Krapfen nach frittieren zu fett

Ich habe schon ein paar Mal ausprobiert, Krapfen (Berliner) selbst zu backen . Die wurden auch eigentlich total lecker. Doch leider sind sie mir zu fett und das kann ich gar nicht ausstehen.

Ich verwende zum Frittieren normales Frittierfett aus dem Großhandel, sowie eine Pfanne. in der Pfanne erhitze ich das Fett solange, bis es brodelt, wenn man einen Krapfen hinein gibt. Dann backe ich den Krapfen solange, bis ich meine, er ist durch und hat eine schöne Farbe. Nach dem Herausnehmen lege ich ihn auf Küchenrolle, damit die das überschüssige Fett aufsaugt, sie ist danach auch wirklich meist wieder zu wechseln, weil wirklich viel Fett abtropft.

Leider ist es trotzdem so, dass der Krapfen dann noch sehr fettig ist, man schmeckt es regelrecht raus. Wie kann ich das ändern? Habe ich ein falsches Fett oder ist es nicht gut, die Krapfen in einer Pfanne herauszubacken?

Zunächst einmal solltest du deinen Krapfen nicht auf Küchenpapier oder ähnlichem abtropfen lassen, sondern am besten ein Gitterrost hernehmen, beim Küchenpapier liegen die Krapfen sonst im "eigenem Fett". Danach würde ich vorschlagen, dass du deinen Temeratur des Frittierfettes misst, es sollte deutlich über 180°C haben, denn sonst saugt sich der Hefeteig wirklich mit Fett voll.

Danke für die raschen Tipps. Das mit der Küchenrolle wusste ich nicht, werde ich das nächste Mal gleich besser machen . Doch das mit der Temperatur wird schwierig. Ich backe immer so, sodass die Krapfen nicht zu schnell zu dunkel werden. Wenn ich das Fett heißer mache, dann werden die sehr schnell dunkel und sind aber innen noch roh. Wie kann ich das Problem lösen?

Bei 180 Grad dürfte es eigentlich nicht dazu kommen, dass die Krapfen außen zu dunkel werden und innen roh sind. Dann ist das Fett entschieden zu heiß. Ich nehme unterschiedliche Fette. Manchmal nehme ich Butaris das Butterfett, was man zum frittieren nehmen kann oder ich nehme normales Frittierfett. Ich nehme dann auch eine Fritteuse, bei der man die Temperatur gut regeln kann.