Was ist euer bevorzugtes Transportmittel und warum?
Ich fahre am liebsten mit dem Auto. Ich besitze zwar (noch) kein eigenes, aber da meine Familie zwei besitzt, und eines manchmal nicht gebraucht wird, kann ich damit zur Schule fahren. Als Gegenleistung muss ich aber auch ab und zu zum Tanken oder zum Einkaufen. In der Gegend, in der ich wohne, ist das Auto die wahrscheinlich beste und nützlichste Möglichkeit, um von A nach B zu kommen, da die Bahn- und Busverbindung nicht sehr ausgebaut ist.
Als ich dieses Jahr eine Woche in Berlin war, ist mir aufgefallen wie nützlich die öffentlichen Verkehrsmittel, vor allem die U-Bahn, sind. Da der Verkehr oft ziemlich dicht war und es viele Staus gab, vor allem am Feierabend, würde ich, wenn ich in einer solchen Großstadt leben würde, bestimmt sehr oft die U-Bahn nutzen. Es ist zum einen umweltfreundlicher, man spart Geld und es ist natürlich nicht so nervenaufreibend. Doch die öffentlichen Verkehrsmittel haben auch Nachteile. Man hört immer wieder von Schlägereien in U-Bahnhöfen und dergleichen.
Für mich persönlich ist derzeit das Auto das wichtigste Verkehrsmittel, da bei uns in der ländlichen Gegend die Anbindung an Bus und Bahn schlecht ist. Wenn ich aber vielleicht einmal in einer größeren Stadt lebe, werde ich mir bestimmt eine Dauerkarte für den ÖPNV kaufen.
Das Fahrrad war auch für mich meine längste Zeit für Schule und Arbeit mein Wegbereiter. Jedoch war mein Weg zur Schule oder Arbeit etwas weniger als 15 Kilometer, was schon eine größere Distanz ist. Fahrrad fahren zur Schule/Arbeit ist ein sehr guter Ausgleich, wenn man den Rest des Tages eher damit verbringt, ruhig auf einem Stuhl zu sitzen. Jedoch habe ich mich an gewissen regnerischen oder schneienden Tagen lieber von Kollegen mitnehmen lassen, bis ich selbst mir ein eigenes Auto angeschafft habe.
Seit diesem Zeitpunkt, muss ich ehrlich gestehen, hatte mein innerer Schweinhund gesiegt. Aus reiner Faulheit griff ich lieber zum Autoschlüssel als zu meinem Fahrrad. Ich habe sofort gemerkt, dass mir diese Art von Sport gefehlt hat, sodass ich eine geringe Gewichtszunahme bemerkt habe, auch meine Sportlichkeit litt darunter. Dennoch wusste ich jetzt wie einfach, unkompliziert und angenehm es ist, mit dem Auto diesen Arbeits- und/oder Schulweg zu beschreiten. An regnerischen Tagen fiel mir diese Entscheidung noch viel leichter. Sobald man dieses Gefühl kennt, wird die Entscheidung zwischen Auto oder Fahrrad immer schwieriger, also versuche erst gar nicht auf ein Auto umzusteigen, dann kannst du es auch weniger vermissen, weil du es einfach nicht kennst.
Im Großen und Ganzen muss ich sagen, dass Autofahren, wenn die Möglichkeit mit dem Fahrrad zu fahren bestehen sollte, eigentlich nur negative Aspekte hat. Man hat mehr Kosten zu tragen, man schadet der Umwelt, man macht weniger für seine Gesundheit und man es nicht mehr so ausgeglichen auf dem Arbeitsplatz. Dennoch war die Faulheit leider viel zu oft der Sieger in diesem Wettstreit. Im Nachhinein denkt man, warum hat man diesen Weg gewählt, aber ob ich für die Zukunft einen anderen Weg wählen würde, kann ich nicht sagen.
