Ratsuche wegen Internetanbieter

vom 01.06.2011, 19:32 Uhr

Ich wollte euch nur mal einen allgemeinen Fall über Internetanbieter A. und dem Telekommunikationsanbieter T. erzählen und fragen, was ihr davon haltet. Die Geschichte umfasst insgesamt ein dreiviertel Jahr. Um einen Termin zu erhalten dauert es zwei Monate. Eine Hardware inklusive Router, CD und Kabel bekommt man einige Tage vorher schon pünktlich zu gesendet.. Zumeist werden die Termine für den späten Vormittag angekündigt. Es kann auch sein, dass der Techniker dann plötzlich schon um 8 Uhr klingelt. Hat man einen Hund, sollte man ihn besser weg sperren, denn sonst wird man darauf äußerst provokant hingewiesen. Wollen Sie keinen Ärger, dann tun Sie das besser.

Das Anschließen funktioniert so: Der Techniker steckt ein Gerät in die Telefondose, verschwindet wieder und klingelt genau zehn Minuten später wieder an Ihrer Tür. Dann wird einem versichert, dass nun das Internet funktioniert. Anschließend kann man sein Internet nach Plan einrichten. Man sollte jedoch beachten, dass der DSL Knopf am Ende nicht mehr blinkt. Ansonsten muss man, wie es in der Anleitung steht, die Service Hotline anrufen. Wenn man das tut, wird einem mitgeteilt, das beim Internetanbieter A. vom Techniker ein Ausfall beziehungsweise eine Störung vorliegt. Man kann dann natürlich einen neuen Termin haben, in der Werbung preist sich das Unternehmen ja schließlich als sehr frei und flexibel an, das heißt man könnte den Termin alle 3 Wochen zwischen 8 und 12 Uhr wahrnehmen (vorausgesetzt man ignoriert vorherige provokante Äußerungen). Natürlich könnten Sie auch kündigen, wenn Sie da nicht frei kriegen.

Nehmen wir an, es ist ein halbes Jahr später und Sie versuchen es erneut. Wenn man dann Urlaubsansprüche hat, kann man das Formular vom Internetanbieter A, erneut ausfüllen. Es gibt wieder ein Willkommensschreiben und einen Termin zur Freischaltung. Wenn man dann noch Urlaub bekommt, erhält man beim zweiten Besuch einen freundlicheren Techniker, der die Telefondose überprüft. Daraufhin wird dem Kunden wieder mitgeteilt, dass das Internet nun funktioniert.

Auf den Computern von einigen Kunden funktioniert die mitgelieferte Software nicht, auch wenn die technische Eignung vorliegt. Wenn man zudem noch mehr Pech hat, blinkt auch das geliebte DSL-Knöpfchen vom letzten Mal wieder. Dann sollte man sich laut des Willkommensschreiben an die Kundenhotline wenden.
Wenn die Frau oder der Mann an der Kundenhotline sagen, dass eine Störung vorliegt, dann wird er sicher auch mitteilen, dass die Woche nach dem eigentlichen Termin zwischen 8 und 16 Uhr ein Störungstechniker das Problem behebt.

Wenn man dafür noch einen Urlaubstag opfern kann und von 8 bis 16 Uhr auf den Störungstechniker warten möchte, kriegt man sogar um 16 Uhr eine SMS. Bei einem Zugrückruf kriegt man auch mitgeteilt, wenn es sich um ein größeres Problem handelt. Ganz standardmäßig und zur Vorsorge wird auch immer dazugesagt, dass man das nicht früher wusste. Damit Sie es jetzt schon wissen, wenn Sie sich solch vorteilhaftes Internet auch holen wollen, Sie brauchen für diesen tollen Tag auch eine Vermieterbestätigung und Zugang zum Verteiler.

Wobei, das können Sie gleich lassen, denn selbst wenn Sie vier Mal dort anrufen, der Techniker wird zum dritten Termin trotzdem nicht erscheinen. Sie werden auch nicht wie versprochen zurückrufen und sich auch Wochen danach nicht mehr melden. Was sagen Sie dazu?

» crazykris1 » Beiträge: 605 » Talkpoints: 37,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge



Jaja der Kunde und das liebe Internet. Damit habe ich auch mal ganz tolle Erfahrungen gemacht und kann darüber nur ein Lied singen oder sogar elend lange Romane schreiben. Es gibt so gut wie bei allen Internetanbietern diese Probleme und im Prinzip ist es egal, bei welchem Anbieter man ist. Denn den perfekten Service gibt es nirgendwo. Einer der gründe ist, dass die Anbieter einfach überlastet sind und mit den Aufträgen kaum hinterher kommen. Da hilft nur denen in den Arsch zu treten und ordentlich nerven bis da mal einer kommt und für den Internetzugang braucht man überhaupt keine Software installieren. Denn der Computer sucht sich die Verbindung vollautomatisch.

» GI KA » Beiträge: 1629 » Talkpoints: 62,28 » Auszeichnung für 1000 Beiträge


Also ich weiss ja nicht bei welchem Anbieter dir das passiert ist. Aber ich bin schon immer Kunde bei der Telekom und kann mich da nicht beschweren. Termine werden eingehalten und Störungen konnten immer schnell analysiert und behoben werden.

Bei meiner Neuanmeldung nach meinem Umzug wurde, wie versprochen nach sechs Arbeitstagen alles freigeschaltet. Das im Hausverteiler das DSL lange vor meinem Einzug zu einer anderen Wohnung geschaltet wurde, konnte schnell behoben werden. Auch da kam der Techniker zum vereinbarten Termin und hat auch alles ordentlich geprüft.

Mit zwei Monaten Wartezeit kenne ich das nur bei regionalen Anbietern. Da diese aber nicht bereit waren mir die Anmeldeformulare per Post zu schicken, da bei der Onlineanmeldung die Daten nicht übermittelt worden sind, habe ich mich am Ende doch wieder für die Telekom entschieden.

» Punktedieb » Beiträge: 17970 » Talkpoints: 16,03 » Auszeichnung für 17000 Beiträge



Das kostet aber dementsprechend, oder? Was zahlt man denn für ein DSl 16.000 bei der Telekom? Gibt es da verschiedene Möglichkeiten und was muss ich beachten? Telekom wäre wirklich eine Option für mich, aber ich befürchte, dass es am Geld scheitert.

Naja, der neueste Oberhammer ist ja, nicht nur dass man sich nach dem vierten Mal nicht mehr meldet, nein, da werden einfach so auch noch 40 Euro abgebucht. Ich meine, gehts noch? Das wird eine fette Beschwerdemail geben und wehe, ich sehe das Geld nicht mehr.

So einen Schrott zu verzapfen und sich dann einfach nicht mehr melden, aber hauptsache die Taschen nicht voll genug kriegen können! Nur schade, dass ich für die Tage, an denen ich mir umsonst frei genommen und die ganze Zeit nur gewartet habe, keinen Schadenersatz beanspruchen kann. Ich bin wirklich sauer!

» crazykris1 » Beiträge: 605 » Talkpoints: 37,24 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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