Thalia OYO - empfehlenswerter eBook-Reader?

vom 05.11.2010, 13:47 Uhr

Ich war heute in meiner Mittagspause in der örtlichen Thalia-Filiale und fand dort eine Werbung für den neuen eBook-Reader OYO der Buchhandelskette vor. Da ich bereits mehrmals mit dem eBook-Reader Kindle von Amazon geliebäugelt habe, fand ich auch dieses Mal das Angebot durchaus attraktiv. Für 140 Euro sollte der Thalia OYO verkauft werden, jedoch konnten mir die Thalia-Angestellten bei meiner Nachfrage nach den Leistungsmerkmalen keine genaueren Informationen zum eBook-Reader geben.

Weiß jemand hier mehr über den OYO eBook-Reader der Buchhandlung Thalia? Ist er besser oder schlechter als der Amazon Kindle, oder kann man diese beiden Reader nicht vergleichen?

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» Malcolm » Beiträge: 3256 » Talkpoints: -1,99 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Vergleichen bis zu einem gewissen Punkt. Der OYO wird via Kapazitiv-Touchpad gesteuert, der Kindle nicht. Der Kindle ist aber einen Tick größer und läuft momentan etwas schneller und stabiler. Wenn es ein reiner eBook-Reader sein soll könnte es auch einer aus der günstigeren Schiene sein, denke ich. Die meisten haben recht ansehnliche Funktionen, die für den normalen eBook-Gebrauch vollkommen reichen. Dafür brauche ich weder den Kindle noch den OYO (Trekstore bietet ein Einsteigergerät für um die 80 Euro).

Wenn es aber "ein bisschen mehr" sein darf, dann würde ich mich schon wirklich Richtung Tablet-PC orientieren. Dabei müssen die auch nicht wesentlich teurer sein, man kann nur mehr mit ihnen anstellen. Ich habe mich gerade endgültig für ein Galaxy Tab OHNE 3 G entschieden, da ich so auch online recherchieren kann und ein farbiges Display habe.

» Rheanna » Beiträge: 639 » Talkpoints: 3,67 » Auszeichnung für 500 Beiträge


Rheanna hat geschrieben:Wenn es aber "ein bisschen mehr" sein darf, dann würde ich mich schon wirklich Richtung Tablet-PC orientieren. Dabei müssen die auch nicht wesentlich teurer sein, man kann nur mehr mit ihnen anstellen. Ich habe mich gerade endgültig für ein Galaxy Tab OHNE 3 G entschieden, da ich so auch online recherchieren kann und ein farbiges Display habe.


Tablets finde ich extrem anstrengend zu lesen, allein schon wegen der Hintergrundbeleuchtung finde ich lange Texte absolut unangenehm, geschweige denn ganze Bücher. Deswegen habe ich mich auch gegen ein iPad als PDF- und eBook-Reader entschieden, auch wenn es vom Entertainment her deutlich besser ist als ein schnöder eBook-Reader wie der OYO. Apropos PDF: Besitzt der OYO eigentlich wie der Kindle eine PDF-Funktion, die ebenfalls mit Grafiken etc. umgehen kann?

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» Malcolm » Beiträge: 3256 » Talkpoints: -1,99 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich durfte jetzt auf 2 Tablets (ein Galaxy Tab und ein Prestigio Pad - nicht den Prestigio Reader) eBooks testen und war eigentlich ganz angenehm angetan, denn man kann den Bildschirm auch bis auf einen gewissen Grad dimmen. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, das es auf Dauer anstrengender wird. Das werde ich ja noch feststellen. Das schauen auf den Monitor (PC) ist mittlerweile nur noch Gewöhnung für mich, deshalb empfinde ich das Lesen auf den Tabs als nicht ganz so schlimm.

Was PDF angeht können viele eBook-Reader damit nicht umgehen. So muss man bei vielen die PDF-Formate in ePub umwandeln. Durch diverse Tools ist das aber kein großer Aufwand. Dann können alle Reader ausnahmslos damit umgehen.

Auf der Seite von Thalia gibt es aber detailiertere Informationen, die dir vielleicht etwas zum Vergleichen geben. Bis jetzt habe ich den OYO nur bei einer Freundin gesehen. Den Kindle durfte ich noch nicht in der Hand halten. Dennoch glaube ich, dass auch ein günstiger eBook-Reader durchaus mit den teuren Geräten mithalten kann. Dieser hier überzeugt mich durch das Display, da ich die Tastenbedienung leid bin.

» Rheanna » Beiträge: 639 » Talkpoints: 3,67 » Auszeichnung für 500 Beiträge



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