Welche Nebenjobs bzw Schülerjobs könnt ihr empfehlen?
Ich bin 17 Jahre alt und besuche die 10 Klasse einer Realschule in Hamburg, ich hab mir halt gedacht nur seinen Eltern auf der Tasche liegen ist ein bisschen doof.
Deshalb hab ich mir gedacht das ich vielleicht einen kleinen Nebenjob machen könnte, nur drängt sich mir jetzt die Frage auf, was kann ich in meiner Situation für Jobs machen? Mit Situation meine ich das ich noch Schüler bin und 17 Jahre, au0er Zeitungaustragen oder Callcenter?
Hatte auch das gleiche "Problem".
Mit Zeitungen austragen bin ich nicht weit gekommen, da verdienst einfach viel zu wenig. Habe dann, über meinen Schwager, erfahren, das sie in seinem Betrieb noch einpaar Teilzeitkräfte suchen. Habe mich dann auch beworben und wurde sogleich zu einem Vorstellungsgespräch geladen. Der Vorteil war, das ich nur einen Tag in der Woche schaffen musste (Samstag). Hab es dann auch 5 Jahre lang durchgezogen.
Entweder sowas oder halt Nachhilfe geben.
Ich hab damals als Schüler nebenbei in einem Café an der Theke gearbeitet. Das gute an dem Job ist das man zusätzlich zum Stundenlohn noch Trinkgeld bekommt. Da kann am Ende des Monats eine hübsche Summe zusammenkommen auch ohne das man 2-3 Tage in der Woche arbeiten muss.
Leider ist es in den meisten Café so das die Arbeitszeiten nicht zum Schulalltag passen, darum besser vorher erkundigen oder am besten nur am Wochenende arbeiten.Viele meiner Freunde haben als Verkäufer in Sportgeschäfte etc. gearbeitet, da passt es meistens mit der Arbeitszeit, jedoch fällt das Trinkgeld weg.
Später wenn man in die Oberstufe dürfte es bei entsprechenden schulischen Leistungen nicht schwierig sein einen Job als Nachhilfelehrer zu finden. Die werden in der Regel mit ca. 10 Euro die Stunde vergütet, was man als Schüler wirklich nirgendwo bekommt.
Mit Zeitungsaustragen lässt sich allerdings sehr wenig verdienen vor allem im Gegensatz zu dem vorhandenen Aufwand. Wenn du nicht gerade in einem Callcenter landen willst, versuchs doch einfach mal in der Nachbarschaft mit Nachhilfe oder Babysitten, das kannst du dir selbst etwas einteilen und deine Zeiten so legen, dass sie nicht mit anderen Dingen kolliedieren.
Wenn das eher nichts für dich ist, dann schau doch mal ob du ncht was in einem Supermarkt bekommst. Regale einräumen müsstst du auch mit 17 schon dürfen und später kannst du dann fragen ob du auch an der Kasse arbeiten darfst (ist glaub ich nämlich erst ab 18 erlaubt weil du auch Alkohol veraufst).
Was auch eigentlich immer geht ist Promotion, zumal das auch wirklich gut bezahlt ist. Schau dich doch mal nach einer Promotionagentur in deiner Nähe um oder such dir die Jobs gleich selber aus unter www.promotionbasis.de. Allerdings ist hierfür meist ein Gewerbeschein erforderlich (bekommst du aber ganz einfach beim Ordnungsamt). Wenn dir das zu unsicher oder aufwendig ist, kannst du auch bei Fitnessstudios oder Mobilfunkläden nachfragen, die stellen oft selber Promoter ein die dann ein-, zweimal die Woche ein paar Stunden für sie arbeiten.
Nachhilfe geben ist ein guter Job für Schüler, habe ich damals auch gemacht in Mathe. Dabei tust du auch was für dein eigenes Köpfchen.
Ansonsten kann ich dir Baumärkte empfehlen, die suchen öfters Aushilfe zum Ein- und Ausräumen von Regalen. Zeitungaustragen ist aber trotzdem ok, habe ich auch gemacht, denn der Aufwand ist zum Verdienst zwar höher, aber man ist an der frischen Luft. Oft werden auch Verteiler für Flyer gesucht z.B. in der City.
Du kannst auch in der Zeitung schauen, ob nicht ein Einkäufer für ältere Menschen gesucht wird oder gleich in der Nachbarschaft umschauen.
Mir ging es in deinem Alter genauso. Ich wollte meinen Eltern auch nicht dauernd auf der Tasche liegen und bin somit auch zu dem Entschluss gekommen, einen Nebenjob anzunehmen.
Du kannst zum Beispiel in einem Café am späteren Nachmittag so gegen 17.00 Uhr bedienen. In vielen Cafés suchen sie Aushilfebedienungen, vorallem Schüler. Der Vorteil hierbei ist, dass du auch Trinkgeld bekommst und in allen Cafés, die ich kenne, darfst du das Trinkgeld auch behalten.
