Abwehrsystem stärken
Wenn es draußen stürmt und schneit sollte man auch daran denken präventiv das eigene Abwehrsystem wieder etwas auf Vordermann zu bringen und zu stärken – dass dies nicht nur ein Mythos ist und wirklich funktioniert wurde auch durch Studien nachgewiesen.
Was sich sehr gut eignet und schon seit Jahrzehnten erfolgreich funktioniert und auch zuhause abgewandelt angewandt werden kann ist das sogenannte Kneippen, also z. B. Wassertreten und der Wechsel zwischen warm und kalt, ausreichender Schlaf, ausgedehnte Spaziergänge und eine ausreichende Zufuhr von Vitamin A, E und C. Und das ganze muss man auch nicht als Zwang zur Gesundheit sehen, sondern Spaziergänge können z. B. auch dazu genutzt werden, sich selbst zu reflektieren und eine entspannte Zeit zum Nachdenken zu haben.
Was das Abwehrsystem auch sehr gut aufbaut sind Maßnahmen um sich zu entspannen, z. B. sich mit einem guten Buch mal zurückzuziehen, Sport zu treiben, ins Kino oder in die Sauna zu gehen – denn die „Befriedigung“ persönlicher Gelüste stärkt auch das innere Wohlbefinden.
Hi, und ersteinmal danke für die Information. Was mir aber ein bischen zum Nachdenken angeregt hat, war der Teilsatz "ausreichend Schlaf". Wie viel ist ausreichend Schlaf?
Denn ich kenn das von mir, wenn ich zu lange Schlafe, kommt der Kreislauf den ganzen Tag nicht mehr auf Turen, und ich bin die ganze Zeit über müde. Ist das gut fürs Abwehrsystem?
Oder gibt es da einen Zeitraum in dem man schlafen muss?
mfg
thumper
Ich glaube es ist unterschiedlich, wie viel Schlaf man braucht. D
Wie richtig gesagt wurde kann man sowohl zu viel, als auch zu wenig schlafen. In beiden Fällen fühlt man sich dann schlapp und unausgeruht.
Das Mittel soll angeblich bei 8 Stunden pro Nacht liegen, aber der eine braucht dann vielleicht nur 7 Stunden, der andere 9 Stunden pro Nacht. Muss man vielleicht herausfinden mit Wecker stellen, und sich so langsam aber sicher an seine individuell perfekte Schlafdauer annähern.
Hallo,
der Schlaf ist wirklich individuell zu berechnen. Manche Menschen sind nach 7, andere nach 9 Stunden fit. Es kommt auch auf die "Tiefe" des Schlafes an. Die Empfehlungen für einen gesunden Schlaf liegen glaube ich bei 8 bis 10 Stunden/ Tag. Aber das schaffe ich auch nicht.
Dass persönliche Bedürfnisse gut dazu sind, um die Seele mal baumeln zu lassen und im Gegenzug davon auch das Abwehrsystem profitiert, ist mir gar nicht mal so unbekannt. Es hängt ja doch alles miteinander zusammen und wenns der Seele gut geht, geht es auch in den meisten Fällen dem Körper gut oder besser. Bemerkbar ist es oft bei chronischen Erkrankungen.
LG Steph
Um noch auf das Training des Abwaehrsystems zurückzukommen: Damit sollte man nicht erst im Winter oder wenn es stürmt und schneit beginnen. Viel sinnvoller ist es, das Abwehrsystem während es gesamten Jahres zu trainieren. Hat man sich erst mal eine Erkältung eingefangen, dann nützt solch ein Training wesentlich weniger.
Aber ich denke, das tägliche Actimel trinken fördert die Abwehrkräfte nicht in dem Ausmaße wie die Werbung uns das verkaufen will. Es schmeckt zwar gut, und ich hab es oft im Kühlschrank stehen - bekomme aber trotzdem die Grippe wie jeder normale Mensch, der das nicht trinkt ebenfalls.
Die oben angesprochenen Tipps und Tricks helfen aber auch nur in einem Gewissen Rahmen, aber besser als das, was uns in der Werbung verkauft wird an Actimel und Vie etc.
Liebe Grüße
Sorae
Das mit dem ausreichenden Schlaf ist ja auch sp ein Luxus, den sich nicht jeder gönnen kann.
Gerade jetzt in der Prüfungszeit komme ich meistens nur auf 6 Stunden und die meisten meiner Freunde auch
Ich dusche dafür morgens immer zum Abschluss einmal kalt und versuche, einigermaßen viel Obst zu essen.
Wenn es aber ein ganz böses Virus ist, dann helfen auch die besten Abwehtkräfte nichts.
Ich denke, das ganze bringt nur was, um nicht bei jeder kleinen Erkältung, die der Nebenmann hat angesteckt zu werden.
Gegen richtige Grippeviren hat man kaum ne Chance, außer man lässt sich impfen aber das ist ja auch nicht 100% sicher.
Hallo,
eine Grippeimpfung besteht meistens auch nur gegen bekanntere Viren oder gegen Viren, von denen man vermutet, die greifen um sich herum. Einmal habe ich auch eine Grippeimpfung machen lassen, wurde mir empfohlen, aber mir ging es hinterher echt schlechter, als mit. Eine Erkältung oder mal Halswehkann man auch mit einer Grippeimpfung nicht bekämpfen. Viele kapieren immer noch nicht, dass es einen Unterschied zwischen einem grippalen Infekt und einer Grippeerkrankung gibt. Da müsste man erst einmal ansetzen.
Wie JotJot schon schrieb, es bringt nichts, wenn man erst im Herbst/ Winter sein Abwehrsystem in Schwung bringt. Das sollte man das ganze Jahr über machen und nicht nur eben, wenn die Welle droht.
Von Zaubermittelchen, die das Abwehrsystem aktivieren sollen, halte ich auch nicht so viel. Für mich ist es eben nur ein Versuch, etwas an die Menschen verkaufen zu können. Sobald es mit Gesundheit zu tun hat, ist's um so besser .
Also vor der Erkältungswelle etwas machen, am besten eben durch Bewegung und eine halbwegs ordentliche Ernährung. Dann braucht man gar nicht so viel zu befürchten.
LG Steph
Ich habe mich dieses Jahr zum ersten Mal gegen Grippe impfen lassen und ich weiß ehrlichgesagt nicht, ob ich es noch mal mache.
Ich habe die Impfung nicht gut vertragen. Abgesehen davon, dass die Stichstelle rot und dick war und mir der ganze Arm wehtat, hat sich auch noch irgendwie mein Sehnerv entzündet, jedenfalls konnte ich meinen linken Augapfel nicht mehr bewegen, jeder Blickwechsel hat höllisch wehgetan. Und das hat fast 2 Wochen angehalten
Das Problem bei den Grippeviren ist, dass sie sich extrem schnell verändern. Wenn heute gegen sie der Impfstoff noch wirkt, können sie sich morgen schon wieder so verändert haben, dass der Impfstoff nix mehr bringt.
Ist ähnlich wie mit den HI-Viren, nur dass das da noch viel schneller geht. Sonst hätten wir sicher schon einen Impfstoff gegen HIV.
Und stimmt, die Viren, die eine normale Erkältung verursachen sind keine Grippeviren, sondern eher irgendwelche eher harmlosen Rhinoviren.
Aber das Problem bei der echten Grippe ist eben, dass sie gerade für alte Leute und Kinder sehr gefährlich werden kann, was eine normale Erkältung eben nicht ist.
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