Darstellungen von Deutschland nach dem Krieg
Der in Hessen sehr bekannte Darsteller und Schauspieler Friedrich Gerritz hat kürzlich sein neues Projekt vorgestellt. Es nennt sich die Erinnerungen und ist ein sehr interessantes Buch, es wurde mit ungefähr 300 Seiten veröffentlicht. Die Lektüre spiegelt sich hauptsächlich um das Aufwachsen im ziemlich verwüsteten und zerbombten Deutschland in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Dritten Reich. Ich konnte das Buch heute in einer Buchhandlung antesten und muss sagen, dass es sehr gut die Impressionen und Eindrücke vermitteln kann.
Zudem zeigt Friedrich Gerritz die vielen Problematiken und Probleme auf und ich habe bereits beim Anlesen von ungefähr 5 Seiten gemerkt, wie gut wir es eigentlich haben, nicht in Armut und nicht in Angst zu leben. Für mich ist das Buch ein großer Erfolg und auf jeden Fall eine Kaufempfehlung. Kaufen kann man es in jedem gut sortierten Buchladen.
Das Buch hört sich sehr interessant an. Bücher zu diesem Thema gibt es auch vom Zeitgut Verlag. Da sind immer Erfahrungsberichte von vielen verschiedenen Leuten zu einem bestimmten Thema aus der Zeit drin. Sehr empfehlenswert.
Ich bezweifle, dass es noch weitere Augenzeugenberichte oder Nacherzählungen für die Zeit vor dem Krieg, für die Zeit während des Krieges oder die Phase des Aufbaus unmittelbar danach braucht. Es sind kaum neue Erkenntnisse zu erwarten, da es sich meist um Menschen ohne herausragende Relevanz handelt und somit eher selten neuere Forschungsergebnisse oder ähnliches berücksichtigt werden.
Der Bestand an solchen Büchern dürfte ausreichen, und wer damit und mit dem alltäglichen Anschauen von themenbezogenen Filmen und Dokumentationen noch nicht gesättigt ist, der kann ja zusätzlich noch Literatur aus dem Ausland verwenden.
Hellmann hat geschrieben:Ich bezweifle, dass es noch weitere Augenzeugenberichte oder Nacherzählungen für die Zeit vor dem Krieg, für die Zeit während des Krieges oder die Phase des Aufbaus unmittelbar danach braucht. Es sind kaum neue Erkenntnisse zu erwarten, da es sich meist um Menschen ohne herausragende Relevanz handelt und somit eher selten neuere Forschungsergebnisse oder ähnliches berücksichtigt werden.
Der Bestand an solchen Büchern dürfte ausreichen, und wer damit und mit dem alltäglichen Anschauen von themenbezogenen Filmen und Dokumentationen noch nicht gesättigt ist, der kann ja zusätzlich noch Literatur aus dem Ausland verwenden.
Naja, andererseits sterben die Zeitzeugen aber aus. Es ist ja vollkommen in Ordnung, wenn dich das Thema nicht interessiert, aber ich glaube nicht, dass es in einem Interessengebiet jemals zu viel Literatur oder Material geben kann, weil diejenigen, denen das Thema zusagt, eben immer gerne so viel wie möglich dazu lesen, sehen oder hören wollen.
Ich persönlich würde das Buch wahrscheinlich auch nicht lesen, weil mich dieser spezielle Teil der Nachkriegsgeschichte nicht besonders interessiert, aber ich finde es trotzdem anerkennenswert, das jemand nach so vielen Jahren sich die Zeit genommen hat, wichtige Erfahrungen aufzuschreiben und zu veröffentlichen.
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