Wie lange sollte man schlafen?

vom 02.12.2010, 17:05 Uhr

In der Regel schlafe ich eigentlich immer etwa 7,5 Stunden. Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass es mir nicht so gut geht, wenn ich mal zu wenig geschlafen habe. Da fühle ich mich dann den ganzen Tag schlecht und bekomme Kopfschmerzen. Allerdings ist es auch nicht so gut, wenn ich zu viel schlafe. Da merke ich dann schon, dass ich den ganzen Tag lang müde bin und es mir auch nicht so gut geht. Daher ist es bei mir schon so, dass ich darauf achten muss, dass ich weder zu viel noch zu wenig schlafe. Zumindest tue ich dies unter der Woche.

Am Wochenende schlafe ich auch schon einmal länger. Da ist es mir dann aber auch nicht so wichtig, wenn ich dann an dem Tag ein bisschen müder bin oder so.

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» Prinzessin_Erika » Beiträge: 2010 » Talkpoints: 6,28 » Auszeichnung für 2000 Beiträge



Ich denke eher weniger, dass zu viel Schlaf jetzt irgendwie in irgendeiner Weise schädlich für deinen Körper ist. Allerdings denke ich auch, dass du damit wohl mehr Probleme im späteren Leben wohl bekommen wirst, als wenn du jetzt schon ein wenig damit anfängst, nicht ganz so lange zu schlafen. Denn manchmal ist es eben eine Qual, bereits nach 6 Stunden aufzustehen, aber manchmal geht es auch wirklich total einfach und wenn ich dann noch im Bettchen liegen bleiben würde, dann würde ich bestimmt auch wieder automatisch bis zu den nächsten paar Stunden weiterschlafen, deswegen ist es meiner Meinung nach auch wirklich wichtig, dass man immer seinen Wecker parat hat und diesen dann auch möglichst früh einstellt, damit man noch genügend Zeit hat, ein wenig im Bettchen zu schlummern und die Sorgen so ein wenig noch an sich verweilen zu lassen.

Aber ich persönlich muss auch ehrlich zugeben, dass ich eher ein Extrem bin, was denn das Schlafen angeht. Manchmal schlafe ich nur 5 Stunden pro Nacht, manchmal sind es sechs bis sieben Stunden, aber manchmal schlafe ich dann auch den halben Vormittag durch und schlafe bis zu neun, zehn Stunden. Das ist eigentlich immer unterschiedlich und das richtet sich eben auch irgendwie nach meinem restlichen Tagesablauf und auch danach, wie ich mich denn gerade an diesem Morgen fühle. Wenn ich natürlich in die Schule muss, dann bin ich generell schlecht drauf und dann komme ich auch eher wirklich träge und auch total schwer aus dem Bettchen. Aber wenn ich natürlich nichts vorhabe an dem gesamten Tage, dann mache ich eigentlich so gut wie überhaupt nichts und bleibe Ewigkeiten in meinem Bett liegen. Manchmal kann ich aber auch überhaupt nicht mehr weiterschlafen, so heiß bin ich einfach auf den anstehenden Tag, das kann immer ein wenig unterschiedlich sein.

Generell denke ich, dass langes Schlafen nicht wirklich schädlich ist, aber eben die Ursachen sind schon ein wenig schädlich meiner Meinung nach. Denn wer lange schläft, der war auch in der Regel am Abend zuvor recht lange wach. Dass dies natürlich nicht wirklich der Sinn der Sache ist, das sollte jedem klar und auch wirklich jedem einmal bewusst sein. Denn wenn ich natürlich bis Mitternacht oder aber auch noch länger wach bleibe, dann ist es doch kein Wunder, dass es dann schwierig wird, wenn ich um fünf Uhr morgens wieder aus dem Bettchen kriechen möchte. Aber manche Menschen interessiert das überhaupt nicht, was ich dann immer richtig, richtig kurios finde. Die machen abends ewig lange und kommen morgens trotzdem früh aus dem Bettchen, das finde ich einfach wirklich unglaublich.

