Rastpausen auf dem Weg in den Urlaub - Tipps gesucht
So langsam werde ich hibbeliger, obwohl wir bis zu unserem Urlaub noch einige Wochen überbrücken müssen. Wir werden mit dem Auto an unserem in Deutschland befindlichen Urlaubsort fahren und unterwegs für zwei Nächte bei meinem besten Freund einkehren, der näher an unserem Urlaubsort denn zu unserem Wohnort liegt. Aber selbst, wenn es noch einige Wochen bis dahin dauert, gehe ich mir im Kopf schon einmal die Strecke durch.
Dass Pausen gemacht werden müssen, ist mir klar, immerhin soll die Fahrt ohne Stau oder Verkehrsbehinderungen schon so bis zu unserem Freund sechs Stunden dauern. Würden wir nun direkt zu unserem Urlaubsort fahren, würden es dann eben ohne den Zwischenstopp acht Stunden werden. Die Fahrt wird also ziemlich lang und schon jetzt mache ich mir dummerweise Gedanken, wie wir das Ganze gut möglichst und ohne Stress überstehen.
Dazu gehört es auch, neben den Pausen und etwas Bewegung alle zwei bis drei Stunden, etwas zu essen und zu trinken. Getränke sind kein Problem, aber ich denke, wenn wir nun Schnittchen, belegte Brötchen, etwas Obst oder Gemüse mitnehmen, wird es je nach Witterungsbedingungen nicht ganz so frisch bleiben. Aber andererseits möchte ich nun auch nicht an irgendwelchen überteuerten Raststätten etwas essen müssen. Doch ich denke, dass es nicht mehr Alternativen gibt. So überlege ich den Kauf einer Kühltasche, aber ob das nun die Lösung schlechthin ist, weiß ich nicht. Dadurch bleibt das Brot oder das Brötchen ja auch nicht knusprig, sondern schmeckt eher pappig. Daher suche ich nach hilfreichen Alternativen und würde gern wissen, wie Ihr die Proviant- oder Nahrungsaufnahme auf langen Autofahrten konkret löst/ gelöst habt.
Also auf langen Autofahrten sollte man Lebensmittel nehmen, die die Kälte aber auch die Wärme ab können. Eine extra Kühltasche dafür zu kaufen, finde ich etwas zu übertrieben. Denk doch einfach mal, welche Lebensmittel sich lange halten. Eine super Mahlzeit können gekaufte Frikadellen sein. Die kann man warm, aber auch kalt essen. Selbst gemachte Sandwich im Sandwich Toaster schmecken auch kalt. Ansonsten kann man auch noch immer Wiener Würstchen mit nehmen. Es gibt so viele Ideen, bei der Du definitiv keine Kühlbox brauchst, sei einfach ein bisschen kreativ!
Wir haben dann immer an der Autobahn bei Mc Donalds angehalten. Auf der einen Seite sind dort die Preise für Familien doch noch moderat, im Gegensatz zu Raststätten. Und dazu kann man eben auch sicher sein, das es genug Möglichkeiten gibt, das die Kinder sind austoben können.
Denn leider verfügt nicht jede Raststätte an der Autobahn über Spielplätze und man kann ja Kinder schlecht auf dem Parkplatz rumrennen lassen. Selbst auf den kleinen Wiesen sind zu viele andere Leute, welche sich durch tobende Kinder schnell gestört fühlen.
Also ich würde schon zu einer Kühltasche greifen. Meines Erachtens nach, ist das schon eine lohnenswerte Investition. Man kann so eine Kühltasche schließlich immer wieder mal gebrauchen. Zum Beispiel habe ich einen Einkaufskorb mit Kühlfunktion, diesen nehme ich im Sommer gerne, wenn ich Fleisch und andere Waren kaufe, die gekühlt werden müssen.