Ganz klar das Auto! Ich kann dadurch morgens locker eine Stunde länger schlafen und bin eindeutig unabhängiger! Ich könnte das nicht, mit der Bahn oder dem Bus zur Arbeit. Auch das Einkaufen ohne Auto könnte ich mir nicht mehr vorstellen. Ein Bekannter von mir fährt jeden Tag mit dem Fahrrad 30km zur Arbeit und nochmal 30km wieder zurück - bei Wind und Wetter, im Sommer und im Winter. In der Sache bin ich eindeutig zu gemütlich
Also ich bevorzuge auf jeden Fall das Fahrrad, da meine Schule, Sport, Bahn und Freunde maximal 10 km von mir entfernt liegen ist das kein Problem und so bleibe ich fit. Ich fahre jeden tag mindestens 10 km und an manchen sogar bis zu 50 km. Ich bin meist sogar schneller als der Bus, da ich ein schnelles aber doch sehr altes Rennrad nehme, das wird nicht geklaut und ist trotzdem schnell. Zudem liegen die Bushaltestellen meist ungünstig und als Fahrradfahrer hat man ein paar Abkürzungen, so spare ich meistens bis zu 10 Minuten. Zudem bin ich nicht nach irgendwelchen Busplänen gerichtet.
Ich mache zwar gerade meinen Führerschein, allerdings bin ich dann trotzdem von einem Auto bzw. von meinen Eltern abhängig. Zudem ist es einfach viel besser für die Umwelt und auch einfach viel sparsamer. Ab und zu benutze ich auch Inline-Skater, aber nur aus Spaß um relativ kurze Strecken zurück zu legen. Für noch kürzere Strecken gehe ich auch mal zu Fuß, aber ich bevorzuge auch trotzdem da manchmal das Fahrrad.
Ich fahre sogar bei Regen Fahrrad, mit Schirm in einer Hand, ich bin zwar deutlich langsamer, aber ich bevorzuge einfach die Unabhängigkeit mit dem Fahrrad. Wenn es allerdings zu doll schüttet und dazu windig ist und ich auch etwas wichtiges vor habe oder auch nicht die Möglichkeit habe, mich umzuziehen, lasse ich mich auch mal mit dem Auto fahren. Bei Glatteis ist das aber so wie so der Fall, da tue ich mir das nicht an.
Ich bevorzuge mein Motorrad. Zur Arbeitsstelle fahren, jemanden Besuchen oder einfach eine schöne gemütliche Sonntagtour, alles viel lieber mit dem Motorrad als mit dem Auto. Klar, wenn ich einkaufen muss oder irgendetwas transportieren muss was nicht in einen Rucksack passt, dann muss auch das Auto herhalten. Habe nur einen abgerockten Suzuki Vitara, da macht das Fahren auch nicht sehr viel Spaß. Hätte ich jetzt mein Traumauto (welches ich mir noch nicht leisten kann, da 40.000€ teuer) dann würde ich nur noch mit dem Auto fahren. Den mit meinem Traum Auto macht das Fahren auch schon deutlich mehr Spaß. Aber im Moment überwiegt noch die Fahrfreude mit dem Motorrad. Mit dem Fahrrad fahren habe ich aufgehört als ich in den "Bann" der Zweiräder gezogen wurde.
Wenn ich Zeit habe und das Wetter einigermaßen stimmt, dann bin ich am liebsten mit dem Fahrrad unterwegs. So kommt man wenigstens mal an die frische Luft, man tut was für die Gesundheit und man spart sich nebenbei auch den Sprit für das Auto, was heutezutage ja nicht mehr unerheblich ist. Ich hab dann auch kein Problem damit mal eben 20km bis zum Fitnessstudio zu fahren und nach dem Training dann wieder nach Hause zu strampeln.
Das Auto benutze ich nur wenn ich es muss, zum Beispiel bei weiten Strecken oder wenn ich es sehr eilig habe. Zur Arbeit würde ich am liebsten auch mit dem Rad fahren, da ich aber immer Anzüge zu tragen habe ist das leider nicht möglich.
Am liebsten wäre ich immer mit dem Auto unterwegs, wenn ich mir es selber aussuchen könnte, allerdings ist das Leben ja leider kein Wunschkonzert. Ich habe leider kein Auto, weswegen diese Möglichkeit wegfällt. Radfahren ist hier relativ kompliziert, da es sehr Bergig ist, und es so gut wie nie eben geht, sondern ständig Bergauf oder Bergab geht. Deswegen bin ich fast immer zu Fuß unterwegs, aber hin und wieder darf auch mal der Bus herhalten, wenn ich einen langen weg habe.
