Facebook und StudiVZ schädlich für Bewerbung!
Ja, dass kommt wirklich öfter vor. Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen, ich finde dass gut. Wer so wenig Verstand hat, seine Daten sicher zu halten, ist wirklich selber Schuld. Dass ist doch schon lange kein Geheimnis mehr, dass es in größeren Unternehmen gemacht wird, oder auch in kleineren wenn es um die engere Auswahl geht.
Ich kenne Leute, die ein schreiben zurückbekamen, dass sie wegen ihrer indiskreten Art auf Facebook nicht in die Firma passen und um ihres Willen dies noch einmal überdenken sollten. Ich fand es wirklich nett, dass die Firma sie darauf hingewiesen hat, auch wenn ich denke man müsste es mittlerweile eigentlich sowieso wissen.
Wir wurden auch in der Schule darauf hingewiesen und ich bin schon 2 Jahre aus der Schule draußen, also schon bevor der Facebook Wahn anfing und sich alles mehr auf Lokalisten, StudiVZ etc verteilt hat, gab es diese Technik. Und so gerne Facebook auch versucht aus seinen Mitgliedern möglichst viel rauszubekommen, auf Facebook lassen sich die persönlichen Sachen am leichtesten Unsichtbar machen, für Leute, die nicht alles sehen sollen. Man kann bei allem leicht wählen wer das alles sehen kann. Was bei Lokalisten früher nicht Möglich war, da hat jeder gesehen was du für Fotos im Internet hattest, was ja fürs stalken ganz praktisch war, aber für einen selber schlecht.
Um solche Bewerbungspannen zu vermeiden, sollte man erst gar keine Alkoholleichen Fotos von sich hoch laden, Fotos und Pinnwand nicht freigeben für Leuten, welche nicht mit einem befreundet sind, Verlinkungen von Alkoholisierten oder anderweitig nicht Berufstüchtigen Fotos löschen, damit sie nicht auf dem eigenen Profil erscheinen. Und was wichtig ist, nicht jeden Aufnehmen, der einem die Freundschaft anbietet, den man nicht kennt, den dass kann durch aus auch jemand aus einer Firma sein und dann war alles sichern umsonst.
Also man kann seine Daten so sichern, dass sie einem nicht zum Verhängnis werden können, weswegen man meiner Meinung nach selber Schuld ist, wenn man es nicht macht.
llohv hat geschrieben:Ich kenne Leute, die ein schreiben zurückbekamen, dass sie wegen ihrer indiskreten Art auf Facebook nicht in die Firma passen und um ihres Willen dies noch einmal überdenken sollten.
Da bewegen sich diese Unternehmen, sofern dies denn stimmt, aber auf sehr dünnem Eis. Ich weiß nicht, ob dies nicht sogar schon verboten ist, einen Bewerber abzulehnen wegen Dingen, die er in seinem Privatleben macht! Ich hab kein Jura studiert oder so, denke aber kommt nahe an Diskriminierung!
Recht geben ich dir aber in dem Punkt, dass man sehr gut seine Profileinstellungen ändern kann, Bilder löschen und sein Profil nur für Freunde oder einen selbst sichtbar machen kann. Das ist auch quasi überall erklärt bei Facebook. Aber eben nicht der Sinn dieser Community!
Soziale Netzwerke wie Facebook, SchuelerVZ und so sind auf keinen Fall in irgend einer weise schädlich für die Bewerbung um einen Beruf. Heutzutage sind ein Großteil der Internetnutzer bei solchen Netzwerken angemeldet und dafür muss man sich auch nicht schämen.
Allerdings denke ich schon, dass sehr viele Arbeitgeber die Personen, die sich bei ihnen bewerben, erst einmal im Internet googlen oder bei den sozialen Netzwerken schauen, was diese Person so mag. Ich würde das denke ich als Arbeitgeber genau so machen.
Wenn man dann natürlich in Facebook solche Sachen schreibt wie "mein blöder Chef" oder "gestern Nacht war zu viel Alkohol", dann würde ich mir als Chef es zwei mal überlegen, ob ich diesen Mitarbeiter oder Auszubildenden haben möchte. Immerhin zeigt so etwas von sehr großer Dummheit. Niemanden interessiert sein Alkoholproblem, wo er seine Filme herunter lädt oder sogar was er gegen seine Mitarbeiter hat.