Die Brötchen und das Brot werden sicherlich weicher werden, aber das lässt sich leider nicht ändern. Aber für diese Fahrt kann man das sicher mal in Kauf nehmen. Und das Gemüse und Obst bleibt in so einer Kühltasche ja schon recht frisch. Ansonsten würde ich auch einfach mal an einem Rastplatz anhalten, wo es einen Mc Donalds, Burger Kind oder ähnliches gibt. Dort bekommt man ja auch leichtere Speisen, wie Salate. Gut, sind auch immer ein paar trockne Kekse, wie Butterkekse oder Butterkekse mit etwas Schokolade darauf. Solche Kleinigkeiten wie Müsliriegel oder Knoppers etc. lassen sich auch gut mitnehmen und unterwegs essen.
Bei den Pausen solltest ihr auf jeden Fall ein bisschen laufen und euch Bewegung verschaffen. Vom vielen sitzen, wird man ja doch schnell steif. Ein paar Dehnübungen wären sicher auch ganz gut, aber dabei solltet ihr auch nicht übertreiben. Mein Freund hat auch immer noch eine Flasche Energiedrink dabei, falls er mal etwas müde wird. Das sollte natürlich keine Lösung sein, wenn man zu erschöpft und müde ist, dann lieber eine längere Pause machen und ein bisschen schlafen. Du wirst sehen, dass alles gut verläuft und du umsonst so nervös warst.
Wenn ich mal wieder eine längere Autobahnfahrt vor mir habe, lasse ich mir eine aktuelle Liste vom Automobilclub ausdrucken, in der alle Autohöfe enthalten sind, Die Raststätten entlang der Autobahn sind einfach viel zu überteuert und als Normalverbraucher kann man sich ein Besuch kaum noch leisten.
Und die Autohöfe liegen ja auch meist nahe der Autobahn, nur dass man kurz einmal die Autobahn verlassen muss. Und Preislich sind die Autohöfe um Längen günstiger als die Autobahn-Raststätten. Jeder Autohof ist wiederum anders: Mal ist es ein McDonalds, mal ein Burger King oder auch mal ein Restaurant, wo man internationale Küche probieren kann.
Bei der Bewegung ist es so, dass man sich auch auf Autohöfen besser bewegen kann und man muss als Eltern nicht immer auf die Kinder aufpassen, dass sie nicht von anderen Autos erfasst werden. Hier läuft es alles etwas zivilisierter ab und man kann hier einfach besser sich die Füsse vertreten.
Ehrlich gesagt mache ich nur selten Pausen wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. Allerdings bin ich bisher auch noch keine sehr langen Strecken gefahren, maximal 800 bis 1000 Kilometer hintereinander. Da ich sehr gerne fahre, genieße ich bei Strecken unter 500 Kilometern auch einfach nur die Fahrt, ohne dass ich zwischendurch anhalte. Bei längeren Strecken kommt es allerdings vor, dass ich zwischendurch auch mal Hunger habe oder auf die Toilette muss, so dass ich dann zwischendurch doch mal anhalten muss. Ansonsten esse ich eigentlich während der Fahrt. Meistens habe ich irgendwelche Sachen im Auto, die ich dann problemlos unterwegs essen kann. Ich kann mich aber daran erinnern, dass früher, als ich noch ein Kind war, selbst aus kurzen Reisen von 300 bis 400 Kilometern eine regelrechte Wissenschaft gemacht wurde und es mehrere Stopps mit ausgiebigen Rastpausen gab.
Ich mag Brot nicht so gerne und würde daher keines mitnehmen, unter anderem auch, weil ich auf normalem Brot ausschließlich Nutella mag. Brötchen werden leider schnell matschig und weich. Käse wird an den Rändern hart und ekelig, wenn man belegte Käsebrötchen vorbereitet, und Nutella und Marmelade finde ich für unterwegs sehr unpraktisch. Salate fallen ebenso flach. Grüne Salate mit geschnittenem Gemüse sind nicht mehr frisch, wenn sie stundenlang im Auto liegen, und Kartoffelsalat muss gekühlt werden. Ich bin bei so etwas sehr pingelig, so dass ich im Auto lieber Kekse, Cracker, Chili-Brot oder überbackene Käsebrötchen esse. Dazu habe ich meistens ein bis zwei Flaschen Wasser und/oder Cola im Auto.
