Vater vergisst den Geburtstag der Tochter

vom 07.11.2010, 03:04 Uhr

Eine Freundin berichtete mir vorhin ganz enttäuscht, dass ihr Tochter gestern Geburtstag hatte und der leibliche Vater noch nicht mal angerufen hat.

Das Kind war ungeplant, aber die Eltern hatten sich damals bewusst für das Kind entschieden. Die Mutter blieb erst mal daheim bei dem Kind und er ging arbeiten. Irgendwann wurde er arbeitslos. Irgendwann wollte sie dann Arbeiten gehen, um halt das Familieneinkommen zu sichern. Was aber immer wieder daran scheiterte, dass der Vater sich nicht um die gemeinsame Tochter gekümmert hat. Sprich nicht pünktlich in den Kindergarten gebracht, das Kind nicht angezogen und so weiter. Bis es der Mutter irgendwann zu doof war und sie mit dem Kind auszog, um mindestens ihre Existenz und die des Kindes zu sichern. Deshalb ist sie wieder an ihren alten Wohnort gezogen, wo sie halt noch familiäre Unterstützung hatte. Der Vater des Kindes meldete sich kaum, obwohl die Mutter immer wieder versuchte den Kontakt aufrecht zu erhalten.

Die Frau lernte recht bald einen neuen Partner kennen, der auch mit der Tochter gut zu recht kam. Leider wurde sie kurz darauf wieder schwanger. Sie bekam das Kind und hat auch den Vater des zweiten Kindes geheiratet und sie leben nun zu Viert als kleine Familie zusammen. Immer wieder versucht sie den Kontakt zum leiblichen Vater der Tochter aufrecht zu erhalten. Scheut dafür an sich auch keine Kosten, soweit das möglich ist. Sprich sie fährt auch mit dem Kind zum Vater und übernachtet dort auf ihre Kosten in einem Hotel. Der Vater könnte auch jederzeit sein Kind besuchen und könnte bei der Mutter meiner Bekannten übernachten. Sprich er könnte quasi kostenlos übernachten. Was er aber nie macht.

Der Kontakt zum Vater besteht also nur noch selten. Die Tochter müsste fünf Jahre alt geworden sein. Einladungen etc. enden immer im Chaos. Somit hat die Mutter den Vater der Tochter halt auch nicht eingeladen. Was ich auch durchaus verstehen kann. Es kam aber auch keinerlei Anfrage von ihm, ob er kommen darf oder sonst was. Das Kind feierte den zweiten Geburtstag ohne den Vater. Letztes Jahr rief er am Geburtstag zumindest an. Auch das blieb diesmal aus.

Die Kleine vermisst ihren Vater wohl scheinbar auch nicht. Die Mutter ist natürlich enttäuscht, weil der Vater ja scheinbar den Geburtstag seiner Tochter vergessen hat. Ich weiß aber auch nicht so wirklich was ich ihr aufmunterndes sagen kann. Im Endeffekt denke ich, der Mann hat weder sie noch das Kind verdient. Und im Endeffekt kann sie froh sein, ihn los zu sein. Auf der anderen Seite halt ich es generell für wichtig, dass halt in solchen Fällen trotzdem ein Kontakt zu den leiblichen Elternteilen besteht und kann die Anstrengungen meiner Bekannten auch verstehen. Nur zwingen kann sie ihn kaum. Und es scheint ja auch kein Interesse von seiner Seite zu bestehen.

» LittleSister » Beiträge: 10426 » Talkpoints: -11,85 » Auszeichnung für 10000 Beiträge



Bei mir war fast das selbe.

Ich war ein geplantes Kind, mein Vater wollte mich aber nie, er wollte mich nur als ein Druck mittel für meine Mutter benutzen. Er wollte nur, dass meine Mutter ihn nicht verlässt. Und das hätte sie getan, wenn sie nicht uns drei Kinder gehabt hätte.

