Abnehmen durch Joggen: Musik kann dabei helfen

Wer joggt, hat oft seinen MP3-Player dabei und hört während des Joggens Musik. Das ist grundsätzlich nicht falsch, die Musik kann sogar beim Abnehmen helfen und dafür sorgen, dass das Joggen wieder Freude bringt. Allerdings sollte man einiges dabei beachten, damit man auch die positiven Effekte aus der Musik ziehen kann.

So sollte man nicht bei jedem Joggen Musik hören, diese sollte nur dann eingesetzt werden, wenn man eine zusätzliche Motivation benötigt, zum Beispiel, wenn man mal keine Lust auf die zusätzliche Bewegung hat. Musik lenkt vom Joggen ab, man konzentriert sich nicht auf seinen Laufstil und seine Atmung, deswegen unbedingt auch mal ohne Musikberieselung joggen.

Es kommt auch auf die Art der Musik an, die ich beim Joggen höre, denn die Musik wirkt sich auf Atmung und Puls aus. Aus diesem Grund sollte die Musik immer der Schrittfrequenz angepasst werden. Die Schrittfrequenz soll deswegen immer mit den Taktschlägen der Musik, das nennt man Beats per Minute, kurz bpm, übereinstimmen, also synchron sein. Sind die bpm zu niedrig, wird man automatisch langsamer, sind sie zu schnell, läuft man auch schneller, als man es normalerweise tun würde, was auch kontraproduktiv ist. Auch ist ein monotoner Rhythmus wie bei Techno nicht ratsam, genauso wenig der Takt von Hip-Hop-Musik. Sehr gut eignen sich Lieder, die aus der Swingmusik oder vom Samba kommen, auch schnellerer Pop ist gut für das optimale Laufen. Das alles hört sich jetzt erst einmal kompliziert an, ein Versuch ist es auf alle Fälle wert.

Hier nun einige Lieder, die sich joggen eignen, mit den dazugehörigen bpm: Bon Jovie – It´s my live, 121 bpm, Pointer Sisters – Jump, 129 bpm, Status Quo – Rockin all over the world, 130 bpm, Queen – A kind of magic, 130 bpm, Robbie Williams – Eternity, 131 bpm, Nickelback – Never again, 135 bpm, Coldplay – Viva la vida 138 bpm, The Prodigy – voodoo People, 139 bpm, U2 – Vertigo 140 bpm, Amy Whinehouse – Rehab 146 bpm.

Tja, es ist ja schön und gut, wenn es heißt, bestimmte Musikrichtungen eigneten sich nicht, oder eigneten sich besser zur Untermalung des Joggens. Nur, was bringt das einem, wenn man die ach wie geeignete Musik einfach nicht leiden kann?

Ich denke, am sinnvollsten ist es allen Empfehlungen zum Trotz, die Musik zu hören, die einem einfach am besten gefällt. Denn Musik zu hören, die einem nicht gefällt, das motiviert zumindest mich nicht. Oder läuft man dann möglicherweise schneller, damit man die schreckliche Musik schnell wieder los wird? Nein, mal ernsthaft. Ich denke, das Joggen würde zur Qual, wenn man dabei Musik hören müsste, die man nicht mag. Das kann ja nicht der Sinn der Sache sein. Also am besten hört man doch einfach, was einem an Musik einfach zusagt.

Dass dennoch vom Rhythmus her einige Musikstücke besser geeignet sind, als andere, das mag natürlich stimmen. Und wenn die einem noch dazu gefallen, dann wäre das umso besser. Nur, wenn sie einem nicht gefallen, dann sollte man sie meiner Meinung nach nicht trotzdem beim Joggen hören, weil das einen nur Nerven kostet und einem erst Recht den Spaß an der Bewegung nimmt.

Manchmal gehe ich auch mit meinen Kophörern im Ohr joggen. Ich habe "In Ear" Kopfhörer, da ist so eine Art Plastik um den eigentlichen Kopfhörer, dieses sorgt dafür, dass die ich von der Außenwelt fast nichts mehr höre.

