Ist 2011 kein besonders gutes Pilzjahr?

Ich freue mich jedes Jahr auf die Pilzsaison. Ich gehe gerne in die Pilze und schmecken tun sich auch richtig gut. Ich kenne nicht viele Sorten Pilze, daher sammle ich nur die die ich kenne. Gestern war ich im Wald, weil ich dachte dass die Pilze doch endlich mal wachsen müssen. Es war warm und geregnet hatte es auch. Pilze wachsen bei feucht warmen Klima am besten. Doch ich war enttäuscht, wenige Pilze gibt es und wenn ich doch mal einen gefunden habe, dann waren sie vergammelt. Letztes Jahr gab es so viel, da haben wir Körbeweise die Pilze aus dem Wald getragen.

Geht ihr auch gerne in die Pilze und gibt es bei euch welche? Oder ist dieses Jahr kein Pilzjahr? Kennt ihr viele Pilze oder nehmt ihr nur die mit, die ihr auch kennt? Geht jemand von euch zu einem Pilzberater?

Ich hatte bei einem so abwechslungsreichen Klima auch riesige Vorfreude auf frische selbstgesammelte Pilze. Ich habe immer einen Stammort gehabt, wo es viele Pilze gibt, bzw. hatte ich immer welche gefunden. Ich kenne viele Pilzarten, sodass ich mich schon auskenne welche giftig und ungiftig sind. Ich gehe nicht zum Pilzberater muss auch sagen, dass ich davon noch nie gehört habe. Ich frage mich aber auch, warum es dieses Jahr so wenig Pilze im Wald gibt. Vielleicht hat auch hier der Klimawandel seine Hände im Spiel?

Ich kenne mich wegen meines Studiums einigermaßen mit Pilzen aus, aber wir gehen trotzdem nicht oft Pilze sammeln. Eigentlich gehen wir nie extra in die Pilze, aber wenn man mal mit dem Hund durch den Wald läuft und an einer Stelle mit Pilzen vorbeikommt haben wir auch schonmal welche mitgenommen. Ob in diesem Jahr verhältnismäßig viele oder wenige Pilze wachsen weiß ich deshalb nicht so genau. Aber bei dem Dauerregen in letzter Zeit (zumindest hier oben in unserer Region) ist es ja klar, dass nicht viel wächst. Feuchtes Klima ist was gut für Pilze, das schwimmt. Aber bei diesen Wasserfluten ist der Boden aufgeschwemmt mit Wasser und zu viel ist für Pilze nun auch nicht so gut.