Letztes Jahr bin ich in den Norden gefahren. Die Strecke war nicht so lang, knapp 400 Kilometer, und ich habe zwischendurch trotzdem zwei kleine Stopps eingelegt. Der eine galt meinem Hund, damit er Gassigehen konnte, bei dem anderen habe ich Subway besucht. Mittlerweile gibt es an mehreren Autohöfen Subway-Filialen. Da ich nichts von Burger King oder McDonalds haben möchte, ist Subway eine tolle Alternative - und so teuer wie ein Restaurant ist diese Fast-Food-Kette nicht. Die Sachen sind auch einigermaßen frisch und ich finde, dass sie verhältnismäßig gut schmecken.
Früher haben wir immer eine Kühltasche mitgenommen. Wenn ich alleine oder mit Freunden in den Urlaub gefahren bin, habe ich allerdings keine dabei gehabt. Ich mag keine gekühlten Getränke und esse unterwegs entweder einen Imbiss oder die mitgebrachten Kleinigkeiten, die man auch als Fahrer während der Fahrt gut in den Mund stecken kann.
Auf längeren Strecken planen wir grundsätzlich keine Pausen ein, weil wir immer so viel wie möglich der Wegstrecke am Stück zurücklegen und das auch bei einer acht- oder neunstündigen Fahrt ganz gut funktioniert, ohne eine Pause einzulegen. Allerdings habe ich manchmal dann doch Bedarf nach einem Kaffee und bin deshalb ganz glücklich über mein TomTom, mit dem ich mich auf nahegelegene McDonald's hinweisen lassen kann. Je nachdem, welche Point-of-Interest-Einstellung ich aktiviert habe, kann ich mich auf diese Weise auch auf andere Fast-Food-Restaurants, Tankstellen und Rastplätze aufmerksam machen lassen. Benötigen tue ich allerdings aber wirklich nur jeweils die McDonald's, da ich meinen Kaffee zum Mitnehmen dort immer noch am liebsten trinke.
In ganz seltenen Fällen essen wir bei der Gelegenheit dann auch noch eine Kleinigkeit oder steuern, wenn wir entsprechenden Bedarf haben, auch nochmal einen anderen McDonald's an, denn glücklicherweise muss man sich bei diesen Restaurants ja nicht an irgendwelche ungünstigen Öffnungszeiten halten und bekommt so ziemlich zu jeder Tageszeit etwas Warmes zum Essen, egal, ob nun um die Frühstückszeit herum oder eben tagsüber und abends. Vorteilhaft finde ich an dieser Lösung nicht nur, dass ich unabhängig bin, was meine Bedürfnisse angeht und nicht unnötig viel Proviant einpacken muss, was mich auch wieder eine erhebliche Vorbereitungszeit kosten kann, die vielleicht dann umsonst ist, wenn ich nämlich gar keinen wirklichen Hunger auf der Fahrt entwickle, sondern auch, dass man recht günstig essen kann, wenn man sich nämlich nur ein paar Cheeseburger mitnehmen kann.
Und da die McDonald's-Restaurants gerne in der Nähe von Autobahnausfahrten liegen, lassen sie sich wirklich auch mal kurzfristig ansteuern, wenn man eben wirklich einen spontanen Hunger entwickelt, den man gleich stillen will. Eine kleine Pause kann man bei dieser Gelegenheit ebenfalls noch machen, ohne dafür einen schmuddeligen Parkplatz auf der Autobahn anfahren zu müssen.
