Pinguin am Strand

In Neuseeland wurde kürzlich ein Pinguin am Strand gefunden. Anstatt am Südpol war er plötzlich auf der Insel nahe Australien zu finden. Ärzte kümmerten sich aber um ihn, leider hat er sehr viel Sand gegessen und hat gesundheitliche Probleme. Er ist ein Kaiserpinguin und wurde zum Glück noch rechtzeitig aufgespürt. Vor 40 Jahren gab es schon einmal einen ähnlichen Fall. Nun muss man sehen, ob man den Pinguin einfach wieder zu seiner alten Stätte zurückschicken kann. Bei der Suche nach Fressen hat er sich wohl ein kleines bisschen verirrt. Ziemlich kurios, oder?

Pinguine in Neuseeland sind eigentlich gar nicht so kurios, denn dort sind verschiedene Pinguinarten zu Hause. Kaiserpinguine gehören jedoch nicht dazu, deshalb ist das so ungewöhnlich. Der kleine Kerl wird derzeit im Zoo in Wellington aufgepäppelt und anschließend wieder in die Freiheit entlassen. Dann muss der Pinguin den Weg nach Hause alleine finden.

Was soll den daran kurios sein? Ich denke mal, dass der Pinguin einfach mal abgehauen ist, weil er wahrscheinlich Probleme mit seinen mitfahren hatte. Als der Pinguin dennoch nichts zum Fressen gefunden hatte, musste er wohl oder übel zum Sand greifen. Zum Glück waren dort Ärzte und hatten den Pinguin das Leben gerettet. Währe dies nicht der Fall gewesen währe der Pinguin an den Erstickungsfolgen Tod gewesen.

Ich finde es auch ganz schön seltsam, dass er sich so stark verirrt hat. Schließlich ist die Entfernung zwischen dem Südpol und Australien teilweise größer als 1000 Kilometer. Alleine schon die Tatsache, dass er die Strecke überlebt hat, ist eine beeindruckende Tatsache.

Ich hoffe sehr, dass man den Pinguin wieder zurück in seine Heimat bringen kann. Schließlich ist es das Einzige, das wirklich gerecht und ihm gegenüber auch fair wäre. Ich fände es schrecklich, wenn man den Pinguin jetzt in einen Zoo oder einen Tierpark steckt.

Derzeit wird gesagt, dass der Pinguin wieder in die Freiheit entlassen wird, wenn er sich wieder erholt hat und stark genug ist, um in der Natur zu überleben. In Neuseeland gibt es keinen Zoo, der sich auf Kaiserpinguine spezialisiert hat, sodass das Tier auf alle Fälle wieder zurück soll. Bis in die Heimat wird man den Pinguin jedoch nicht zurückbringen können, sondern irgendwo aussetzen. Dann muss gehofft werden, dass das Tier den Weg nach Hause alleine findet.

Ich frage mich, allein der Distanz wegen, wie der Pinguin dort hin gekommen ist. Das ganze hat auch mit der Klima Erwärmung zu tun. Denn ich denke Pinguine reagieren auch auf das Wetter. Allerdings frage ich mich, wie er ohne Futter die etlichen Kilometer überlebt hat. Ich hoffe ihm geht es mittlerweile gesundheitlich wieder gut. Der arme muss ja bis zum geht nicht mehr erschöpft sein.

Na da hat der Pinguin ja nochmal Glück im Unglück gehabt. Schön das er rechtzeitig gefunden wurde und ihm somit geholfen werden kann. Wie verzweifelt muss er gewesen sein, das er sogar Sand gegessen hat. Ich glaube schon das ein Pinguin da auch nen Unterschied zu seinem sonstigen Essen feststellen kann. Pinguine sind ja an und für sich, sehr intelligente Tiere. Auf das es ihm bald wieder besser geht und er sich wieder auf gewohntem Terrain bewegen kann. Es ist ihm zu wünschen.