Das perfekte Bewerbungsschreiben
Hallo zusammen,
ständig ändert sich etwas im Bereich der Bewerbungen. Mal soll man sie so und dann wieder anders schreiben. Wenn man sich dann bewerben möchte, dann sollte man sich im Prinzip das neueste Buch über Bewerbungen kaufen, denn im Internet gibt es zwar eine Menge Vorlagen, aber auch davon sind nicht alle richtig und manche auch schon wieder veraltet.
Was ist eurer Meinung nach die perfekte Bewerbung? Kreativ, schlicht oder laut Büchern, aus denen man eben die besten Passagen raus sucht und dann auf sich zuschneidet? Wie sind eure Erfahrungen?
Liebe Grüße von der
Laufmasche
Das Problem bei dem ich mich da anfangs immer "vertüddelt" habe, war die Form. Din XY, Adresse hier , Adresse dort, 7,5cm hier, Datum bei 3,32cm dort.
Ich hab mir irgendwann dann einen Standart DIN Brief im Word zurecht gelegt (gibts verschiedene Vorlage im Netz, einfach Googlen). Entscheidenen Norm hier ist die DIN 5008. Grundsätzlich denke ich sollte man sich jedoch die Frage stellen, wer nimmt die Bewerbung in dem Unternehmen entgegen! Großfirma die Büromaus dies an den Chef weiterreich oder ans Personalbüro. Kleine Firma evtl. der Chef sogar selbst wenn er die Post macht.
Von daher sag ich mir, So einfach wie möglich aber so informativ wie nötig halten! Nicht zuviel und nicht zu wenig. Versetzt Euch in de Lage des Lesers der Bewerbung! Beim Anschreiben ist top, wenn man ne persönliche Beziehung zum Sachverhalt der Firma herstellen kann, denn dann merkt der Leser, ah man hat sich schonmal mit der Frima identifiziert! Beim Lebenslauf die Highlights herausheben, so dass man auf kurzem Blick gleich alles wichtig erfassen kann! Oft haben die Einsteller bzw. Entscheider ja unzählige Bewerbungen durchzulesen, also kurz kompakt und konkret höfflich und sachlich mit etwas persönlicher Note.
Anschreiben auf jeden Fall selbst verfassen und Standartpassagen meiden! Persönlichen Bezug aufbauen!
Wenn man deinen Tipp befolgt und sich ein sehr neues Buch über Bewerbungen kauft, kann man damit genauso auf die Nase fallen wie mit Tipps aus dem Internet. Zunächst mal gibt es verschiedenste Auffassungen der perfekten Bewerbung und teilweise ist das natürlich branchenabhängig. Letztendlich kommt es aber immernoch auf denjenigen an, welcher die Bewerbung in die Hände bekommt, denn er ist derjenige, der über den gewünschten Job entscheidet.
Deswegen sollte man sich über die Firma, bei der man sich bewirbt, vorab informieren (via Internet). Handelt es sich um einen eher konventionellen Betrieb? Dann auch auf jeden Fall eine konventionelle Bewerbung! Ansonsten sollte man sich meiner Meinung nach mit der Stellenanzeige beschäftigen, wird dort Kreativität und Mut zum innovativen Denken gefordert, sollte man diese auch in der Bewerbung versuchen unter Beweis zu stellen. Allerdings sollte das ganze am Ende auch immer noch als Bewerbung zu erkennen sein und nicht mit den Werbeprospekten direkt in den Müll geworfen werden
Ich bin auch der Meinung, dass es die perfekte Bewerbung (leider) nicht gibt. Denn wie auch Taline denke ich, dass es branchen- aber auch firmenabhängig ist, welche Bewerbung ankommt. Konventionell oder aber auch super modern.
Allerdings sollte man unabhängig davon immer einige Formen beachten: Beispielsweise wird ein Lose-Blattsammlung in den seltensten Fällen gut ankommen. Genau so selten sind handschriftliche Bewerbungsunterlagen der Renner. Und sich nach den DIN-Vorschriften für das Anschreiben zu richten, auch das ist sicher ein guter Tipp. Dass das ganze dann richtig frankiert auf den Weg gebracht wird, sollte sich auch von selbst verstehen. Ebenso sollte der Bewerber auf 08/15 Schreiben verzichten - der Empfänger sollte schon erkennen können, dass der Bewerber sich Gedanken darüber gemacht hat, warum er ausgerechnet in dieser Firma tätig sein möchte.