Wenn es die zu bewältigende Strecke und auch das Wetter zulässt, laufe ich am liebsten. Es können auch gerne mal mehrere Kilometer sein, so lange ich genügend Zeit habe, macht mir das nix aus. Wenn es dann doch mal schneller gehen muss oder das Wetter eher mies ist, dann schafft bei mir das Zweirad Abhilfe. Man kriegt gleichzeitig den Kopf frei und treibt automatisch Sport. Was will man mehr? Auf Bus und Bahn greife ich nur zurück, wenn es nicht anders geht. Da ich (noch) kein Auto habe, fällt das sowieso schon weg.
Ich persönlich fahre sehr gerne Zug. Zwar nicht täglich, aber schon ein paar mal im Monat. Ist zwar leider aufgrund unserer geliebten deutschen Bahn ein wenig teurer im Moment, aber so ist das Leben. Toll daran ist, dass es erstmal relativ Umweltschonend ist. Was öffentliche Verkehrsmittel ja so an sich haben aufgrund der Tatsache, dass sie sowieso fahren würden auch man selber nicht damit fährt.
Zweitens lernt man noch sehr viele lustige und nette Menschen bei so einer Bahnfahrt kennen. Das hört sich zwar komisch an, ist aber wirklich so gemeint. Egal ob Jung und Alt, gerade im Zug sind sehr viele Menschen gelangweilt und sehnen sich nach einem Gesprächspartner, den man einige Minuten später vielleicht nie wieder sehen wird, was die ganze Sache so unbefangen macht und auch einfach interessant ist. Ihr wisst gar nicht, was so Rentner mal aus sich raus kommen und die dollsten Geschichten erzählen, sobald man mal in ein Gespräch angefangen hat.
Mein lieblings Forbewegungsmittel sind immer noch die öffentlichen Verkehrsmittel.
Autofahren um von A nach B zu kommen ist für mich meist nur stressig. Man muss stets aufmerksam sein, auf den Verkehr achten und sich konzentrieren. Vor allem in der Stadt ist der Verkehr auch noch meistens überfüllt, unübersichtlich und damit einfach nur unangenehm.
Natürlich kann es mal entspannt sein Auto zu fahren, beispielsweise wenn man eine schöne Tour durch die Natur mit einem schicken Cabrio macht. Diesen Spezialfall, wie ich ihm bezeichnen möchte, zähle ich jedoch nicht zum bloßen von A nach B kommen.
Fahrrad fahren finde ich im Vergleich besser. Man ist an der frischen Luft, weniger vom Verkehr abhängig und kann vor allem bei der Bergabfahrt entspannen. Was mich jedoch an weiten Strecken stört, ist die mit der Fahrt verbundene Anstrengung. Ich will zu keinem Termin verschwitzt und total fertig ankommen. Außerdem spielt das Wetter in meiner Region selten mit und zu allem Übel werden Fahrräder hier oft genug geklaut.
Mein bevorzugtes Fortbewegungsmittel ist wie oben schon gesagt, der Bus und die Bahn. Man hat eine relativ freie Kleidungswahl, da man nicht sportlich mit dem Fahrrad unterwegs ist. Weiterhin ist man unter Menschen und trifft immer wieder bekannte Gesichter, oder man lernt sogar neue Leute kennen. Außerdem ist eine Jahreskarte nicht gerade teuer und es soll ja noch die Umwelt schonen.
Was gegen die öffentlichen Verkehrsmittel sprechen könnte, wären manchmal die nervigen Menschen, die man erdulden muss. Damit meine ich zum Beispiel Menschen mit stinkenden Hunden, Leute die alle Fahrgäste anbetteln, extrem laut Musik hören oder sich anderweitig daneben benehmen.
Das Risiko solchen Menschen zu begegnen nehme ich jedoch in Kauf und fahre täglich mit Bus und Bahn.
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