Aber ich denke auch, dass es keine allgemeine Regelung dafür gibt, wie viele Stunden man denn nun schlafen sollte. Ich denke nur, dass man sagen kann, dass ein normaler Wert für welchen Menschentypen auch immer zwischen 6 und 8 Stunden liegt. Aber auch wer 9 Stunden schläft, der ist meiner Meinung nach noch lange kein Außenseiter, was denn die Schlafenszeit angehen würde und auch wer nur 5 Stunden schläft, der wird keine wirklich großen Probleme damit bekommen, es sei denn, er ist eben übermüdet den ganzen Tag lang, dann sollte er sich lieber nach ein wenig mehr Schlaf sehnen und dann bringt es auch nicht mehr wirklich viel, wenn man sich morgens früh aus dem Bettchen scheucht. Ich persönlich mache es immer so, dass ich gegen elf Uhr ins Bett gehe und dann so um sechs, halb sieben Uhr aufstehe, damit komme ich aber auch wirklich perfekt zurecht, auch wenn ich morgens immer noch ein wenig müde bin, aber das muss man dann eben in Kauf nehmen.

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» fcbtill » Beiträge: 4713 » Talkpoints: 21,47 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


Ich hatte als Kind öfter hin und wieder Einschlafprobleme und habe mich das auch manchmal gefragt. Als ich so
13 Jahre alt war schlief ich so um die 8 Stunden und jetzt schlafe ich nur mehr 5-6 Stunden. Ich fühle mich aber am darauf folgenden Tag topfit und darum halte ich es auch nicht für nötig so lange zu schlafen. Dennoch ist das von Mensch zu Mensch anders, die einen brauchen mehr, die anderen weniger Schlaf. Ich glaube gesund sind zwischen 7-9 Stunden.

» FabiReh23 » Beiträge: 17 » Talkpoints: 0,00 »



Wie viel Schlaf der menschliche Körper benötigt, hängt von ganz vielen Faktoren ab. Manche Menschen kommen mit ganz wenig Schlaf aus. So wird von Jack London zum Beispiel behauptet, dass er nur 3 Stunden Schlaf pro Tag benötigt hat. Er hat selbst dazu geschrieben, dass er sich eine Vorrichtung gebaut hat, die ihn vom Einschlafen während des Arbeitens an einem neuen Buch abgehalten hat. Ob das allerdings gesund war, wage ich zu bezweifeln.

Ich benötige durchschnittlich 6-7 Stunden Schlaf, aber wenn ich mich nicht gut fühle, schlafe ich durchaus auch länger. Auch nach Stressphasen braucht der Körper je durchaus längere Erholungsphasen. So bin ich zum Beispiel mal drei Tage lang mit Bus und Bahn unterwegs gewesen, ohne ein Auge zugemacht zu haben. Als ich dann letztendlich zu Hause ankam, habe ich mich erst einmal eine Runde aufs Ohr gehauen. Eigentlich wollte ich nur zwei oder drei Stunden schlafen. Aber als ich aufgewacht bin, war es bereits dunkel. So dachte ich zumindest. Ein Blick auf meinen Wecker belehrte mich eines Besseren. Da hatte ich doch tatsächlich über 28 Stunden geschlafen. Bis heute weiß ich nicht, wie ich das ausgehalten habe, ohne auf Toilette zu müssen.

An dem Beispiel erkennt man, dass der Körper sich seine Ruhephasen notfalls auch mit Gewalt holt. Daher denke ich, dass unser Körper uns auf jeden Fall Signale sendet, wie viel Schlaf er benötigt. Es ist keinesfalls ratsam, diese einfach zu ignorieren. Und dabei ist es nicht nur schädlich, zu kurz zu schlafen. Auch ein zu langes Schlafen kann durchaus ungesund sein, da man nicht genügend Bewegung bekommt, damit Muskeln abbaut und letztendlich auch nicht genügend an die frische Luft kommt.