Meine Mutter hatte es dann aber doch geschafft sich von ihm zu trenne, nach 15 Jahre Ehe. Sie haben sich in Freundschaft getrennt, sind aber jetzt in größtem Streit, den Leute glaub ich haben können. Und jetzt hat er erst den 5. Geburtstag meines kleinen Bruder vergessen und danach meinen Geburtstag. Oder er wollte sich einfach nicht mehr daran erinnern. Ich vermisse meinen Vater auch schrecklich, habe mich aber damit abgefunden, dass er mich und meine Brüder nicht mehr will.

Ich glaube, damit muss sich ein Mensch anfinden können.

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» TheSchokokuss » Beiträge: 100 » Talkpoints: 0,56 » Auszeichnung für 100 Beiträge


Den Kontakt zu seinem leiblichen Kind aufrecht zu erhalten finde ich eigentlich sehr wichtig. Allerdings würde ich es in diesem Fall als nicht ganz so schlimm ansehen, da du schreibst, dass die Tochter ihren leiblichen Vater dem Anschein nach auch gar nicht vermisst. Klar wäre es eine schöne Geste, sich wenigstens zum Geburtstag zu melden. Aber auch in diesem Fall könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der Vater den Geburtstag seiner Tochter, so blöd es klingt, einfach vergessen hat, nachdem du ebenfalls geschrieben hast, dass er so unzuverlässig war, noch als die Mutter mit ihrer Tochter bei ihm gewohnt haben.

An der Stelle der Mutter würde ich zwar schon immer wieder versuchen den Kontakt zu ihrem Exfreund zu halten, aber nun eben nicht auf Biegen und Brechen. Außerdem solltest du ihr raten, nicht allzu sehr enttäuscht zu sein, wenn er sich nicht meldet. Die Tochter ist es auch nicht und sie selber hat ja in dem neuen Mann, den sie geheiratet hat, einen zuverlässigen und richtigen Partner fürs Lebens gefunden, der auch der jetzige Vater (wenn auch nicht der leibliche Vater) ihrer ersten Tochter ist.

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» Nettie » Beiträge: 7637 » Talkpoints: -2,59 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Ich bin auch alleinerziehend. Wie du weißt hat mein Sohn eine ausgeprägte Neurodermitis. Das wurde meinem Ex einfach zuviel und er ist gegangen. Er meinte, dass er das nicht aushält, dass mein Sohn in der Nacht nicht schläft und er kann es auch nicht aushalten ihn so zu sehen. Schluck. Was soll ich dazu noch sagen. Mir haben die Worte gefehlt.

Zunächst kam er noch gelegentlich in etwa alle zwei Wochen für ein bis zwei Stunden. Lächerlich, aber was sollte ich machen? Ich habe wirklich viel versucht, aber man kann Leute, auch Väter leider nicht dazu zwingen, seinen eigenen Sohn so zu akzeptieren, wie er nun eben ist.

Auf jeden Fall ging es dann soweit, dass er sich weder zu Weihnachten noch zu seinem ersten Geburtstag ein paar Tage danach gemeldet hat! Ich war total enttäuscht und fertig. Meinem Sohn war das mit einem Jahr wohl noch egal. Ich war diejenige, die deswegen geheult hat. Ich konnte es einfach nicht fassen, wie man seinem eigenen Kind zum ersten Geburtstag nicht einmal gratulieren kann! Mir fehlen eigentlich auch heute noch die Worte dazu und ich fürchte, dass es heuer nicht anders werden wird.

Mein Sohn hat seinen Papa das letzte Mal Mitte Jänner gesehen! Ja, wir haben nun November! Freunde versuchen mich deswegen auch immer aufzubauen. Das ist auch eine große Hilfe, wobei es an der Tatsache, dass mein Sohn ohne Papa aufwachsen muss leider nichts ändert. Meine Familie und meine Freunde versuchen mich zwar immer wieder zu vertrösten, dass es so besser sei und mein Sohn auch ohne ihn zu einem tollen Mann heranreifen wird und so weiter.