Ich finde wenn man so etwas bei Facebook schreibt, dann ist es natürlich sehr schädigend für die Suche nach einem Arbeitsplatz. Aber ich kann auch nicht verstehen, wie man so etwas schreiben kann.
Das kommt definitiv ziemlich oft vor und wenn man natürlich nur Fotos von sich drin hat, wo man betrunken, beim Prüggeln oder Strippen ist, dann ist das nicht gerade Vorteilhaft für einen Bewerber.
Doch die Leute sind auch selber Schuld, denn man kann bei Facebook als auch bei StudiVz seine Sicherheitseinstellungen so definieren, dass fremde Leute keinen Zugriff auf dein Facebook Profil haben. wenn man Facebook und Co. richtig einstellt, dann braucht man auch nichts zu befürchten. Allerdings haben die wenigsten Ihre Einstellungen angepasst und sind einfach mit dem zufrieden, was Facebook Ihnen vorgibt und Facebook lässt in den Default Einstellungen natürlich alles zu. So kann am Anfang jeder dein Profil einsehen ohne auch nur bei Facebook angemeldet zu sein.
Ein Freund von mir hat zum Beispiel ein Designerprofil bei Facebook. Alle Links die er postet, haben was mit Design zu tun. Außerdem findet man sein Lebenslauf und alle weiteren Daten von ihm. Dies hat ihm bisher immer positive Bewertungen gegeben, aber er benutzt da Profil auch nicht Privat. Als Freunde sind fast nur Geschäftskunden oder ehemalige Kollegen von ihm. Auf jeden Fall eine Möglichkeit, dass Facebook kein Hindernis für den zukünftigen Job wird.
Ja das stimmt, das hört man ziemlich oft, aber wenn man auch "schlimme" bzw. "privatsgefährdende" Fotos hoch lädt, finde ich, ist man selbst schuld. Man sollte nur Fotos hochladen, bei denen man damit einverstanden ist, dass sie jeder sieht. Ob Bewerbungschef, Vater, Mutter, Tochter, Sohn, Kollegen usw. Das gleiche gilt auch bei den Posts oder Tweets bei Facebook und Twitter.
- Bevor sie also etwas hochladen oder schreiben bedenken sie:
1. Wer darf das alles sehen?
2. Bin ich damit einverstanden, dass das auch mein Chef und meine Familie sieht?
3. Ist mir das Foto peinlich, oder ist mir egal wer das sieht oder nicht sieht, weil es mir gefällt.
Ich habe das auch schon öfter gehört, dass Bewerber vor einer Einladung zum Vorstellungsgespräch erstmal gegooggelt werden. Das finde ich persönlich nicht schlimm und kann es auch nachvollziehen, denn eine Bewerbung sagt ja meist nicht alles über einen Menschen aus und so will man sich noch weitere Informationen holen, um sich so auch ein besseres Bild machen zu können.
Ich bin auch bei Facebook angemeldet, allerdings achte ich schon ziemlich darauf, was ich da von mir gebe und vor allem auch welche Fotos von mir dort zu sehen sind. Ich habe nicht viele Fotos hochgeladen, aber die Bilder auf meinem Profil sind weder peinlich noch anzüglich oder ähnliches und somit hätte ich auch meiner Meinung nach nichts zu befürchten, wenn ich mal gegoogelt werden sollte.
Wenn man peinliche Fotos von sich ins Netz stellt, muss man auch davon ausgehen, dass andere Leute das sehen können. Wird man dann aufgrund von Partyfotos aussortiert und nicht zum Vorstellungsgespräch eingeladen, dann ist man dann auch selbst Schuld und muss auch mit den Konsequenzen leben. Mittlerweile gibt es aber auch einige Sicherheitsmaßnahmen, so dass man auch einstellen kann, wer Fotos sehen kann und wer nicht.
Generell frage ich mich aber auch immer, warum Leute überhaupt peinliche Fotos von sich veröffentlichen. Also ich würde nicht wollen, dass die irgendjemand sieht, geschweige denn mein Chef. Verlinken geht auch nicht so einfach, da kann man auch einstellen, dass man nur verlinkt werden darf, wenn man vorher zugestimmt hat. Da kann einem im Grunde auch nichts Schlimmes passieren.