Früher, wenn wir mit unserer Familie verreist sind, hat meine Mutter ein paar belegte Brötchen mitgenommen, die sie einfach nur in Alufolie eingepackt in einen Rucksack gelegt hat, ohne sie extra zu kühlen. Die ließen sich auch immer ganz gut essen und waren nicht sonderlich pappig, aufgeweicht oder alt, denn man isst sie ja wiederum nicht gerade nach acht Stunden, sondern vielleicht ungefähr ab der Hälfte einer solchen Strecke, und dann sollten frische Brötchen auch wirklich noch nicht alt sein.
Irgendwie finde ich deine Überlegungen schon etwas komisch. Wenn man seinem Schulkind Pausenbrot mitgibt, dann ist es, wenn es das mittags isst, auch noch essbar und manche machen sich auch ihre Brote für den Tag schon abends. Wieso es dann schlechter schmecken soll, das weiß ich jetzt nicht, vielleicht nimmst du dann einfach abgepacktes Brot so mit und Margarine und Belag mit Alufolie umwickelt und Coolpacks in einer Plastikkiste (das ersetzt dann die Kühlbox).
Wieso soll Obst und Gemüse nicht frisch bleiben? Ob du den Apfel jetzt in der Küche lagerst oder im Auto, im Hochsommer ist es da sicherlich gleich warm. Du solltest die Sachen nur eben frisch aufschneiden und nicht schon zu Hause schnippeln. Nimm einfach ein kleines Taschenmesser mit und mach das unterwegs (das geht auch gut als Beifahrer, du hast ja in einem anderen Beitrag nach Aktivitäten gefragt). Obst und Gemüse hält sich doch im Auto, du kannst es ja auch im Frischhaltebeutel transportieren und dann am Rastplatz aufschneiden.
Ansonsten nimm dir doch Cräcker, beispielsweise Tuc Cräcker mit. Fin Crisp finde ich auch sehr lecker oder das Leicht & Cross Knäckebrot. Du kannst auch Reis- oder Maiswaffeln mitnehmen, die kann man gut nebenbei knabbern. Es gibt bei Lidl auch Flachcräcker, die sehr gut schmecken (sind in so einer grünen Verpackung). Aber du kannst dir auch Joghurt mitnehmen und den dann einfach in deine selbstgemachte Kühlbox stellen. Als Käse könntet ihr Scheiblettenkäse mitnehmen, der hält sich auch ohne Kühlung. Hart gekochte Eier halten sich die paar Stunden auch locker ohne Kühlung.
Für das Mittagessen würde ich einfach irgendwo abfahren und etwas abseits der Autobahn günstiger essen oder auch zu Mc Donalds oder Subway fahren. Meistens sind die ja groß und breit ausgeschildert. Dort gibt es frisches und günstiges Essen und damit wärt ihr doch bestens gerüstet für die Fahrt.
Hallo pepsi-light, ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass ich generell mit geschmierten Schnitten oder Brötchen, die schon Stunden vorher vorbereitet wurden, ein wenig auf Kriegsfuß stehe. Ich mochte das schon in der Schule oder später auf meiner Arbeit nicht so wirklich, lieber habe ich dann etwas frisch gekauft oder etwas frisch Zubereitetes gegessen. Bei Obst, da hast Du Recht, mag es noch gehen, ein Apfel oder eine Banane hält sich doch recht lang, etwas schwieriger wird es bei Paprikastreifen oder Gurkenscheiben, die mag ich nur frisch geschnitten.
Mein Problem bei der ganzen Sache ist noch eine andere - ich habe manchmal gar keine Lust auf die mitgebrachten Nahrungsmittel und verschwenden möchte ich auch nichts. Da eignen sich dann Deine Vorschläge von wegen Cracker, diese Knäckebrote und so weiter doch eher. Auch bei Äpfeln sehe ich ja, wie weiter oben geschrieben, kein Problem. Ich denke, es wird darauf hinauslaufen.
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