Ich selbst habe allerdings das Problem, dass ich zur Zeit nachts sehr schlecht schlafe, dementsprechend auch immer zu wenig Schlaf bekomme und deshalb tagsüber ziemlich müde und abgespannt herumlaufe. Offensichtlich bekommt mein Körper also zu wenig zusammenhängenden Schlaf und wahrscheinlich ist mein Schlaf auch nicht erholsam, weil ich beim Schlafen eine unregelmäßige Atmung habe und bei dem kleinsten Geräusch wieder aufwache.

Das führt mich dann auf die Qualität des Schlafes. Ein Schlafen unter optimalen Bedingungen ist natürlich weitaus erholsamer als wenn der Schlaf unregelmäßig ist und dauernd unterbrochen wird. Außerdem spielt dabei auch die Sauerstoffsättigung eine entscheidende Rolle. Wer also viel schnarcht, hat meistens eine geringere Sauerstoffzufuhr und kann sich somit beim Schlafen auch nicht so gut erholen. Dadurch benötigt eine solche Person auch eine längere Schlafphase.

Im Allgemeinen wird ja auch behauptet, dass der Schlaf vor Mitternacht erholsamer sein soll als der Schlaf nach Mitternacht. Somit müsste man dann ja auch mit weniger Schlaf auskommen, wenn man früh am Abend ins Bett geht. Aber das kann ich nicht von mir behaupten. Wenn ich vor Mitternacht ins Bett gehe, dann kann ich zwar nicht durchschlafen, brauche aber trotzdem mindestens genauso viel Schlaf, wie wenn ich nach Mitternacht zu Bett gehe. Daher halte ich diese These für nicht plausibel und denke mal, dass sie nur geschaffen wurde, damit Menschen früher auf Arbeit kommen können.

Du siehst, die durchschnittliche Schlafdauer hängt von vielen Faktoren ab, die es nahezu unmöglich machen, eine gesunde Schlafdauer für einen einzelnen Menschen festzulegen. Daher kann ich dir nur den Tipp geben, auf dein Körpergefühl zu hören. Dein Körper wird dir genügend Hinweise geben, ob dein Schlafverhalten richtig ist oder nicht. Günstig sind allerdings regelmäßige Schlafzeiten. Da kann sich der Körper dann auf einen geregelten Rhythmus einstellen, was die benötigte Schlafmenge dann auch verringert. Ein Schichtarbeiter wird somit wahrscheinlich eine größere Menge Schlaf benötigen als jemand mit feststehenden Arbeitszeiten.

» bigfoot11de » Beiträge: 575 » Talkpoints: 3,11 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Bei mir ist es wirklich je nach Phase so, dass ich manchmal einfach viel zu viel schlafe und in anderen Zeiten dann zu wenig. Als ich noch zur Schule gegangen bin, war es meistens so, dass ich pro Nacht nur 4 Stunden richtig geschlafen habe. Ich brauche immer sehr lange zum Einschlafen und bin dann meistens zwischen 0 und 1 Uhr ins Bett und morgens um 6 Uhr klingelte dann wieder der Wecker. Dafür habe ich dann am Wochenende schon so meine 10 Stunden oder mehr gehabt und in den Ferien natürlich auch.

Dann gab es mal eine Phase, in der ich abends um 18 Uhr ins Bett gegangen bin und dann morgens eben um 6 wieder aufgestanden bin. Das hielt sich aber nur eine Woche und war aber trotzdem ziemlich angenehm, da ich in dieser Zeit viel Schlaf nach geholt habe und das tat auch meinem Körper richtig gut.

Jetzt ist es so, dass ich nach 8 Stunden Schlaf immer noch ziemlich müde bin, solange ich eben im Bett liege. Wenn ich dann aufstehe, bin ich eigentlich wieder relativ wach, aber so hätte ich einfach das Gefühl, dass ich noch einmal 8 Stunden hinten dran hängen könnte. Ich habe mal gehört, dass man durchschnittlich im Leben zwischen 7 und 9 Stunden schlafen sollte, das wäre am gesündesten.

