Welche Anrede bei Bewerbungen über die Arbeitsagentur?
Momentan schreibe ich fleißig Bewerbungen, da ich im Januar nächsten Jahres mit meiner Ausbildung zur Bürokauffrau fertig bin. Ich gucke auch häufig in die Jobbörse der Agentur für Arbeit. Dort bin ich auch auf eine interessante Stellenanzeige getroffen.
Allerdings ist es so, dass das Ganze über die Agentur für Arbeit läuft. Die Firma, die einen Mitarbeiter sucht, möchte wohl erstmal anonym bleiben. Bei den Kontaktdaten steht als Adresse die Agentur für Arbeit und ein spezieller Mitarbeiter der Agentur für Arbeit.
Nun frage ich mich, wie ich die Anrede in meiner Bewerbung gestalten soll. Soll ich ganz unpersönlich "Sehr geehrte Damen und Herren" schreiben, denn ich weiß ja nicht, ob es eine Dame oder ein Herr ist, der dann die Bewerbungsunterlagen von der Arbeitsagentur ausgehändigt bekommt oder soll ich den Mitarbeiter der Arbeitsagentur direkt anschreiben? Das wäre zwar einerseits besser, weil man direkt jemanden anschreibt, aber andererseits entscheidet der Mitarbeiter der Arbeitsagentur ja nicht, wen die Firma einstellen möchte.
Welche Anrede würdet ihr in diesem Fall verwenden?
Hallo!
Wenn man nicht genau weiß, an welche Person die Bewerbung geht, dann würde ich immer mit " Sehr geehrte Damen und Herren " beginnen. Nur wenn man weiß, wer dort der Ansprechpartner sein wird, kann man ihn oder sie mit "Sehr geehrter Herr XYZ " anschreiben. Wie willst du auch sonst eine vernünftige Anrede formulieren, wenn du nicht weißt, wer deine Bewerbung bekommt?
Ich habe es in der Schule so gelernt und kenne es auch bis heute nicht anders.
Ja, das habe ich auch so gelernt. Allerdings ist es ja in diesem Fall so, dass jemand als Ansprechpartner, also ein Mitarbeiter der Arbeitsagentur, genannt wird, obwohl er dann mit der Auswertung der Bewerbungsunterlagen wohl nicht mehr allzu viel zu tun haben wird. Diesen speziellen Fall sind wir in der Schule früher nie durchgegangen. Deswegen wollte ich wissen, ob jemand weiß, wie in so einem Fall die Anrede lauten sollte.
Hallo!
Da kann ich dir leider auch nicht bestimmt sagen, was man in diesem Fall als Anrede schreibt. Aber ich denke, dass du mit " Sehr geehrte Damen und Herren " nicht viel falsch machen kannst. Ich würde daher diese Anrede wählen. Der Mitarbeiter der Agentur scheint die Bewerbung ja nur Korrektur zu lesen und sie dann weiter zu leiten, also ist sie ja gar nicht direkt für ihn bestimmt.
Wenn kein genauer Ansprechpartner genannt wird, würde ich immer "Sehr geehrte Damen und Herren" schreiben und mich dann eben auf die Ausschreibung in der Arbeitsagentur beziehen. So kann man nichts falsch machen.
Ich weiss jetzt leider nicht genau, wie das in einem solchen Fall abläuft, aber ich gehe mal davon aus, dass der Mitarbeiter der Agentur für Arbeit die Bewerbung wahrscheinlich einfach direkt an diese Firma weiterleitet. In dem Fall würde ich auf jedenfall auch einfach "Sehr geehrte.." schreiben; ich denke damit kannst du nichts falsch machen.
Wenn du nicht genau weißt, wie der Name der betreffenden Kontaktperson in der Firma lautet, so bleibt dir nichts anderes übrig, als die unpersönliche Anrede zu verwenden. "Sehr geehrte Damen und Herren" passt auf jeden Fall immer. Im Zweifelsfalle kannst du ja auch beim Arbeitsamt anrufen und um nähere Informationen bitten. Die müssten ja auf alle Fälle Bescheid wissen, was zu tun ist.
Ich persönlich hatte solch einen Fall noch nicht. Daher kann ich dir nur viel Glück mit deinen Bewerbungen wünschen.Ich hoffe für dich, dass du bald einen guten Job finden wirst.
Ich habe in solchen Fällen immer die Mail an den entsprechenden Mitarbeiter gerichtet mit der Bitte die Bewerbung bei Eignung bitte weiterzuleiten. In der Bewerbung an sich im Anhang habe ich dann auch mit "Sehr geehrte Damen und Herren" begonnen. Ist natürlicherweise etwas unpersönlicher, als wenn man weiß, wo man sich bewirbt.
Ich habe mich auch mal auf so eine Stellenanzeige beworben und damals einfach Kontakt mit der angegebenen Sachbearbeiterin des Arbeitsamtes Kontakt aufgenommen, um genau diese Frage zu klären. Sie erklärte mir dann sehr nett und ausführlich, dass sie für das Unternehmen, welches die freie Stelle inseriert hat, eine Vorauswahl der Bewerber trifft. Die Bewerbungen, die aufgrund der Voraussetzungen, die der jeweilige Bewerber erfüllt, in Frage kommen, werden dann an das Unternehmen weitergeleitet. Das Arbeitsamt hat hier also tatsächlich die Funktion des Bewerbermanagers übernommen.
In diesem Zuge erklärte sie mir auch, dass ich meine Bewerbung an sie richten sollte. Auch die Anschrift, die ich als Adressat angegeben habe, war dementsprechend die des Arbeitsamtes. Es war für mich zwar ein wenig seltsam, mich sozusagen beim Arbeitsamt und speziell bei dieser Sachbearbeiterin zu bewerben, obwohl ich eigentlich nicht beim Arbeitsamt arbeiten wollte, aber im Grunde genommen funktioniert das Arbeitsamt in einem solchen Fall wohl wie eine Art Makler, nur eben ohne Vermittlungsprovision.
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