Trotzdem wird mein Sohn bald einmal anfangen, nach seinem Papa zu fragen. Wie ich ihm da dann erklären soll, warum sich sein Vater nicht einmal an seinem Geburtstag meldet, weiß ich noch nicht. Das ist mir ein einziges Rätsel. Ich habe sehr lange versucht, den Kontakt aufrecht zu halten. Aber ich kann deine Freundin verstehen. Irgendwann ist es einfach nur enttäuschend immer wieder aufs neue zu erleben, dass das nicht klappt.

Was du deiner Freundin am besten sagen sollst, weiß ich auch nicht. Es ist wohl schwer, da die richtigen Worte zu finden. Mir hilft es schon, dass mich meine Freunde da immer wieder aufbauen, auch wenn es mir eben auch klar ist, dass es an der Situation an sich nichts ändert.

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» tournesol » Beiträge: 7760 » Talkpoints: 69,99 » Auszeichnung für 7000 Beiträge



Das Kind tut mir sehr leid, dass es so einen unmöglichen Vater hat. Leider kann deine Freundin da wirklich nichts machen und nichts dran ändern. Der Vater will ja offensichtlich keinen Kontakt und da wäre es sehr falsch ihm hinterher zu laufen. Ich würde ihr raten, auf keinen Fall mehr mit dem Kind zu ihm zu fahren. Ich glaube, dass das auch für das Kind absolut nicht gut ist. So wird es ja immer wieder daran erinnert, dass der Vater sich nicht für es interessiert.

Wenn das Kind anscheinend sowieso nicht oft nach ihm fragt, dann würde ich es auch dabei belassen. Natürlich ist es eigentlich sehr wichtig und schön, wenn Kinder einen normalen Kontakt zu ihren Vätern haben. Allerdings kann man auch niemanden dazu zwingen. Das wird nichts bringen und wird im Endeffekt vielleicht alles nur noch viel schlimmer machen.

Natürlich ist es schwer, wenn man seinem Kind erklären muss, warum der Vater sich nie meldet. Insbesondere der Geburtstag ist natürlich ein sehr wichtiger Tag. Meiner Meinung nach gibt es einfach keine Entschuldigung dafür, wenn man sich als Elternteil an diesem Tag nicht bei seinem Kind meldet. Für mich ist es eigentlich normal, dass man den Tag gemeinsam verbringt und halt einfach das Geburtstagskind feiert. Sollte dies aus familiären Gründen nicht möglich sein, so sollte man doch zumindest anrufen und ein Geschenk schicken. Wenn sich jemand gar nicht meldet dann ist das ein deutliches Zeichen, dass er einfach nichts mit dem Kind zu tun haben möchte.

In eurem Fall ist ja auch noch von Vorteil, dass die Mutter einen neuen Mann hat und auch noch ein Geschwisterchen da ist. So gibt es ja eine komplette Familie und die Mutter steht nicht mit dem Kind alleine da. Ich glaube, so etwas gibt dem Kind einfach auch nochmal einen enormen Halt und macht den "Verlust" des Erzeugers etwas erträglicher. Sicherlich würde das anders aussehen, wenn die Mutter alleinerziehend wäre. Das wäre sicherlich schwieriger für das Kind. Aber so hat es auch eine männliche Bezugsperson und wird sicherlich irgendwann auch verstehen, wer dafür verantwortlich ist, dass es so einen schlechten Kontakt zu seinem Vater hatte.

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» Prinzessin_Erika » Beiträge: 2010 » Talkpoints: 6,28 » Auszeichnung für 2000 Beiträge


Wenn das Kind den leiblichen Vater nicht vermisst, sollte deine Freundin ganz normal mit dieser Situation umgehen und dem Kind die Enttäuschung nicht zeigen. Denn das überträgt sich dann irgendwann auf das Kind. Das Kind hat einen Grund enttäsucht zu sein. Aber die Mutter sollte aus dieser Situation das Beste machen und das Kind nciht groß darauf aufmerksam machen.