Du kannst in einem Supermarkt oder Drogeriemarkt mal nachfragen, ob sie Aushilfen suchen. Deine Aufgaben wären dann zum Beispiel Regale einräumen oder checken, ob von einem Produkt noch genügend vorhanden ist und so weiter.
Ein weiteres Beispiel wäre in einem Kiosk oder einer Tankstelle auszuhelfen. Da stehst du dann hinter der Theke und bedienst die Kunden, was eigentlich auch ein sehr entspannter Job ist. Da musst du einfach mal alle Kiosk und Tankstellen in deiner Nähe abklappern, da findet sich bestimmt etwas.
Oft werden auch Aushilfen in einem Fitnessstudio gesucht, die dann Handtücher wieder einsortieren oder die Umkleiden saubermachen. Manchmal kann man hier auch hinter der Theke stehen und Getränke an die durchtrainieren, attraktiven Männer verkaufen.
Ich habe zum Beispiel einmal pro Woche eine kostenlose Tageszeitung ausgetragen. Da hatte ich ungefähr 300 Zeitungen, was recht zügig ging, ich brauchte immer so knapp zweieinhalb Stunden mit dem Fahrrad. In den Ferien bin ich natürlich gleich früh, um 06:00 Uhr losgefahren, damit ich es hinter mir hatte, ist ja auch nicht gerade der tollste Job.
Vorallem im Winter, wenn es schneit oder wenn es mal in Strömen geregnet hat, da hat es mich richtig angestunken! Aber immerhin habe ich so 135,- DM im Monat verdient und konnte mir davon was leisten, denn von meinen Eltern bekam ich nur 10,- DM pro Monat.
In den Ferien habe ich dann bei meinem Onkel im Imbiss gejobbt, habe Teller gewaschen und so weiter. Gut, zum Millionär wurde ich nun nicht, aber immerhin bekam ich für ein paar Stunden (ca. 3 - 4) immer so um die 20,- DM. Für einen Schüler ist das schon viel Geld. Selbst, als ich in der Ausbildung war, habe ich das noch nebenher gemacht, immer nach der Berufsschule und manchmal auch nach der praktischen Arbeit. Von nichts kommt eben nichts.
Und Imbissstände gibt es ja wie Sand am Meer, da kann man doch sicher mal fragen, ob die ab und zu mal Hilfe benötigen. Und ein bisschen den Abwasch machen, finde ich nicht schlimm. Oder man fragt bei einer Zeitung im Ort, ob die Prospekte oder eben kostenlose Tagszeitungen zu verteilen haben.
In Deinem Alter habe ich einen Ferienjob in einer recht großen Bank gemacht und bei einem Einsatz über die gesamten sechs Wochen Sommerferien knapp 2.500 DM verdient. Wenn ich mir überlege, dass das heutzutage etwa 1.278 Euro wären, sofern hier die Vergütung nicht sogar im Laufe der Jahre noch etwas angestiegen ist, wären das bei entsprechender Einteilung aufs Jahr gerechnet auch immerhin 106 Euro, die Du mehr hättest. Vielleicht hast Du damit ja Glück und findest mal einen Ferienjob in einer Bank mit diesen Konditionen, Du könntest Dich dahingehend einfach mal bei Banken melden und nachfragen, ob sie so einen Job anbieten.
Wenn Du dann vielleicht noch zusätzlich am Wochenende im Kino als Kartenabreißer oder ähnliches einen Nebenjob findest oder, wie hier schon geschildert wurde, in einem Café oder einer sonstigen gastronomischen Einrichtung jobbst, kannst Du Dir sicher ein stolzes monatliches Sümmchen erarbeiten, mit dem es sich gut leben lässt, ohne, dass Du unter der Woche auch noch arbeiten musst.
Da Du schreibst, dass Du aus Hamburg kommst, würde ich vermuten, dass es sehr viele Einrichtungen gibt, die von Touristen aufgesucht werden und ich würde wohl einfach mal alle, die mir einfallen, anrufen oder einige von ihnen persönlich aufsuchen, um nach Helfertätigkeiten für Schüler zu fragen, denn Helferjobs sind doch nahezu überall zu haben, wo viele Kunden sind oder bzw. und viele Abläufe ineinandergreifen.
Ich kann dir Zeitung austragen empfehlen, da habe ich früher 130 Euro verdient, für mich damals echt viel Geld. Oder erstelle Flyers, hab ich früher auch gemacht und dann schreib drauf was du anbieten möchtest zum Beispiel Rasen mähen, Hund rausgehen etc. gibt so viele Möglichkeiten Geld zu verdienen, man muss nur auf eine gute Idee kommen!
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