auch in Frage. Jedoch werde ich dort sicherlich zunächst auf ein einfaches Netbook zurückgreifen, da es einfach ein ganzes Stück günstiger ist. Ich bin jedenfalls von der Idee des Ultrabooks sehr angetan, auch wenn mein nächstes Notebook erst einmal spiele tauglich sein sollte. Doch wie denkt ihr darüber? Würdet ihr euch ein solches Ultrabooks kaufen?
Im Ersten Moment, als ich das gelesen habe, habe ich auch an die MacBooks Ais denken müssen, das hast du dann ja erwähnt. Nun, das tolle scheint ja an denen zu sein, dass sie keinen 0815-Prozessor haben und, so wie ich das durch den Vergleich zu den MacBooks Air verstanden habe, dass diese auch einen recht großen Bildschirm haben, also keine zehn, elf oder zwölf Zoll, wie die Netbooks. Das ist dann aber auch der größte und gravierendste Unterschied meiner Meinung nach.
Ich nutze selber seit knappen zwei Jahren ein Netbook für mein Studium und auch zum Programmieren teilweise (auch für das Studium) und muss sagen, dass ich bis auf einige wenige Male recht zufrieden bin damit und mit der Performance, manchmal könnte der Bildschirm etwas größer sein. Aber dadurch dass der so klein ist, passt der auf jedes Pult in jedem Vorlesungssaal (was mit den großen Laptops nicht immer gegeben ist) und zum Arbeiten reicht ein Netbook vollkommen aus und das wichtigste, es kostet nur einen Bruchteil von dem, was man sich für ein UltraBook vorstellt, laut deinen Beschreibungen.
Von daher muss ich sagen, dass ich bei meinem Netbook bleiben werde, auch wenn man andere Laptops oder ähnliches zum Arbeiten haben möchte, gibt es günstigere Alternativen. Diese sind dann zwar nicht so Flach, aber da muss man eben einen Kompromiss zwischen Kosten und Größe/Gewicht für sich finden. Für mich wäre ein UltraBook nichts und ist auch nichts neues, einfach nur ein Konkurrenzprodukt zu den MacBooks Air.
Das hört sich eigentlich ziemlich gut an, wenn da nicht die Sache mit dem Preis wäre! 1000€ sind ziemlich teuer für ein Notebook. Ich persönlich würde nicht soviel ausgeben wollen, wenn ich 1000€ für einen PC ausgebe, dann aber auch wirklich für einen Mac! Sie haben zwar nicht die besten CPUs verbaut, aber sie sind dank ihres OS einfach super schnell und man kann mit ihnen sehr gut arbeiten! Nicht umsonst werden diese überteuerten Geräte verkauft wie warme Semmel. Ich denke dass diese "Ultrabooks" nicht lange durchhalten werden, zumindest nicht in dieser Preiskategorie.
Ich bin da noch ein wenig skeptisch, ob diese sogenannten Ultrabooks sich über längere Zeit auf dem Markt halten können. Denn ich glaube nicht wirklich, dass es Intel schafft, solch extra dünnen Notebooks, mit sehr guter Technik für unter 1000$ auf den Markt zu bringen. Es müssen doch dazu sicherlich bestimmte Komponenten extra neu angefertigt werden, damit sie überhaupt in diese ultra dünnen Notebooks passen und so etwas stelle ich mir nicht sehr billig vor. Deswegen bin ich nicht überzeugt, dass sie weniger als 1000$ kosten werden. Dort liegt dann wahrscheinlich auch das Problem, denn die Kunden werden sich bestimmt nicht extra für dieses Modell entscheiden, wenn ein anderes Modell genau die gleiche Technik verbaut hat, aber nur ein wenig dicker ist, dafür dann aber auch 500$ billiger.
Also wenn Intel es wirklich schafft, solch ein Modell für unter 1000$ auf den Markt zu bringen und es auch das hält, was es verspricht, sehe ich eine sehr hohe Erfolgswahrscheinlichkeit. Wenn es aber zu teuer werden sollte, sehe ich diesem ganzen Projekt eher skeptisch entgegen. Es ist zwar bestimmt cool, wenn man solch ein ultra dünnes Notebook besitzt, aber ich persönlich würde keine zum Beispiel 500€ mehr bezahlen, nur weil das Notebook dünner ist.
Hier werden keine Komponenten neu angefertigt. Es gibt sogar itx Mainboards für normale Desktop PCs die einen i5 samt Peripherie unterbringen können - daran sieht man ser schön das es nicht unbedingt immer ein atx-Klotz sein muss. Das Macbook Air zeigt ja, dass es problemlos klappt. Im Vergleich zu einem normalen kompakten Notebook (oder Subnotebook wie sie es schon länger gibt) muss nicht mehr viel Platz eingespart werden. Durch Verzicht auf ein optisches Laufwerk und das Tauschen der Hdd gegen eine Sdd wird nochmals Platz gespart (und es verbraucht weniger Strom).
Im Übrigen wäre ich sehr vorsichtig mit der Aussage, dass alleine die CPU 1/3 der Kosten für die 1000$ ausmacht. Die Hersteller zahlen sicher nicht den Listenpreis an Intel sondern bekommen saftigen Rabatt darauf. Vileleicht sieht sich ja sogar Apple genötigt, den Preis wird die MBA anzupassen. Allerdings glaube ich nicht wirklich daran. Immerhin verkauft Apple in erster Linie kein Produkt, sondern ein Image. (Und dafür scheint es mehr als genug zahlungswillige Kundschaft zu geben.)
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