Dass deine Freundin so enttäuscht ist wundert mich. Der Vater meiner Kinder hat sich auch kaum um seine Kinder gekümmert. Die Kinder waren anfangs noch enttäuscht und ich muss sagen, dass ich anfangs auch enttäuscht war. Aber das ging dann eher um meine eigenen Gefühle, die Purzelbaum geschlagen haben. Ich habe das sehr persönlich genommen. Aber als ich über die Trennung wirklich weg war, habe ich das lockerer gesehen und habe, als meine Kinder noch enttäuscht waren, sie getröstet. Später haben die Kinder gar nicht mehr groß nachgedacht und für sie war der Vater dann irgendwann auch nicht mehr groß das Thema.

Es ist meines Erachtens doch ein gutes Zeichen, dass die Tochter den leiblichen Vater nciht vermißt. So wird sie wenigstens darunter nicht leiden und deine Freundin kann immer sagen, dass sie nicht den Kontakt abgebrochen hat, sondern der Vater selber. Wenn das Kind alt genug ist, kann es ja selber entscheiden, wie sie vorgeht und ob sie den Kontakt mit dem Vater wieder aufnehmen will. Ansonsten sollte deine Freundin das Kind unterstützen und gar nicht mehr groß über den leiblichen Vater reden. Sie sollte natürlich Fragen des Kindes beantworten, aber nicht mit dem Thema anfangen.

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» Diamante » Beiträge: 41749 » Talkpoints: -4,74 » Auszeichnung für 41000 Beiträge


Ich finde es auch extrem traurig, dass der Vater anscheinend den Geburtstag der eigenen Tochter vergessen hat. Anrufen geht doch immer, auch wenn man nicht vorbeikommen kann. Also soviel sollte einem das eigene Kind doch wert sein, aber das sehen wohl leider nicht alle so :( Glücklicherweise scheint es der Tochter ja nicht so viel auszumachen. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es ganz schön verletzen kann, wenn der Vater nicht wirklich großes Interesse zeigt.

Meine Eltern sind auch geschieden, seitdem ich 3 bin und mein Vater hatte uns auch regelmäßig Sonntags und ist auch mit uns in Urlaub gefahren usw. Als ich dann 16 war, ist das immer mehr abgeflacht und wir sehen uns eigentlich höchstens 1-2 mal im Jahr bei irgendwelchen Familienfesten. Ich persönlich finde das auch sehr schade und mein Vater hat auch schon einige Male meinen Geburtstag vergessen und nicht mal angerufen, und das hat mich dann doch ganz schön verletzt, obwohl ich im Prinzip schon erwachsen war. Ich denke anrufen ist das Mindeste, das ist doch schnell gemacht und so weiß man wenigstens, dass der andere daran gedacht hat. Das hätte mir persönlich schon völlig ausgereicht, aber noch nicht mal das kam.

Da es dem Mädchen aber nichts ausmacht und es den Vater auch nicht vermisst, weil sie eben ein glückliches Familienleben hat, dann würde ich als Mutter da auch nicht so darauf herumreiten. Klar ist man als Mutter enttäuscht, weil man sich ja auch Gedanken um das eigene Kind macht und sich ein anderes Verhältnis zum leiblichen Vater wünscht. Der Kleinen scheint es ja an nichts zu fehlen und das ist meiner Meinung nach ein sehr gutes Zeichen. Da hat der Vater selbst Schuld, wenn er von seinem Kind nichts wissen möchte. Die Kleine braucht ihn anscheinend nicht und so gibt es auch keine große Enttäuschung.

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» MeL.G » Beiträge: 4918 » Talkpoints: 16,81 » Auszeichnung für 4000 Beiträge



Ich finde das wirklich traurig, wenn ich so etwas mitbekomme und ich habe das auch im Falle eines meiner Neffen schon einmal erlebt. Als Erwachsener nimmt man sich das vielleicht sogar noch etwas mehr zu Herzen als das Kind, das betroffen ist, jedenfalls war es im Fall meines Neffen glücklicherweise so. Er hat sich damals allerdings aber auch selbst einiges als Entschuldigung dafür einfallen lassen, weshalb sein Vater seinen Geburtstag vergessen hat, und allein dadurch wurde schon deutlich, dass ihn dieses Vergessen seines Geburtstages nachdenklich gemacht und sicherlich auch enttäuscht hat.