Ich bin also der Meinung, dass man sich generell mal überlegen sollte, wie viel man von seinem eigenen Leben im Internet preisgibt. Da sind manche echt viel zu unvorsichtig und posten Bilder von ihrer Wohnung und allem möglichen. Ich finde man sollte auch noch ein bisschen Privatsphäre haben, denn das Internet sollte nicht zu sehr mit dem "realen" Leben vermischt werden. Wenn man schon viel Privates von sich verrät, dann sollte man auch einstellen, dass dies wirklich nur die Freunde sehen können! Sicher ist sicher!
Ich habe mein Facebookprofil von Anfang an so eingestellt, dass nur Freunde überhaupt Zugriff darauf haben und dann auch noch einen Filter angelegt, damit meine Beiträge, Fotos und Kommentare nur von Leuten gelesen werden können, von denen ich das auch wirklich will.
Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Beiträge und Fotos/Videos, die man so privat online stellt, auf einen zukünftigen Arbeitgeber keinen guten Eindruck machen. Wenn der künftige Chef sieht, wie sich der Bewerber betrunken auf Fotos oder Videos zeigt, dann könnte ich mir vorstellen, dass sich das auf die Chancen des Bewerbers negativ auswirkt.
Facebook ist nun mal eine Seite die nicht fürs Arbeitsleben gedacht ist, wenn sie zu privaten Zwecken nutzt. Die zukünftigen Arbeitgeber waren sicher selbst schon mal betrunken oder haben sonst irgendwelchen Blödsinn angestellt, aber wie sich Kollegen und Arbeiter privat verhalten bekommt man ja für gewöhnlich nicht mit. Deswegen finde ich es nicht gut, wenn Arbeitgeber versuchen anhand von Facebookprofilen Schlüsse zu ziehen. Man kann ein Partylöwe sein, zugleich auf der Arbeit aber auch richtig kompetent und zuverlässig sein.
Deswegen ist mein Profil so eingestellt, dass nur akzeptierte Freunde es sich angucken können und auch nur enge Freunde dürfen alles sehen, was ich da so reinstelle.
Man hört immer wieder Gruselgeschichten, dass Arbeitgeber die Accounts in Facebook und anderen Social Medias durchforsten und einen deshalb ablehnen. Juristisch ist dazu zu sagen: das dürfen sie nicht. Und praktisch ist dazu zu sagen: das können sie auch gar nicht.
Schließlich bewegt man sich bei Facebook und ähnlichem in einem Loginbereich bei dem die meisten Personen ihre Profile ohnehin schon so geschützt haben, dass sie gar nicht einsehbar sind außer man hat die Freundschaft angenommen. Ein solch geschütztes Profil zu hacken um Daten daraus zu ziehen ist illegal und kann zu Anzeige gebracht werden.
Allerdings, das stimmt, ist es normal allgemein öffentlich über Suchmaschinen zugängliche Daten abzufragen, sowie Daten in Berufsportalöen wie Xing. Über die Nutzung von Daten in öffentlichen Nachrichtenprofilen wie Twitter wird derzeit juritsisch noch verhandelt. Hieraus ergibt sich auch die einzige Ausnahme zu Facebook und Co: Alles was auf meinem Profil als "öffentlich" eingestellt ist, darf als Material betrachtet werden, auch wenn man in seinem Profil eingestellt hat, dass das Profil nicht von Google zu finden sein soll (gibt ja schließlich noch mehr Möglichkeiten als Google öffentliches Material im Internet zu finden).
Allerdings sollten wir uns zur Betrachtung der Frage, die so viel Empörung hervorruft ein paar andere Fragen stellen: Was ist Internet? Eine vielzahl von Personen und Unternehmen stellen Daten zru Verfügung die man abrufen kann. Was bedeutet Social Media? Personen stellen mehr oder weniger private Daten zu ihrer Person ins Internet und stellen mit Erlaubnis anderer Privatpersonen auch von ihnen Daten ins Internet. Das passiert in vielfältigster Weise. Mit Fotos, Geburtsdatum, Gewinnspiel oder zum Beispiel bei der DIskussion hier im Forum.
Deshalb gilt die Faustregel: alles was im Internet ist kann irgendwie eingesehen werden. Darüber muss man sich klar sein. Zweite Faustregel: Wenn ich auf gar keinen Fall will, dass bestimmte Daten (zB Fotos) von mir an andere Personen gelangt, außer vielleicht drei Vertraute, dann stelle ich das nicht ins Internet (bzw setze mich dagegen zur Wehr wenn jemand anderes das einstellt) sondern teile diese Sachen "offline".
