Vom Auto nassgemacht? - Pech gehabt!

EmskoppEL hat geschrieben:Ich bin aber auch der Meinung, dass Autofahrer mit darauf achten müssen, dass sie nicht willkürlich durch solche Pfützen fahren, wenn sich am Straßenrand Fußgänger befinden. Es gibt ja auch einige Autofahrer, die so etwas dann mit Absicht machen und das finde ich nicht korrekt und dann müssen sich diese auch nicht über eine Strafe beschweren.

Das ist richtig, dass es einige Autofahrer wirklich mit Absicht machen. Aber wie willst du ihnen das nachweisen ob nun aus Absicht oder aus Versehen. Wohl nur wenn vorher extrem beschleunigt wird und selbst dann brauchst du Zeugen die das ebenfalls gesehen haben.

Es wurde ja schon geschrieben, dass man das ganze mit geeigneter Kleidung vermeiden kann oder auch was schon genannt wurde sich ganz rechts auf dem Bürgersteig zu halten. Aber selbst dort wird man manchmal von Wasserspritzern getroffen wenn auf der Fahrbahn eine entsprechend große Pfütze ist.

Ich selbst bin inzwischen auch weniger zu Fuß unterwegs als früher. Trotzdem ist es mir einige male passiert das ich von einem Auto nass gemacht wurde. Dabei waren alle Kategorien dabei von wenigen Tropfen bis komplett nass bis auf die Haut. Wobei das war auch meine eigene Schuld, da ich direkt an der Kante gelaufen bin und auf der Fahrbahn war eine drei Meter lange, tiefe Pfütze. Selbst wenn die Autofahrer dort langsam durchgefahren sind, hat es jemanden der dort gelaufen ist voll erwischt. Hätte ich wohl ein langes Regencape getragen wie man es von Radfahrern kennt, wäre ich wohl nicht klatschnass geworden.

Klagen würde ich wegen eines so geringen Streitwertes wohl nicht, immerhin kann man die Kleidung auch Zuhause in der Waschmaschine waschen. Natürlich ist es ärgerlich, aber ich kann das Urteil des Richters verstehen wegen einer solch banalen Sache direkt zu klagen. Das zeigt aber auch einmal wieder, wegen was für schwachsinnigen Sachen man inzwischen angeklagt wird.