Katze ins Tierheim geben wegen Allergie?

vom 31.03.2010, 21:30 Uhr

Ich denke schon, dass es heute dank speziellen Mitteln möglich ist dass man trotz Katzenallergie mit einer Katze zusammenleben kann. Natürlich ist das bei einem kleinen Kind etwas schwieriger, allerdings wird das ja auch älter. Und wie hier schon erwähnt gibt es spezielle Mittel, die die Allergie um fast 100% eindämmen können.

Die Mutter meiner Freundin hat auch eine Tierhaarallergie allerdings halten sie einen Hund. Ich denke, dass es die richtige Entscheidung ist die Katze nicht gleich ins Tierheim zu geben und das zeigt schon, dass du auch an deinem Haustier hängst. Wenn garnichts mehr hilft und die Katze weg muss würde ich sie allerdings auch nicht ins Tierheim schaffen, sondern sie versuche privat zum Beispiel unter Freunden zu vermitteln. Dort weiß man dann wenigstens, dass sie ein gutes Zuhause bekommt und viele Menschen freuen sich über einen kleinen Mitbewohner.

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» Mietzis » Beiträge: 802 » Talkpoints: -0,75 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Mietzis hat geschrieben:Ich denke schon, dass es heute dank speziellen Mitteln möglich ist dass man trotz Katzenallergie mit einer Katze zusammenleben kann. Natürlich ist das bei einem kleinen Kind etwas schwieriger, allerdings wird das ja auch älter. Und wie hier schon erwähnt gibt es spezielle Mittel, die die Allergie um fast 100% eindämmen können.

Wenn es um einen selber geht fände ich diesen Ansatz noch ok. Geht es aber um ein kleines Kind frage ich mich was man alles an Chemie in den kleinen Menschenkörper stopfen soll, nur damit ein Haustier weiterhin bleiben kann. Man trägt in erster Linie die Verantwortung für sein Kind, das sich diese Situation nicht selber ausgesucht hat. Wenn man als junger Erwachsener solchen Mitteln zustimmt ist das etwas anderes. Ein Kleinkind kann sich aber nicht dagegen wehren oder eine Entscheidung treffen, weil es das gar nicht alles verstehen kann. Soll man es "bis es älter ist" weit weg von der Katze in den Keller sperren?

Für mich gäbe es da gar kein großes Hin und Her. Wenn man sich für Kindern entschieden hat, ist das mit der Entscheidung ein Haustier aufzunehmen nicht gleichzusetzen. Und falls es zu Problemen wie Aggressionen, Allergien und sonstigem kommt, sollte es gar nicht erst zu Fragen nach Alternativen kommen. Das Haustier zieht da den Kürzeren. Wenn man sehr daran hängt kann man nur noch schauen, dass man ein schönes Zuhause für das Tier findet. Denn mal abgesehen von der Belastung, die man seinem Kind zumutet, wird es auch für Katzen nicht so toll sein ständig mit einem Mittel eingeschmiert zu werden.

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» Sonty » Beiträge: 1997 » Talkpoints: 20,24 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


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