Freiberufler und die Künstlersozialkasse

vom 24.07.2011, 12:37 Uhr

Ich bin seit ein paar Wochen als freiberuflicher Autor tätig und auch sehr zufrieden mit meiner Arbeit. Da ich verschiedene Auftraggeber habe, bin ich nicht rentenversicherungspflichtig und muss natürlich auch meine Beiträge zur Krankenversicherung vollständig selbst tragen. Bei einem Autorentreffen habe ich nun allerdings erfahren, dass es eine so genannte Künstlersozialkasse gibt.

Das ist praktisch eine Art Sozialversicherung, die für Künstler und auch Publizisten bzw. Autoren wie mich vorhanden ist. Wenn man dort Mitglied wird, dann bekommt man wohl die Hälfte des Beitrages zur Kranken- und Rentenversicherung erstattet, soweit ich das richtig verstanden habe. Ist das wirklich so, und vor allem wäre mir wichtig zu wissen, welche Voraussetzungen man eigentlich erfüllen muss, um in die Künstlersozialkasse aufgenommen zu werden?

Benutzeravatar

» kurzweilig » Beiträge: 72 » Talkpoints: 28,16 »



An mich ist das mal herangetragen worden, als ich in einem Jahresseminar für Personalbüros bei der Barmer GEK saß. Daher kann ich dir bestätigen, dass es diese Kasse gibt. Ich bin aber bisher damit Gott sei Dank nicht weiter konfrontiert worden, weil die Thematik nicht ganz einfach ist. Da gibt es Definitionen, wer oder was ein Künstler überhaupt ist, wie weit die Selbständigkeit gehen muss und natürlich gibt es auch Bemessungsgrenzen. Das muss dann im Bedarfsfall erst einmal alles abgeklopft werden.

Viele Infos findest du hier www.kuenstlersozialkasse.de

Benutzeravatar

» Bellikowski » Beiträge: 7700 » Talkpoints: 16,89 » Auszeichnung für 7000 Beiträge


Ähnliche Themen

Weitere interessante Themen

^