Allerdings nur, wenn ich auf Wald- oder Feldwegen laufe. Auf der Straße finde ich, ist da schon eine sehr große Gefahr mal etwas zu überhören. Auf die aufmerksamen Autofahrer allein sollte man sich da nicht verlassen. In der Hinsicht bin ich schon sehr ängstlich und verantwortungsvoll.

Probleme habe ich, auf Grund der Schnelligkeit der Musik auch schon ein paar Mal gehabt.Musikrichtungen die mich zur Bewegung antreiben sind zum Beispiel Hardstyle und sehr schnelle andere Techno Genres. Alle diese Musikrichtungen sind eigentlich zu schnell.

Das Hören dieser unpassenden Musik führt dazu, dass ich sehr oft unbewusst Sprints einlege und sehr schnell kaputt bin. Oftmals habe ich soggar in der eigentlichen Aufwärmphase schon angefangen zu sprinten, dies birgt sogar eine höhere Verletzungsgefahr.

Aus diesen Gründen habe ich es dann doch einmal mit anderen Musikrichtungen beim joggen probiert, die motivieren mich aber nicht. Somit laufe ich jetzt meist lieber ohne Musik.

Also ich kann gar nicht ohne Musik joggen, da ich immer die gleiche Strecke laufe und mich schnell langweilen würde. Ich hab die Musik immer recht leise, sodass ich nicht von mir abgelenkt bin, aber ein bisschen Hintergrundberieselung brauche ich einfach, sonst macht es keinen Spaß und ohne Spaß mache ich keinen Sport.
So sehr schnelle Musik wie diese kann ich dabei nicht hören, da ich kein so schnelles Tempo laufen kann. Ich höre die Musik, die ich mag und die für mein Tempo joggingtauglich ist und ich fühle mich wohl dabei.

Ich könnte es mir gar nicht vorstellen, mal ohne Musik laufen oder walken zu gehen. Mir wäre schnell fade und ich würde wahrscheinlich auch bald aufhören und den Rückweg antreten. Dass ich aber durch die richtige Musik motiviert werde, kann ich mir aber auf jedenfall vorstellen.

Dass manche Lieder einen langsamer oder schneller gehen/laufen lassen, ist sicher der Fall. Ich merke selbst, dass ich bei manchen Songs direkt zu rasen beginne und auch manchmal im Takt meine Hände dazubewege. Ich mag Musik sehr gerne und kann mich kaum ruhig halten, wenn ein gutes Lied im Radio läuft.

Den MP3 Player nur mit passenden Liedern auszustatten erscheint mir zwar sinnvoll, aber nicht wenn die Lieder einem nicht gefallen. Es demotiviert mich eher, wenn ich mir Musik anhören muss, die mir nicht gefällt. Jetzt habe ich vielleicht die richtige Geschwindigkeit, aber dafür den total falschen Musikstil. Eine gute Idee wäre aber trotzdem, sich mal die eigenen Lieder anzuhören und einen speziellen Ordner nur für die Laufmusik machen. Da kann man die Lieder zumindest annähernd nach Geschwindigkeit auswählen und extrem langsame oder flotte Lieder auslassen.

Ich habe immer einen MP3 Player beim joggen dabei und ich könnte mir nicht vorstellen ohne etwas auf den Ohren durch die Gegend zu laufen. Ich wohne zwar in einer schönen Landschaft, aber so spannend ist die nun auch nicht, wenn man sie jeden Tag sieht, da brauche ich schon noch zusätzliche Unterhaltung um motiviert zu sein. Wobei ich aber nicht nur Musik mitnehme sondern auch Audiobücher oder Podcasts.

Bei der Musik habe ich es tatsächlich so geregelt, dass ich eine spezielle Playliste zum joggen habe. Aber ich packe auch gerne neue Musik auf meinen MP3 Player, denn ich nehme mir zu Hause selten die Zeit und höre mir bewusst ein ganzes Album an, aber wenn ich laufe kann ich mich gut auf die Musik konzentrieren und mich dann auch bewusster in neue Stücke hinein hören.