» Wunschkonzert » Beiträge: 7184 » Talkpoints: 42,56 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Natürlich ist es nicht schädlich lange zu schlafen, je länger man schläft, desto ausgeruhter ist auch dein Körper. Es hängt bestimmt oftmals davon ab, ob man an den vorherigen Tagen spät ins Bett gegangen ist oder ziemlich viel Stress im Berufs- oder Privatleben hatte. Das geht vielen so, wenn sie die Woche über arbeiten, dass sie dann am Wochenende bis 12 Uhr mittags schlafen. Bei mir ist es allerdings immer so, je länger ich schlafe, desto müder und fauler bin ich am Tag. Ich weiß nicht woran dies liegen könnte, aber ist mir jetzt schon des Öfteren aufgefallen. Ich gähne dann mehr als wenn ich ein paar Stunden früher aufstehe.

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» MisterToby » Beiträge: 184 » Talkpoints: 0,04 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Ich würde den perfekten Schlaf nicht nur von der Dauer her abhängig machen, sondern auch von den Zeiten, zu den man schlafen geht. So durfte ich bei mir schon beobachten, dass meine perfekte Schlafenszeit etwa zwischen 21h 30 und 22 Uhr beginnt und ich dann problemlos in der Lage bin, auch nach gut sechs bis sieben Stunden aufzustehen. Mittlerweile kann es auch etwas länger dauern, aber ich kann es so im Alltag ja nicht umsetzen, da ich frühmorgens aufstehen muss.

Derzeit quäle ich mich gegen 3h 45 aus dem Bett und merke aber, dass ich an manchen Tagen einfach fitter wäre, wenn ich wirklich erst um 4 Uhr aus dem Bett herauskäme. Das wird dann aber doch zu spät. Auch an solchen Tagen ist es ideal, wenn ich gegen 21 Uhr ins Bett komme und schlafen kann. Das erfordert schon Disziplin, weil ich manchmal am Abend doch aktiver bin und noch unbedingt etwas im Haushalt machen möchte oder beispielsweise doch mehr als nur ein paar Seiten lesen möchte. Da ich beim Lesen manchmal auch recht müde werde, ist das hier aber gar nicht so tragisch. Ich muss aber sagen, dass ich immer weniger Probleme habe, so früh aus dem Bett zu kommen und dass sich meine innere Uhr schon darauf eingestellt hat. Selbst im Urlaub oder bei Krankheitstagen werde ich nicht selten kurz mal gegen 3h 45 wach und habe manchmal dann auch Probleme, wieder einzuschlafen.

Nun habe ich aber manchmal die Möglichkeit, am Tage über Schlaf nachzuholen, aber das ist für mich nicht das Gleiche, als wenn ich eben meine sieben bis neun Stunden Schlaf habe. Sicherlich komme ich letztendlich auch auf das gleiche Pensum, aber das Problem ist wirklich die Uhrzeit. Ähnlich verhält es sich auch an Sonntagen, an denen ich manchmal ausschlafen kann und am Samstag auch zur gewohnten Zeit ins Bett gehe, zumindest, wenn nichts anderes ansteht. Ich versuche dann schon den Schlaf nachzuholen, aber hier bin ich beispielsweise auch vorgestern nicht so wirklich aus dem Quark gekommen. Vermutlich waren die knapp 11 Stunden Schlaf schon wieder zu viel gewesen, da ich mich wie gerädert gefühlt habe.

Ich weiß nicht, ob es schädlich sein kann, wenn man einfach zu viel schläft. Sicherlich mag es Menschen geben, die immer und überall schlafen können, denn auch ein Zu viel an Schlaf nichts ausmacht, aber ich merke es schon in meiner Umgebung, dass den meisten Leuten es wirklich viel ausmacht, wenn sie über ihre Zeit oder ihre Schlafdauer hinauskommen und sie dann nicht so wirklich fit werden.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge



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