Klimawandel - Klimakatastrophe - alles Lüge?
Klimawandel = Klimaschwindel? Ein Klimawandel findet statt. Klimawandlungen hat es aber schon immer gegeben, auch als es noch gar keine Menschen und Industrie gab. Das hat was mit der Schwankung der Erdachse zu tun. Bei der Fundamentierung auf meinem Grundstück fand ich versteinerte Ammoniten und Seeigel. Ein Beweis, dass es in Mitteleuropa schon früher tropisches Klima gab. Die letzte Eiszeit auf der nördlichen Halbkugel bis an die Alpen, endete vor 10.000 Jahren und keiner weiß genau wie lange diese dauerte. Eine kleine Eiszeit gab es in den Jahren 950 bis 1250 und nochmals um 1600 bis 1700. Auch Sonneneruptionen spielen eine Rolle.
Diese setzen unvorstellbare Energien frei und davon gibt es jedes Jahr viele. Eine Sonneneruption hat die Energie von 150 Hiroshima Atombomben. Das Mittelmeer war in den vergangenen 100.000 Jahren schon vier Mal ausgetrocknet. Die Klimawandlung erfolgt alle 23.000 Jahre durch die Drehung und Schwankung der Erdachse. Das sind Naturgewalten die auch die Grünsten der Grünen nicht meistern können. An einem Klimawandel sind die Menschen machtlos. Dagegen ist nichts zu machen. Genießen wir das wärmere Klima wie in Mailand und Paris über den 48° Breitengrad solange es geht.
Die Umweltverschmutzung ist etwas völlig anderes. Da sollte gemacht werden was machbar ist. Es ist unverständlich, dass die Angstmacher und die Regierungen die oben genannten Daten, welche im Internet dokumentiert und nachlesbar sind, ignorieren und den Menschen die Schuld an den Klimawandel geben. Wenn es doch sowieso wärmer wird, warum sollen wir die Häuser einpacken(…) Sicher sind diese Schuldzuweisungen gut für die Konjunktur und fürs Geschäft.
Was Du beschreibst und was gerne durcheinandergewürfelt wird ist der natürliche Klimawandel - was derzeit diskutiert wird ist jedoch der, der durch den Menschen eingeleitet wurde!
Und alles was recht ist - momentan erleben wir keinen natürlichen Klimawandel! Und da kann man sehr wohl dem Menschen eine Schuld geben und da nützen irgendwelche anderweitigen Erkenntnisse die sich auf einen anderen Sachverhalt beziehen rein gar nichts! Das ist ein argumentieren mit Äpfeln und Birnen.
katun hat geschrieben:Wenn es doch sowieso wärmer wird, warum sollen wir die Häuser einpacken
Bitte mache Dich doch einmal mit dem Sinn dieser Maßnahmen vertraut und vermische nicht das eine mit dem anderen. Das Isolieren von Häusern macht man nicht deswegen, weil es wärmer wird, sondern um eine bessere Effiezienz zu erzielen und so Energie zu sparen. Eigentlich auch völlig logisch, wenn man sich damit auseinandersetzt!
Dass das ganze auch einen wirtschaftlichen Nutzen hat steht auf einem völlig anderen Blatt Papier, welcher aber natürlich vorliegt. Nur ist es klar, dass man in den Klimaschutz auch Geld investieren muss um diesen zu gewährleisten da dieser nicht von alleine geht und überall wo man Geld reinsteckt lässt sich auch welches verdienen von denen die es bekommen. Das ist in anderen Branchen aber nichts anderes.
Die "Angstmacher" und Regierungen halten sich an wissenschaftliche, objektive Erkenntnisse und natürlich tobt hier ein Kampf zwischen den Glaubensrichtungen, den jetzt die Klimaschützer anführen - jahrelang hatten aber die Gegner hier das Wort und die Entscheidungsbefugnis, das sollte man auch bedenken, denn Klimaschutz ist keine Erfindung der letzten 3 Jahre.
Abgesehen davon ist es bekannt, dass genug politische Parteien hier eingreifen, sei es die Lobby der Linken, die sich populistisch für einen Klimaschutz stark machen und dabei gerne Gegenargumente weglassen, aber ebenso die der politisch Rechten, die durch noch abstrusere Theorien und manipulatives Vorgehen Vorurteile schüren.
Oder habt ihr gewusst dass amerikanische rechte Verbände jedem Wissenschaftler und Journalisten der gegen den Klimaschutz publiziert 10.000 Dollar Honorar bieten und zahlen um damit die Meinungen zu manipulieren und die Anti-Haltung finanziell zu fördern? Wäre diese so logisch wie immer behauptet wird, dann wäre rein theoretisch so ein Bonus gar nicht nötig, man versucht hier also "Fakten" und Fehlpublikationen bewusst zu erkaufen um das Meinungsbild zu stören.
