Essensreste - wie am besten weiterverwerten?
Hallo zusammen,
wir sind auch nur ein zwei Personen Haushalt. Entweder ich versuche wirklich nur Portionen zu machen, die für zwei Personen reichen (was mir in den Seltensten fällen gelingt) oder es gibt Abends oder am nächsten Tag noch einmal das Selbe. Wenn wir aber keinen Appetit drauf mehr haben, dann Friere ich es auch nach Möglichkeit ein oder ich schelle bei meiner Nachbarin. Sie liebt fast alles was ich koche und ist immer sehr Dankbar wenn ich ihr was bringe, da sie alleine Wohnt und für sich alleine sie sich fast nie was kocht oder nur schnelles Fast Food ist (Tiefkühl Pizza, ect.).
Liebe Grüße, Lilly
Bei uns bleiben auch öfters mal Reste vom Mittagessen übrig. Wenn es eine komplette Mahlzeit ist, wie zum Beispiel Suppe, oder Fleisch mit Sauce, dann stelle ich es in den Kühlschrank, und es wird am nächsten Tag gegessen. Mit übrig gebliebenen Kartoffeln mache ich meist für abends Bratkartoffeln, und mache noch Eier drüber und Zwiebeln.
Wenn Nudeln oder Reis übrig bleiben, mache ich am nächsten Tag eine Suppe, und gebe es dann da rein. Wir hatten letztens Pfannkuchen, und da sind auch einige übrig geblieben. Diese habe ich dann mit Tomaten, Pilzen und Zwiebeln gefüllt, zusammengerollt, und im Backofen mit Käse überbacken. Weg geschmissen wird bei uns nichts, dafür ist das Essen viel zu teuer.
Eine Bekannte von mir schmeisst das immer weg, weil sie sich davor ekelt, Essen noch mal auf zu wärmen. Sie denkt, das es dann schlecht wird, wenn es länger steht. Find ich etwas übertrieben.
Wenn ich so recht überlege, dann bleiben hier wenig Reste übrig... Liegt wohl daran, dass die im Laufe des Tages immer irgendwie "verdunsten". Besonders mein Mann nascht dann immer gerne die Reste vom Mittagessen.
Oder es gibt die halt abends nochmal, wenn nur ein paar Löffel übriggeblieben sind, so dass sich das Einfrieren nicht lohnen würde, bzw. es auf keinen Fall für ein weiteres Mittagessen am nächsten Tag reichen würde. So freuen sich entweder die Kinder noch über etwas warmes, oder ich esse es dann später.
Manchmal nimmt mein Mann die Reste dann auch einfach mit auf die arbeit und ist dann froh, dass er sich keine Butterbrote schmieren muss.
Wenn wirklich mal eine große Menge übriggeblieben ist, wie zum Beispiel Gulasch oder Braten, dann gibt es die einfach am nächsten Tag mit einer anderen Beilage. Denn wirklich komplett das selbe essen wie am vortag finde ich auch langweilig. Also wenn es am ersten Tag Nudeln dazu gab, dann gibt es am nächsten Tag entweder Kartoffeln oder Klöße dazu.
Wenn etwas anderes am nächsten TAg nötiger weg muss, z.B. Gemüse, dass sonst welk werden würde, dann friere ich Reste ein. Nudeln habe ich allerdings noch nie eingefroren, genausowenig Kartoffeln, an Beilagen landet meist nur Reis im Tiefkühler.
Reste, die aus irgendeinem Grund länger als einen Tag im Kühlschrank standen, schmeiße ich dann auch weg. Dann mag ich sie einfach nicht mehr. Aber das kommt sehr selten vor, eigentlich bin ich eine gute Resteverwerterin.
Lieben Gruß vom moppel
Essensreste werden bei uns nicht weggeschmissen. Entweder werden sie noch am gleichen Abend verarbeitet oder am nächsten Mittag. Natürlich frieren wir auch Lebensmittel ein. Da wir jedoch kein Fleisch verarbeiten und essen, entfällt meistens das Einfrieren. Bleiben Kartoffel oder Klöße über, werden die abends mit anderen Zutaten gebraten. Auch gebratene Nudeln können lecker schmecken. Nudeln und Reis können auch zu Suppe oder Salat verarbeitet werden. Gemüse wird am nächsten Tag mit verwertet oder je nach Sorte eingefroren. Zum wegschmeißen sind Lebensmittel zu schade und zu teuer. Ich könnte es auch nicht verkraften, dass andere Menschen hungern müssen und wir die Sachen vernichten.