Ich halte von dem ganzen Personalerquatsch nicht soviel und habe immer darauf geachtet, dass es einigermaßne geordnet aussieht und mich ansprechen würde. Habe dem ganzen also eine persönliche Note verliehen und das ist das, was die Personaler wollen.
Wenn alle Bewerbungen gleich aussehen, dann fallen kaum noch welche auf den ersten Blick ins Auge. Verleiht man seiner Bewerbung jedoch eine persönliche Note, fällt diese eher auf und wird dann auch eher gelesen.
Mit persönlicher Note meine ich nicht alles komplett anders zu machen, sondern einfach die Bewerbung sozuschreiben und layouten, dass sie einem gefällt und einem anspricht. Kreativität ist da das Stichwort, aber keine übermäßige
Bin damit bisher immer sehr gut gefahren...
also ist es quatsch, ditschi, aber du weisst genau bescheid? Super.
Zumindest ist der Rest von dem was du schreibst nicht komplett falsch. Man muss den Stil seiner Bewerbung immer auf die Stelle anpassen. Wieviele derartige Bewerbungen gehen wohl dort ein? Sind es wenige, kann man durchaus umfangreichere Unterlagen schicken, da sich Personaler etwas mehr Zeit nehmen. Ist es eine begehrte Stelle oder ein großes Unternehmen sollte man viel Wert auf den ersten Eindruck legen, auf wirklich jeden Schreibfehler achten und auch durchaus DIN Normen einhalten!
Bewirbt man sich für einen kreativen Beruf sollte man ausgewählt Arbeitsproben auf CD oder als Ausdruck oder wie auch immer bereitstellen, aber wie gesagt: Weniger ist da erstmal mehr, niemand wird sich eine CDROM voller Bilder ansehen, überlasst die Auswahl und Initiative (was die Nachfrage nach mehr Proben angeht) dem Personaler.
Hier ein paar Tipps die jeder sofort anwenden kann:
- 1. Recherchieren Sie über das Unternehmen. Seltsamerweise machen das die wenigsten.
2. Machen Sie in Ihrer Bewerbung deutlich, dass Sie recherchiert haben. Am Besten schreiben Sie gleich im ersten Satz etwas Individuelles über das Unternehmen.
3. Beginnen Sie bereits im zweiten Satz mit Ihrer Eigenwerbung. Warum sind Sie der oder die Richtige für diesen Job? Warum soll der Personaler gerade Sie auswählen?
4.Verbannen Sie sämtliche Begriffe wie motiviert, belastbar und flexibel. Das sind wir doch irgendwie alle oder?
Die perfekte Bewerbung an sich gibt es nicht. Klar findet man immer wieder neue Normen, die es dabei angeblich einzuhalten gilt. Ich glaube aber kaum, dass alle Personalchefs in allen Unternehmen nichts Besseres zu tun haben, als sich ständig über die neuesten Normen zu informieren. Daher kann es durchaus von Nachteil sein, wenn man die neuesten Entwicklungen berücksichtigt. Außerdem können Bücher niemals den neuesten Stand im Bereich der Bewerbungsunterlagen erfassen. Dafür ist unsere Zeit viel zu schnelllebig.
Die Art und Weise, wie man eine Bewerbung schreiben sollte, hängt größtenteils vom Unternehmen ab, in dem man sich bewirbt. Ist es ein internationales Unternehmen, würde ich zum Beispiel einen Lebenslauf amerikanischer Art bevorzugen. Bewirbt man sich hingegen bei einem kleinen traditionellen Unternehmen, so sollte man auch seine Bewerbungsunterlagen möglichst traditionell halten. wichtig ist aber auf jeden Fall, dass man sich von der Masse der eingehenden Bewerbungen abhebt. Nicht jedes Praktikum oder jede Tätigkeit, die man ausgeführt hat, spielt wirklich eine Rolle. Im Anschreiben sollte man sich daher nur auf relevante Dinge konzentrieren. Weniger ist dabei oftmals mehr.
Es versteht sich allerdings von selbst, dass in den Bewerbungsunterlagen keine Rechtschreib- oder Grammatikfehler vorkommen dürfen. Das zeugt von Schlampigkeit und Unwissen. Auch gilt, je übersichtlicher eine Bewerbung ist, desto größer sind die Chancen, dass sie gelesen wird. Dabei spielt es aber in den seltensten Fällen eine Rolle, ob der rechte oder linke Rand 2mm zu klein sind. Zwar ist es heute nicht mehr notwendig, ein Foto mitzuschicken, aber ich würde es trotzdem empfehlen, damit sich der Personalchef sofort ein Bild von der Person machen kann. Modern sind dabei Schwarzweiß-Fotos.
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