Der Klimwandel ist wohl kaum eine Lüge, denn es beruht schon auf Fakten und ist natürlich erklärbar. Der Wetterumschwung, die heißerer werdenden Winter, Schmelzen der Gletscher?! Das alles soll reiner Zufall sein?! Also ich bin ganz sicher der Meinung, dass der Mensch die Natur durch sein handeln beeinflusst und es dazu zum Klimawandel durch den Ausstoß der CO2-Emissionen kommt. Die Luft ist sozusagen verpestet mit Treibhausgasen.
Wenn jemand Ahnung hat von den Strahlungshaushalt dieser Erde, wird er mit Sicherheit wissen, dass langwellige, sowie kurzwellige Strahlen zum Teil von Wolken, nämlich dem Wasserstoff absorbiert werden und dadurch nicht in voller Konzentration auf die erde scheinen, bzw. reflektiert wieder zurück.
Durch die Treibhausgase schließt sich das "Fenster", wo die Strahlen noch hindurchgelangen können immer mehr. sodass der Klimawandel an diesem Phänomen erklärbar ist. Natürlich ist das nur der grobe Ablauf, denn genauer wies ich nicht Bescheid, aber schon mal Grund genug anzunehmen, dass der Klimawandel wohl kaum eine Lüge ist. Und daran ist der Mensch durch die Verbreitung der CO2-Emissionen schuld.
Und wie erklärst du die Eiszeit, die vor 10000 Jahren die nördliche Halbkugel bis an die Alpen bedeckte und die Sahara fruchtbar war. Die Umweltverschmutzung der Menschen ist m.E. etwa, als wenn du ein Streichholz in einem Zimmer abbrennst.
Also erstmal gab es so ein Thema schon, aber trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, wie man heutzutage noch durch die Welt laufen kann und an einen natürlichen Klimawandel glauben kann. Außerdem ist es - mir jedenfalls - völlig egal, ob der mensch zu 10, 40 oder 90 Prozent am Klimawandel schuld ist. Denn jede Möglichkeit dem Klimawandel entgegen zu wirken ist eine sinnvolle Möglichkeit. Die ganzen Berechnungen sind natürlich auch immer etwas subjektiv, weil man gar nicht in der Lage ist alle Faktoren wirklich mit einzubeziehen.
Ein Beispiel: Im Großraum um den Frankfurter Flughafen, Radius ungefähr 30 km, ist die Bewölkung am Himmel zu rund 10%, im Radius von 50 km zu rund 5% auf die Luftfahrt zurückzuführen. Wolken bewirken, dass die von der Erde abgestrahlte Wärme reflektiert wird und wieder auf die Erde trifft. Dies führt also einer Erwärmung. Dieses Problem hat man bei allen Großflughäfen. Wie genau willst Du solche Werte mit einbeziehen? Das ist einfach schwer, vielleicht hat das auch nur regionale Auswirkungen, vielleicht sind die überregionalen Auswirkungen größer als gedacht.
Nächstes Beispiel: ein ganz normales Auto fährt die Straße entlang. Ärgerlich für mich als Anwohner ist der Feinstaub, sei es vom Reifenabrieb, vom Dieselmotor. Der Lärm und auch der CO2-Ausstoß sind genauso ärgerlich, weil sie meine Gesundheit erstmal beeinträchtigen. Ist es da nicht egal, ob der Autoverkehr nun insgesamt mit 10 Prozent mehr oder weniger am Anstieg des CO2 in der Atmosphäre verantwortlich ist?
Tropische Regenwälder haben natürlich eine tolle Möglichkeit CO2 zu binden. Holzt man sie jetzt ab, dann werden nicht nur die gespeicherten Mengen an CO2 durch Verbrennung frei, es kann auch kein neues gespeichert werden. Lässt man das mal außer Acht, dann stellt man aber plötzlich sehr schnell fest, dass sich z.B. keine Nebel mehr über der Region bildet, der sonst für ausreichend Feuchtigkeit gesorgt hat. Landwirtschaftliche Nutzung sorgt für noch mehr Bodenerosion, die Flächen sind bald Brachland. Das schadet vielleicht dem Klima, aber es schadet auch den Einheimischen Menschen in den Gebieten, die dadurch ihrer Lebensgrundlage dauerhaft beraubt werden. Da ist egal, ob das nun mehr oder weniger stark zur Erderwärmung beiträgt.
Was ich mit den Beispielen ist eigentlich ganz einfach: wenn ich irgendwo irgendetwas zerstöre, dann muss ich nicht nur mit globalen Folgen kalkulieren, sondern man hat eben auch immer regional mit den Folgen zu kämpfen. Daher finde ich die Diskussion um die Klimaerwärmung in dem Stil völlig unpassend. Der Mensch zerstört die Natur, und obwohl es ihm bewusst ist, nimmt er weiterhin kaum Rücksicht., egal wie katastrophal die Folgen dann auch immer sein mögen.
katun hat geschrieben:.....und wie erklärst du die Eiszeit, die vor 10000 Jahren die nördliche Halbkugel bis an die Alpen bedeckte und die Sahara fruchtbar war.
