80 Kilo Tumor

Als ich diesen Express Bericht heute gelesen habe war ich doch recht schockiert und habe mich gefragt, warum kann so ein Tumor so schwer und groß werden? Habt Ihr auch schon mal so etwas gelesen oder gehört? Warum wurde dieser Tumor nicht schon Frühzeitig entfernt?

Wie in dem Beitrag im unteren Teil ja schon erwähnt wurde, wurde das Bein unterhalb des Knies ja schon mit 14 Jahren amputiert. Nur ist wahrscheinlich nicht ganz sorgfältig operiert worden, was bei Geldproblemen des Patienten ja auch nicht selten der Fall ist. Auch hat die Familie ja kein Geld für weitere Operationen übrig. Soviel zu der Frage warum der Tumor nicht schon frühzeitig entfernt worden ist.

Warum und wie solche großen Tumore entstehen können kann ich mir beim besten Willen auch nicht vorstellen. Muss schon sehr schwer für den Betroffenen sein (im wahrsten Sinne des Wortes )

Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt, denn ich meinte, weil er ja diesen Tumor schon von Geburt an hat, warum dieser dann nicht bereits entfernt wurde. Das dieser Mensch mit 14 Jahren schon operiert worden ist, weiß ich. Ich denke nur, man hat diesem Tumor damals ja schon die Möglichkeit gegeben 14 Jahre lang zu wachsen und nicht nach Entdeckung entfernt.

Finanziell gesehen wird auch die Operation im Alter von 14 Jahren viel gekostet haben, war es aber vielleicht nicht besser und preiswerter dies nach der Geburt so früh wie möglich zu machen? Das dieser Mann leidet, kann ich mir wahrlich vorstellen und tut mir persönlich auch sehr Leid.

Der Express - die Bild-Zeitung für Düsseldorf und Köln. Leider hat die "Journallie" vergessen, den Kontakt zum Roten Kreuz im Bericht zu nennen. Denn Absicht dieser weltweiten Veröffentlichung des Themas war natürlich, dass der bemitleidenswerte Nguyen Duy Hai für diese Geschichte Geld einsammeln möchte und sich nicht nur einfach öffentlich zur Schau stellen wollte.

Er wurde übrigens lt. aller Berichte nicht mit 14 Jahren operiert, sondern vor 14 Jahren, also mit 17. Und wenn ihr fragt, warum der Tumor nicht bereits früher beseitigt wurde, dann verkennt ihr wohl die sozialen Umstände in diesem Land und dieser Familie. So etwas kann sich dort kaum jemand leisten. Mal abgesehen von den medizinischen Problemen, für die es wahrscheinlich spezialisierte Ärzte von irgendwo auf dieser Welt bedarf.

Meiner Meinung nach ist in diesem Beitrag etwas Falsch. Ein Tumor kann groß werden, aber nicht 80kg schwer. Aber hier gibt es wohl eine Ausnahme. Die Symptome sind überraschend realistisch. Was soll das für ein Leben sein? Der Tumor nervt warscheinlich den ganzen Tag, nichts kann man machen. Trotzdem kann das ganze Ding nie weg. Es würde entweder andere Krankheiten entstehen lassen oder eben neuwachsen.

Ich hoffe nur, dass diesem Menschen geholfen werden kann. Er hat bisher nichts von seinem Leben und seiner Kindheit gehabt. Und es ist schwer nachzuvollziehen, dass solch ein Tumor überhaupt möglich ist. Wenn ihm vor 14 Jahren das Bein amputiert werden musste, müssen die Ärzte festgestellt haben welcher Art der Tumor ist. Es ist furchtbar, dass durch Geldmangel ein Mensch so schlimm entstellt wird und leiden muss. Er tut mir richtig leid.

Eigentlich ist das kein Ding der Unmöglichkeit, denn wenn sich die Tumorzellen ständig reproduzieren durch irgendeinen Effekt, wie zum Beispiel durch einen Gendefekt, hören sie einfach nicht auf zu wachsen. Das könnte wahrscheinlich auch noch negative Folgen auf den restlichen Organismus haben, denn alles, was wächst, braucht auch Nährstoffe.

Das könnte dazu führen, dass der arme Mensch auch noch mehr essen muss, weil der Körper ein Zellwachstum feststellt. Nach meinem Wissen ist so ein Tumor einfach ein Fehler im Bauplan des Menschen. Wenn man bedenkt, das immer wieder unterschiedliche Gene zueinanderfinden, ist es gut möglich das es zu so einem Folgen schweren Effekt kommt.

Ich hoffe natürlich, dass dem Menschen geholfen werden kann und das Zellwachstum des Tumors schnellst möglich gehemmt werden kann oder komplett zum Erliegen gebracht wird. Denn man stelle sich vor, man muss 80kg extra zu seinem eigenen Körpergewicht mittragen.