Was Du Deiner Freundin nun sagen könntest, um sie zu trösten, ist wirklich schwer zu sagen. Ich denke aber, dass ich versuchen würde, sie dahingehend zu motivieren, dass sie Kontakt zum Vater ihrer Tochter aufnimmt, um ihn auf sein Vergessen hinzuweisen. Ich bin der Meinung, dass das auch so ziemlich das Einzige ist, was sie für ihre Tochter tun kann, denn sie ruft damit den Vater ihres Kindes zur Verantwortung und vor allem zur Beachtung solcher Termine auf, das finde ich nicht wirklich unwichtig.

Für das Kind tut es mir auch sehr leid, aber ich bin mir dennoch sicher, dass wenigstens die Familie, in der die Tochter Deiner Freundin lebt, sich gebührend für ihren Geburtstag interessiert und diesen auch zu einem schönen, erlebnisreichen Fest gemacht hat, an dem sich das Kind erfreuen konnte. Das ist sicherlich auch am allerwichtigsten, auch, wenn es nicht wiedergutmacht, dass der Vater dieses Kindes sich natürlich selbst ein Ei gelegt hat. Zu hoffen bliebe also noch, dass er entsprechend auf die Kontaktaufnahme der Mutter und Erinnerung an diesen Geburtstag, den er vergessen hatte, reagiert und auch entsprechende Wiedergutmachung betreibt.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Männer sind mit Daten sowieso oftmals ein wenig überfordert. Denn nicht umsonst beschweren sich viele Ehefrauen, das der Gatte Jahr für Jahr den Hochzeitstag vergisst. Und das sind leider keine Ammenmärchen, wenn ich in meinem Bekanntenkreis nach solchen Daten frage, dann bekommen die Herren meist dicke Backen.

In dem Fall ist das der Geburtstag der Tochter, wo der Vater eh schon kein Interesse an dem Kind zeigt. Und es war doch zu erwarten, das dies irgendwann so kommen wird, wenn die Kindsmutter nicht vorher per Einladung direkt daran erinnert. Und die Enttäuschung ist, so wie du das beschreibst, doch eher die Mutter, als die Tochter.

Die Tochter hat scheinbar einen prima Stiefpapa bekommen und ist damit glücklich. Allein das sollte der Mutter ein Zeichen sein, das sie von ihrer Seite das auch einfach akzeptiert und den Kindesvater nicht mehr hinterher rennt. Er hat kein Interesse und wird es auch nicht mehr entwickeln. Das Kind jedes Mal durch Treffen, welche die scheinbar nur die Kindesmutter möchte, aus der Bahn zu werfen, sollte sie daher lassen.

Auch wenn die Enttäuschung über das Verhalten des Kindesvaters für die Mutter des Mädchens groß ist, so ist ja nicht erst seit gestern klar, das sie sich auf den Erzeuger ihrer Tochter nicht verlassen kann. Daher sollte sie das endlich auch für sich akzeptieren, da es die Tochter ja scheinbar schon lange erkannt hat und mit dem neuen Papa auch glücklich ist.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge


Einerseits bin ich der Meinung dass dieses Kind ohne den Vater wohl besser dran ist, denn wie wichtig kann das Kind für den Vater sein wenn er sich nicht einmal zum Geburtstag meldet. Oder sich auch vorher nicht richtig um das Kind kümmert. Ich finde es einfach nur schade.

Allerdings kommt dann auch bestimmt die Zeit wo sich das Kind dann fragen wird wo wohl der Papa geblieben ist und wie erklärt man das dann einem Kind. Uns geht’s mit den Großeltern so die eigentlich nichts mehr von unserem Kind oder uns wissen wollen. Wie erklärt man es? Ist auf alle Fälle schwierig. Aber wenn alles was mit Papa organisiert wird im Chaos endet würde ich es einfach so belassen und mich nicht weiter drüber aufregen. Sicher ist es schade für das Kind und es wäre wünschenswert wenn ein guter Kontakt bestehen würde, aber vielleicht ist es besser so!

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» torka » Beiträge: 4376 » Talkpoints: 7,91 » Auszeichnung für 4000 Beiträge


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