Unser Haushalt besteht aus drei Personen und meine Mutter kocht auch meist leider zu viel. Wir wollen es dann auch ungern wegschmeißen, da das Geld nicht auf den Bäumen wächst und man aus manchen Resten noch am nächsten Tag was leckeres zaubern kann.
Wenn bei uns Fleisch übrig bleibt, dann bekommt es unsere Hündin am nächsten Tag, dann sparen wir uns das Hundefutter. Somit ist dies keine Verschwendung. Manchmal erwärmen wir aber auch die Fleischreste und kochen dazu einige Kartoffeln oder etwas Reis.
Gemüse wird bei uns am nächsten Tag auch noch als Beilage zu irgendeinem Fleischgericht genutzt. Gemüse passt ja eigentlich zu jedem Essen, von daher ist es nicht weiter schlimm, wenn davon viel übrig bleibt.
Wir frieren aber auch gerne einiges ein, was übrig bleibt. Nur haben wir leider immer nur sehr wenig Platz in der Tiefkühltruhe und müssen es dann doch am nächsten Tag noch auf essen oder unserer Hündin geben.
Essensreste werden bei uns recht selten weggeschmissen. Das wäre viel zu schade und beim Essen machen hat man sich letztendlich doch auch viel Mühe gemacht.
So verwende ich übrig gebliebenes Kartoffelpüree am nächsten Tag als Grundlage zu einer Kartoffelsuppe oder aber mische alles zusammen und bastle mir einen interessanten Auflauf. Richtig oder Falsch gibt es hier meist nicht - am Ende soll es nur schmecken und das tut es bei mir fast jeden Tag.
Ich habe auch das Problem, dass ich immer zu viel koche. Doch haben wir auch kein Problem damit zwei Tage hintereinander das gleiche Essen zu essen. Wenn dann doch mal zu viel gekocht wurde, dann gefriere ich den Rest ein, weggeschmissen wird bei und auch nichts. Wenn ich zu viel Nudeln gekocht habe, dann mache ich hat schnell den nächsten Tag einen schnellen Nudelauflauf oder einen kleinen Nudelsalat. Bei Reis kann man auch gut variieren. Wir essen gerne das Uncle Bens süß- sauer. Schnell ein wenig Fleisch in Streifen geschnitten und angebraten. Dann das Uncle Bens drüber und erwärmt.
Kartoffeln koche ich prinzipiell mehr, weil ich nicht nur ein paar Kartoffeln koche. Zu Kartoffeln kann man schnell ein wenig Quark anrühren und essen oder sie schnell in der Bartpfanne zu Bratkartoffeln braten. Brot kaufe ich sehr gerne ganze Brote und im Angebot. Der Rest wird eingefroren und bei Bedarf aufgetaut. Dass schmeckt wie frisches Brot. Gemüse koche ich auch immer mehr, weil man ja keine halben Köpfe Blumenkohl zu kaufen bekommt. Der Rest kommt in die Gefriertruhe und schnell hat man Gemüse für ein neues Essen.
Es ist viel zu schade Essen wegzuschmeißen, weil ich finde das Lebensmittel schon teuer genug sind. Keiner schmeißt gerne Geld in die Tonne. Auf der Welt verhungern Menschen qualvoll, weil sie nichts zu essen haben und da finde ich sollte jeder darauf achten, dass kein essen in den Müll kommt.
Wir frieren eigentlich nur relativ wenig ein und ich versuche schon so zu kochen, dass ich entweder für zwei Tage Essen für uns habe oder dass es eben für eine Mahlzeit reicht. Allerdings verschätze ich mich doch recht häufig bei den Zutaten, so dass ich zu viel Nudeln oder Kartoffeln habe. Reis gibt es bei uns fast nur aus dem Beutel und selbst da ist es schon zu viel. Die Nudeln kann ich gut noch weiterverwenden oder mein Freund brät sie einfach mit Ei und Zucker an. Kartoffeln werden entweder als Bratkartoffeln verwendet oder sie sind Grundlage eines Pfannengerichts. Denn aufgewärmte Salzkartoffeln beispielsweise mag ich überhaupt nicht, wenn sie weiterverarbeitet werden, sind sie schon etwas leckerer.
