Pünktlicher Feierabend - kein Recht mehr darauf?

damomo hat geschrieben:So sieht es zwar auf der rechtlichen Seite aus, aber wer möchte sich schon mit seinem Vorgesetzten wegen den Arbeitszeiten in die Haare kriegen? Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass diese Forderungen immer so einfach umzusetzen sind. Aber rechtlich wärst du abgesichert, wenn du mit deinem Chef darüber sprechen willst.

@pyrgo: ich habe keinen Abteilungsleiter, es handelt sich um einen anderen Mitarbeiter, mit dem ich überhaupt eher selten zu tun habe. Das spielt aber eher keine Rolle.

@Jaqui_77: Eigentlich ist es doch egal, ob man eher kommt oder später geht, das nimmt sich nicht. Für mich ist aber beides nicht so einfach, da die Kinderbetreuung auch immer ein Frage ist. Und da sehe ich dann wieder *steph*s Antwort, dass der unpünktliche Feierabend des einen ganz schnell auch den eines anderen bedeuten kann.

@winny2311: Stimmt, wenn man dann mal eher gehen könnte, dann würde sich das ausgleichen. Das ist aber an meinem aktuellen Arbeitsplatz auch ein absolutes No-Go. Im Klartext heißt das: Überstunden, die überhaupt nicht ausgeglichen werden können oder bezahlt werden sind quasi nicht nur Normalität sondern sind gleichbedeutend mit Loyalität.

@Klehmchen: genauso sehe und handhabe ich das bisher auch. Habe ich nicht alles bis zum Feierabend erledigt, dann wird das eben noch erledigt. Ansonsten sehe ich es nicht ein noch Däumchen zu drehen oder irgendetwas sinnloses zu tun. Leider fehlen bei uns die honorierenden Wort, im Gegenteil. Aber das ist wieder ein anderes Thema.