Stiche jucken ohne Ende, was tun?

In diesem Sommer ist es nicht einfach gewesen sich abends noch auf die Terrasse zu setzen denn kaum war man draussen wurde man schon von den Mücken attackiert. Nun ist der Sommer vorbei und nun sind die Viecher im Haus und stechen einen da in der Nacht, das ist echt gemein.

Was kann man nur tun wenn die Stiche so jucken? Denn wenn man erst mal anfängt zu kratzen dann wird es immer noch schlimmer. Kennt ihr da ein gutes Mittel was ich dagegen tun kann?

Mir hat damals meine Oma weiter geholfen, sie sah sich meinen Rücken an und fragte was das für Wunden seien. Ich erklärte ihr anschließend das ich es nicht aushalte wenn Mückenstiche jucken. Daraufhin nahm sie ein gewöhnliches Pflaster und trug Honig an der Mitte auf, sprich die Stelle die das Blut einer Wunde aufnimmt. Und es wirkt Wunder!

In der Apotheke gibt es kleine Geräte zu erwerben, die den Mückenstich erwärmen und / oder aussaugen. Wenn der Stich abgesaugt ist, ist auch ein großer Teil der Substanzen aus der Haut entleert, die die Steckmücke in dich eingespritzt hat. Der Stich juckt nicht mehr so.

Außerdem gibt es ebenfalls in der Apotheke Salben, die den Juckreiz von Aussschlägen und Sticken lindern. Diese kann man auch ohne Rezept kaufen.

Wenn bei Dir einfache Mückenstiche extrem dick werden und extrem jucken und deutlich schlimmer sind als im Vergleich mit anderen Menschen, dann kann es sein, dass Du auf den Stich allergisch reagierst. Geh mal mit solchen Stichen zum Arzt, der kann Dir dann ggf. ein Medikament aufschreiben, welches die allergische Reaktion unterdrückt.

Allerdings ist die beste Waffe gegen juckende Mückenstiche, dass man Mückenstichen vorbeugt. Man muss ja nicht gleich zur chemischen Keule wie z.B. Autan greifen. Es gibt inzwischen zahlreiche Präparate die ausschließlich mit ätherischen Ölen funktionieren. Den Geruch von Zedernholz mögen Mücken z.B. gar nicht und verschonen Dich dann weitgehend. Für den Menschen riecht Zedernholz nicht unangenehm. Diese Mittel müssen allerdings immer wieder nachgesprüht werden, wenn der Duft nachlässt. Das merkt man daran, dass man wieder verstärkt von Mücken umschwirrt wird.

Mücken riechen angeblich Buttersäure und werden von diesem Geruch angelockt. Das ist ein Stoff, der entsteht, wenn menschlicher Schweiß von Bakterien zersetzt wird. Wenn man sich also immer peinlich sauber und schweißfrei hält, dann kann man die Anzahl der Mückensticke schon alleine dadurch reduzieren.

trüffelsucher hat geschrieben:Wenn bei Dir einfache Mückenstiche extrem dick werden und extrem jucken und deutlich schlimmer sind als im Vergleich mit anderen Menschen, dann kann es sein, dass Du auf den Stich allergisch reagierst. Geh mal mit solchen Stichen zum Arzt, der kann Dir dann ggf. ein Medikament aufschreiben, welches die allergische Reaktion unterdrückt.

Gehe mal in die Apotheke und kaufe dir dort Fenistil. Das gibt es in verschiedenen Formen, beispielsweise als Salbe oder als Roll-On. Das musst du öfter mal wiederholen und dann hilft es echt gut gegen den Juckreiz und sorgt auch dafür, dass der Mückenstich schneller abheilt und auch keine Narben hinterlässt. Es gibt alternativ dazu auch ähnliche Produkte in den Drogerien, die habe ich aber allesamt noch nicht ausprobiert.

Ich schwöre ja auch auf Fenistil bzw. andere Kühlgels. Die helfen meistens recht gut und die Mückenstiche werden schnell kleiner, der Juckreiz wird unterdrückt. Das Problem ist, dass man sich anfangs wirklich zwingen muss, nicht zu kratzen, das ist nicht ganz einfach. Das beste Mittel gegen den Juckreiz ist eigentlich Ablenkung. Denn wenn man nicht an den Mückenstich denkt, dann juckt es auch nicht und man muss nicht kratzen. So wird der Mückenstich gar nicht erst so groß.

Das hier erwähnte Fenistil kenne ich als Soventol-Stift, also wohl ein anderes Präparat mit ähnlichen Wirkstoffen, das scheinbar auch ähnlich wirken soll. Diese Stifte sind nicht wirklich teuer, aber wirklich eine Anschaffung wert. Auch ich leide nämlich immer wieder unter extrem anschwellenden Stichen, die nicht aufhören wollen zu jucken und oft kratze ich mich an diesen Stellen blutig, was natürlich wiederum noch unschöner ist, weil diese Wunden dann auch noch brennen.

Abhilfe schafft wirklich zuverlässig dieser Soventol-Stift, der genauso wie das Fenistil, auf die betreffenden Stichstellen aufgetragen. Es kühlt diese Stellen etwas und der Juckreiz verschwindet sofort. Außerdem schwillt ein so behandelter Stich bei mir nicht wieder an und am nächsten Tag ist auch schon nichts mehr davon zu sehen. Erwähnenswert finde ich allerdings aber, dass der Wirkstoff des Soventols Hydrocortison-21-acetat ist. Ob dies auf das Fenistil auch zutrifft, weiß ich jedoch nicht.

Ich habe mal gehört, dass man mit den Fingernägeln ein kleines Kreuzchen in den Stich drücken soll. Das soll dann nicht so jucken. Aber so richtig helfen wirklich nur spezielle Stifte aus der Apotheke. Die helfen da mit Sicherheit, sind aber nicht ganz günstig. Früher wurde ich oft von Mücken gestochen, da hat mir Fenistil sehr geholfen. Bevor es zu den Mückenstichen überhaupt kommt, haben wir da ein kleines Hausmittel. Halbiere eine Zitrone und stelle sie an den Ort, wo Du immer gestochen wirst, so zum Beispiel im Schlafzimmer. Dann steckst Du eine Nelke hinein. Das hält die Mücken fern.