Brötchen lasse ich hart werden und entweder bereite ich damit selbst gemachte Semmelknödel dazu oder ich stelle daraus mein eigenes Paniermehl her. Es ist bei mir noch nicht vorgekommen, dass ich Brötchen habe eingefroren, da ich dafür andere Verwendungszwecke habe. Aber wir essen auch Brötchen etwa zwei Tage lang, was früher undenkbar gewesen wäre, doch heute halten sie sich dann doch etwas länger.
Sollten es zu viele Semmelknödel geworden sein, brate ich die am nächsten Tag auch noch einmal an oder die friere ich wirklich mal ein. Auch friere ich gern die Hacksaucen oder so zu Nudeln ein, weil wir die gern und auch oft essen. So geht es dann eben doch schneller, wenn man mal keine Lust oder Zeit zum Kochen hat, was auch mal vorkommen soll.
Bei Fleisch ist es schon so, dass ich es auch eher in Maßen kaufe und entsprechend für eine Mahlzeit zubereite. Ausnahme ist hier ein Braten, den gibt es am nächsten Tag dann ein zweites Mal und die Reste werden dünn aufgeschnitten und halten als leckeren Brotbelag her. Ich habe auch schon überlegt, ob ich nicht daraus mal eine Art Fleischsalat machen soll, aber das habe ich mich noch nicht getraut.
Etwas schwieriger finde ich es bei gemischten Salaten mit viel Gemüse. Notfalls esse ich davon auch zwei Tage. Wenn ich sehe, es ist zu viel an Salat, nehme ich nur den Teil, den wir wirklich essen und jeder gießt sich das Dressing selbst darüber. Allerdings musste ich Salat leider schon ein paar Mal auch wegwerfen, weil die Qualität doch nicht gestimmt hat und er zu schnell schlecht wurde.
Bei uns werden an sich auch recht selten Essensreste weggeschmissen. Entweder wir bereiten die Reste am Abend noch einmal zu oder wir frieren sie ein, was jedoch nicht immer geht, da wir nur eine Kühlschrankkombination besitzen, wo nicht allzu viel hinein passt. Von daher versuchen wir recht stark nach Maß zu kochen, was bei mir nicht immer funktioniert.
Ich muss ja sagen bei uns wird nichts weggeschmissen. Wenn bei uns etwas überleibt verarbeiten wir das so das es noch einem weiteren Zweck dienen kann. Wie du sagtest kann man aus Kartoffeln auch Bratkartoffeln machen, aber so geht das auch mit Nudeln oder Reis. Viele bezahlen Geld dafür das sie beim Asiaten Bratnudeln oder Bratreis essen dürfen. Wenn also etwas beilage überbleibt kann man das immer in Butter oder Olivenöl anbraten. Seine Bratnudeln oder Bratreis kann auch verschieden verfeinert werden. SO ist zum Beispiel die übrig geblieben Paprikas, Möhrchen oder Pilze eine gute Möglichkeit die Misschung zu strecken und gleich zeitig noch ein tolles Essen zu machen.
Bei uns wird das dann am Abend gegessen und meistens dann auch auf. Allerdings kann man auch wenn man weis das man immer zu viel kocht auch ein bisschen tricksen. Damit meine ich das du entweder mal für vier Personen kochst und das dann ganz gepflegt auf zwei Tage auf teilst oder das du die Reste ganz einfach am nächsten Tag noch ist.
Diese Methode ist zum sparen sehr Erfolgreich das liegt daran das du es nur einmal kochen musst und es natürlich einfacher ist. Dadurch musst du dann auch weniger Strom bezahlen, weil du es am nächsten tag einfach nur noch aufwärmen musst. Wir hatten früher ja nichts, wir hatten ja gar nichts und dann haben wir am Montag den Eintopf gekocht und bis Sonntag dann gegessen. Es war ein Steckrübeneintopf der kippt im Winter nicht so schnell um und ist sehr einfach zu kochen. Also der besteht aus Steckrüben, Kartoffeln und Mörhen und/oder Kohlrabi. Ein bisschen Brühe durch kochen lassen und schon hat man kein Problem mehr was man die Woche über kochen soll. Und wenn der dann alle ist kocht man den nächsten Topf mit was anderem.
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