Ich erklär mir das mit sogenannten wissenschaftlichen Erkenntnissen - die gleichen Erkenntnisse die aussagen, dass der Klimawandel natürlich und teils durch den Menschen künstlich beschleunigt wird. Momentan erleben wir beides und die zweite Tatsache kann man nicht abstreiten.
Immer nur mit den Gründen der einen Seite zu argumentieren (natürlicher Klimawandel) ohne die der anderen zu berücksichtigen ist eine Sackgassendiskussion - so könnte man auch den Nationalsozialismus leicht rechtfertigen und als ein der Demokratie überlegenes System erklären .
Ich muss mich hier KrashKidd anschließen, dass ein Klimawandel im Werdegang ist, steht ja nicht zur Debatte, aber vielmals geht es um die Ursachen und vorallem inwiefern dass die Menschen daran beteiligt sind. Auch ist hier klar und offen, dass die Menschen sicherlich daran mitwirken, aber ob man der Menschheit die 100%ige Schuld geben kann, möchte ich mal bezweifeln. Es wirken sicherlich etliche Faktoren mit!
Dass die Wirtschaft daran profitieren will, ist wohl keine Frage, das ist klar. Wenn ich mir mal Österreich so anschaue, kostet der Klimawandel satte 400 Millionen €uro jährlich. Die Volkswirtschaft wird dabei fast zerschlagen und hauptsächlich alleinig getroffen. Vor ein paar Tagen kam eine Schätzung von den Versicherungsexperten, dass den Österreichern der Klimawandel jährlich 400 Millionen, in Zahlen ausgedrück 400.000.000, €uro kostet und laut Konzepten von Metereologen wird sich die Summe in den kommenden Jahren, sofern es so weitergeht, wie man vermutet, vervielfachen.
Ich weiß nicht, ob ihr von "Kyrill" in Österreich was mitbekommen habt, ich denke doch, weil es ja fast ganz Europa betroffen hat. Nach einem Jahr danach schockieren mich noch immer die Fakten und die Bilder, die vorgestern in den Medien gezeigt worden sind. Es sollen zum Beispiel 3 Millionen Meter an Mauern zerstört worden sein. Nur als eine der vielen Informationen über das damalige Unwetter.
Auch in der Landwirtschaft hat man ziemlich Große Schäden tragen müssen. Grund dafür war die im Sommer für eine längere Zeit anhaltende Dürre, dabei sind mehr als 130 Tausend Hektar Mais und diverse Feldfrüchte verdorrt. Die gewaltigen Hagelstürme nicht zu vergessen, die den Wein- und Obstbauern geschadet haben.
Also ich glaube schon, dass der Mensch an diesem Klimawandel mit schuld ist. Alleine trägt er vielleicht nicht die Schuld, denn es hat, wie schon gesagt wurde, immer mal Klimawandel gegeben und da waren die Menschen noch weiß Gott wo .
Aber dennoch denke ich, dass der Mensch in der heutigen Zeit sehr extrem das Klima bestimmt. Sei es durch den Müll, den er verbrennt oder allgemein den er produziert und auch einfach nur die Abgase irgendwelcher Fabriken.
Und dennoch finde ich es immer lustig, was mein Vater dazu sagt: Wenn die Kühe weniger pupsen würden, hätten wir 1/3 der CO2 und Methan Gase schon abgedeckt.
Freeze hat geschrieben:Und dennoch finde ich es immer lustig, was mein Vater dazu sagt: Wenn die Kühe weniger pupsen würden, hätten wir 1/3 der CO2 und Methan Gase schon abgedeckt.
Da hat dein Vater aber recht mit.... was unsere heutige Massentierhaltung an Methan produziert ist enorm, aber wenigstens wird die Gülle jetzt zur Biogas Erzeugung genutzt und nicht mehr einfach in offenen Gülle gruben gelagert bis sie ausgebracht wird, weil das reduziert auch ein wenig die Emissionen von Methan un CO2.
Wie würde sich das eigentlich auswirken wenn alle Menschen auf der Erde im selben Augenblick für sagen wir mal 30 Sekunden die Luft anhalten würden, würden wir Menschen dann weniger CO2 ausstoßen oder würde das trotzdem gleich bleiben? Weil wir produzieren ja mit unserem Körper auch CO2, dass ist mir irgendwie gerade in Kopf geschossen. Ich weiß, eine bescheuerte Frage.
Wenn alle Menschen den Atem anhalten würden, würde das nichts bringen, da
1. das Gros an CO² Emission nicht durch den Menschen an sich, sondern durch dessen Wirtschaftsweise erzeugt wird.
2. Die Haut noch genug CO² absondert als Organ.
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