Dritte Faustregel: Ich melde mich nicht überall mal nebenher so an. Ich setze mich zuerst damit auseinander was das ist, was mit meinen Daten da getan wird und behalte eine Übersicht wo ich mich angemeldet habe.
Vierte Faustregel: Privatsphäreeinstellungen auf Facebook und Co sind inzwischen so gemacht, dass sie wirklich für jedermanns Geschmack die richtige EInstellung treffen können. Dazu wurden unzählige Blogbeiträge abgefasst und Videotutorials gedreht. Bei mir kann zB jeder öffentlich meinen Namen einsehen und mein Profilbild. Mehr jedoch nicht. Für alles andere muss man mit mir befreundet sein.
Die große Angst ist also unbegründet. Denn ganz ehrlich: man argumentiert bei dieser Sache immer mit Saufbildern. Das würde voraussetzen, dass jeder exzessive Partybilder von sich, schnapsübergossen und grün angelaufen in seinen Social MEdias hat. Ich bin mir ziemlich sicher dass es zum einen solche Fotos von mir nicht geben kann, weil ich mich wohl eher nicht jedes Wochenende so betrinke und zum anderen bin ich sicher, dass ich so ein Foto von mir nicht einmal selbst sehen möchte und in jedweder Weise dafür sorgen würde dass das nicht gezeigt wird.
Ich präsentiere mich auf meinem Profilbild auch nicht als Aktmodell, das würde ich auch sonst nicht tun. Wenn das allerdings mein Hobby ist und ich es in Ordnung finde mich so zu präsentieren, dann muss ich mich eben damit abfinden, dass der Abteilungsleiter bei der Bank in der ich arbeite, mein öffentliches Auftreten von dem jeder Kunde auch mitbekommen könnte als unseriös wahrnimmt. Dann ist das vielleicht auch nciht der richtige Arbeitsplatz für mich.
Viel interessanter als dieser ganze Negativaspekt an Social Media und Beruf ist doch wie man dadurch seine Karriere fördern kann. Ich googel mich zB alle 4 Wochen selbst und schaue welche Daten zu meinem Namen im Internet zur Verfügung stehen. Sollte ich etwas finden dass andere nicht sehen sollten, lösche ich das oder lass es sperren.
Ich frag mich dabei aber auch, was könnte jemanden aus der Personalabteilu8ng der mich Googelt vor einem Bewerbungsgespräch interessieren. Wenn solche Daten fehlen, dann stelle ich sie auf Xing, Facebook in einem Blog oder ähnlichem ein und schalte das öffentlich. Seither kommt es auch nicht selten vor, dass mir Leute einfach so eine Nachricht schreiben in der sie fragen, ob ich mit meinem derzeitigen Job zufrieden bin, denn falls nicht hätten sie einen Job der mich interessieren könnte.
Mit einem bewussten Umgang ist Social Media eine große Chance für den Arbeitsmarktwert! Man sollte diese sehen und nutzen anstatt sich zu verstecken und "uninteressant" für den Arbeitsmarkt zu werden
Ich bin der Meinung das jeder sich mehr mit der AGB auseinander setzen müsste bevor er sich anmeldet oder die Benutzeroberflächen so konfigurieren das eben nur Bestimmte Personengruppen alles sehen können. Desweiteren ist bekannt das Facebook immer wieder Strafen zahlt da die AGB nach deutschem Recht so nicht zu gelassen ist. Aber ein Sozialnetwork funktioniert nur wenn Daten freigegeben werden wenn keiner Daten von sich preis gibt kann kein Sozialnetwork entstehen!
Was natürlich schon wichtig ist, ist dass Beleidigungen und Verstöße gegen das Gesetz zur Arbeitnehmerloyalität auch in geschlossenen Social Medias wie Facebook geahndet werden können. Nehmen wir ein fiktives Beispiel.
Wenn z.B. die Mitarbeiter der Autofirma Guuglbart auf Facebook einer Gruppe beitreten die "Es ist scheiße dass Guuglbart den Atomausstieg nicht unterstützt" heißt oder anderes fiktives Beispiel Pepsimitarbeiter eine Gruppe gründen die heißt "Ich trink lieber Fritz Cola als Pepsi" dann verstoßen sie damit gegen ihre gesetzliche Arbeitnehmerpflicht und können somit hierfür abgemahnt bzw. angezeigt werden.
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