Ich könnte mir überhaupt nicht vorstellen beim joggen Musik zu hören, die mir nicht gefällt, nur weil sie eine bestimmte Frequenz hat. Das mag zwar bei Leuten funktionieren, die als Lieblingsmusik "Radio" angeben und die sich generell nicht so sehr mit Musik beschäftigen, aber ich habe einen anderen Geschmack und gut Musik ist für mich etwas, auf das ich mich beim joggen freue.

Ich finde auch, dass man das differenzierter sehen muss. Zum einen kommt es natürlich immer auf die Person an und wenn man kein Mainstream hört muss man nun mal in den Musikrichtungen die man bevorzugt nach geeigneter Musik suchen. Nicht alle mögen Samba, Swing oder Pop, damit hat man also schon mal keinen Spaß beim Joggen, selbst wenn der Rhythmus passt. Anstatt sich also nach geeigneten Musikrichtungen zu wenden, sollte man die Musik hören, die man am liebsten hat, nur so ist garantiert, das Joggen auch wirklich Spaß macht.

Ich würde aber auch nicht ganz zustimmen, dass man Musik hören sollte, deren Takt zur Schrittfrequenz passt. Hört man Musik, bei der der Takt deutlich mit Schlagzeug oder Bass untermalt wird, ist das sicherlich ratsam. Selbst wenn man es manchmal nicht merkt, richtet man sich nach einer Weile nach der Musik. Anders aber bei Musik, bei der der Takt nicht direkt ersichtlich ist. Ich für meinen Teil höre gerne klassische und instrumentale Stücke und viele dieser Stücke eignen sich sehr gut zum Joggen. Egal ob schnell oder langsam, sie bewirken zwar eine Stimmung, aber verleiten mich meistens nicht langsamer oder schneller zu laufen.
Außerdem sollte man auch darauf achten, dass man einen geeigneten MP3 Player und geeignete Ohrenhörer hat. Sehr gut sind die MP3 Player mit Clip, die man dann an seinem T-Shirt befestigen kann und auch die Kopfhörer sollten spezielle Sportkopfhörer sein, die einem nicht ständig aus den Ohren fliegen.

Das Musik zum Joggen motiviert würde ich aber auch nicht sagen. Ich selbst kann ohne Musik nicht joggen und wenn ich absolut unmotiviert bin, hilft mir der Gedanke auch nicht, dass ich beim Joggen Musik höre.

Ich höre immer Musik, wenn ich Joggen gehe - das gehört für mich einfach dazu und ohne Musik ist es mir auch einfach zu langweilig. Mit der Musik halte ich zudem auch viel länger durch als ohne, daher nehme ich auch immer einen mp3-Player mit. Mir ist der Rhythmus der Lieder dabei aber ziemlich egal - ob dieser nun besonders zum Joggen geeignet ist, interessiert mich eher weniger, denn mir muss die Musik gefallen. Ich käme nie auf die Idee, eine bestimmte Songauswahl auf meinen mp3-Player zu laden, nur weil der Rhythmus eben besonders gut zum Joggen passt.

Auf meinem mp3-Player finden sich nur Lieder, die ich auch sonst so höre. Natürlich achte ich schon darauf, dass nun nicht gerade irgendwelche Balladen darauf zu finden sind - das passt dann nicht so richtig zu meinem eigenen Lauftempo, das ist ja logisch. Ansonsten achte ich überhaupt nicht auf die Frequenz. Bei den von dir erwähnten Lieder findet sich gerade mal ein Lied ebenfalls auf meinem mp3-Player, nämlich "Rehab" von Amy Winehouse. Das Lied gefällt mir einfach. Alles anderen Songs, die sich da in der Liste befinden, sprechen mich leider gar nicht an. Ich höre das, was mir gefällt, denn nur so kann ich mich auch zum Joggen motivieren