Frühstück ohne Kaffee

vom 11.09.2008, 04:36 Uhr

Mir schmeckt Kaffee auch absolut nicht, meiner Meinung nach wird es bei manchen mittlerweile schon fast zur Sucht wenn sie wirklich jeden Morgen regelmäßig Kaffee brauchen und ohne nicht klar kommen würden. Das ist meiner Meinung nach genau wie bei Rauchen oder Alkohol, nur dass man es viel seltener als solches betrachtet. Wem es schmeckt der kann ruhig Kaffee trinken, allerdings finde ich es nicht gut wenn so etwas zur Sucht wird. Wenn man irgendwann aus gesundheitlichen Gründen radikal darauf verzichtet muss man schließlich auch irgendwie damit klarkommen.

Ich persönlich finde Kaffee einfach eklig, wie einige andere hier auch schon gesagt haben viel zu bitter, selbst mit jeder Menge Milch und Zucker. Ansonsten bin ich nicht wählerisch und trinke eigentlich alles von Wasser über Tee, alle möglichen Limonaden und Milch. Meiner Meinung nach ist das Kaffee trinken viel mehr eine Gewohnheit, die man irgendwann in der Jugend anfängt weil es Eltern und Bekannte vormachen. Den meisten schmeckt Kaffee am Anfang gar nicht. Meine Mutter hat auch nie Kaffee gemocht aber immer welchen getrunken, was ich gar nicht verstehen konnte.

In meinem Leben habe ich bestimmt 20-mal Kaffee gekostet, jedoch musste ich es jedes Mal nach 1-2 Schluck lassen weil es mir sonst glatt wieder nach oben gekommen wäre. Wenn ich irgendwo zum Kaffee trinken eingeladen bin akzeptieren diese es eigentlich auch immer wenn ich einfach nur Wasser oder Milch trinken will, viele haben sogar ähnliche Vorlieben und wollen allerhöchstens Cappuccino trinken.

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» Mietzis » Beiträge: 802 » Talkpoints: -0,75 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Es ist für mich schon möglich, morgens ohne einen Kaffee den Tag zu beginnen, aber ich versuche in der Regel tatsächlich auch, eine Tasse Kaffee zu bekommen, und wenn ich dafür zur Tankstelle fahren muss. Mit Kaffee finde ich einen Morgen nämlich ebenfalls wesentlich schöner und die Tasse Kaffee nach dem Aufstehen gehört zu meinen unbedingten Ritualen. Ich tue mich mit dem Aufstehen und dem Wachwerden ohnehin ziemlich schwer und empfinde es da als gute Möglichkeit, langsam und schonungsintensiv wach zu werden, wenn ich erstmal einen Kaffee trinken kann, bevor ich irgendetwas anderes tue.

Mein Partner trinkt übrigens keinen Kaffee und hält sich morgens lieber an einen kalten Orangensaft, falls dieser verfügbar ist. Das könnte ich mir nun auch nicht wirklich vorstellen, was allerdings wohl hauptsächlich daran liegt, dass ich Säfte ohnehin weniger mag, und auch, wenn ich Orangensaft als das so ziemlich kleinste Übel an Säften empfinde, so würde ich auf meinen Kaffee doch ungern zu Gunsten eines Glases Orangensaft verzichten wollen, wenn es sich denn auch vermeiden lässt.

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» moin! » Beiträge: 7218 » Talkpoints: 22,73 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ich trinke morgens keinen Kaffee und kann auch getrost darauf verzichten. Der einzige Zeitpunkt, wo ich mal einen Latte Macciato trinke, ist wenn ich mit einer Freundin unterwegs bin. Ich fand Kaffee schon als Jugendliche ekelig und auch vom Geschmack her konnte ich mich nicht damit anfreunden. Von daher ist ein Frühstück ohne Kaffee für mich an sich absolut kein Problem.

Ich trinke morgens meine Tasse Tee und esse erst so zwei Stunden nachdem ich überhaupt aufgestanden etwas, weil mir ansonsten sehr schnell übel wird. Ich habe zwar Kaffee im Haus falls mal Besuch kommt und wenn ich wirklich sehr erschöpft bin, mache ich mir auch mal einen Latte Tiramisu oder ein sonstiges Mischgetränk, aber ich trinke nie Kaffee pur.

» Wibbeldribbel » Beiträge: 12585 » Talkpoints: 9,82 » Auszeichnung für 12000 Beiträge



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