Lehrerin hat etwas gegen meine Tochter
Ich bin am Verzweifeln, meine Tochter hat eine Lehrerin, die sie nicht ausstehen kann. Es gibt mehrere Kinder die unter dieser Lehrerin leiden, denn sie hat vier Lieblingskinder in der Klasse und alle anderen lässt sie Links liegen. Bei meiner Tochter ist es allerdings problematisch, da sie grundsätzlich Probleme hat Beziehungen aufzubauen und sich irgendwo wirklich wohl zu fühlen. Andere Eltern haben sich bereits über die Lehrerin beschwert, aber ohne Erfolg.
Nun wird es für meine Tochter langsam zum Drama in die Schule zu gehen und ich überlege ernsthaft ob ich nicht versuchen soll, dass sie in eine andere Klasse versetzt wird. Kann man sich da auch an das Schulamt wenden? Psychologische Gutachten liegen vor.
Bevor du dich ans Schulamt wendest, würde ich an deiner Stelle noch einmal versuchen, persönlich mit der Lehrerin zu reden. Mache ihr klar, wie sich deine Tochter fühlt und das sie sich benachteiligt vorkommt. Du kannst auch zum Direktor gehen und da um einen Termin zusammen mit der Lehrerin bitten. So bist du dir wenigstens sicher, daß deine Kritik ankommt und das noch jemand mit zuhört. Sage da unbedingt auch, daß sich andere Eltern schon beschwert haben und sich nichts geändert hat. Legee ruhig auch das medizinische Gutachten vor und weise darauf hin, daß du dich weiterwenden wirst, wenn nichts passiert.
Als Eltern sollte man sich gleich in der Grundschulzeit einmischen und Eltern haben viele Rechte. Wenn man diese Grundschulzeit verpasst, dann ist das kaum noch aufzuholen. Das ist die wichtigste Zeit, wo alle Grundlagen des Lesens, Schreibens und Rechnens gelehrt werden. Verpasst man diese Zeit, wird das Kind in den nachfolgenden Schulen Schwierigkeiiten haben, mitzukommen.
Hallo Finn,
ich würde mich an Deiner Stelle erst mal an die anderen Eltern der betroffenen Kinder wenden, denn wie Du sagtest, sind ja mehrere davon betroffen. Trefft Euch am besten alle mal & tauscht Euch aus. Danach solltet ihr dann Kontakt mit der Schulleitung aufnehmen & Euer Anliegen ganz klar vorbringen.
Sollte diese Lehrerin ihre Schüler tatsächlich einige bevorzugen und andere benachteiligen muss die Schulleitung da auch eingreifen. Ein Schulwechsel würde ja dann nicht nur Deine Tochter betreffen sondern auch einige andere Kinder & das ist meiner Meinung nach für ein Kind nicht einfach & auch nicht Sinn der Sache.
Hallo!
Ihr Eltern solltet euchzusammensetzenund geschlossen zum Direktor gehen. Wenn das nciht hilft, kann man zum Schulrat gehen. Aber ich denke, wenn mehrere Eltern sich gegen die Lehrerin stellen und wollen, dass die Lehrerin sich entweder ändert oder die Schule verlässt, dann sollte das normalerweise auch funken. Wichtig ist, dass alle Eltern zusammenhalten und keiner aus der Reihe springt. Wenn nur eine Mutter oder Vater es gut heisst, wie die Lehrerin sich benimmt , dann kann das schon fehl schlagen.
Aber eigentlich muss ich sagen, dass es nie Lehrkräfte gibt, wo alle Kinder mit gut klar kommen und auch das müssen die Kinder irgendwie lernen. Denn im späteren Leben können sie sich auch selten aussuchen wer ihr Vorgesetzter ist und wie er sich ihnen gegenüber verhält. Deswegen finde ich es besser, wenn die Lehrein bleibt und auch die Schüler in der Klasse und das Problem mit den Schülern und der Lehrerin geklärt wird. Vielleicht sieht die Lehrerin nicht mal, dass sie sich fehlverhält.
Es gibt viele Möglichkeiten, sich gegen solche Probleme in der Schule zu wehren, sowas muss man sich nicht gefallen lassen. Als erste Möglichkeit sehe ich persönlich es immer am Besten, wenn sich die Klasse selbst, also mehrere Eltern gegen die bestimmte Lehrerin wenden. Das erregt natürlich immer deutlich mehr Aufruhr, als wenn sich bloß vereinzelt Eltern melden und sich beschweren. Die Beschwerde kann man direkt an die Schulleitung richten, also an den Schulleiter, Stufenleiter oder auch vorerst an Klassenlehrer, man kann sie aber auch im Sekretariat melden und dann eine Konferenz deswegen veranlassen. Am Besten ist es aber Ansicht nach doch, wenn man zunächst einmal versucht, die Sache mit der Schule selbst zu klären, bevor man sich an das Amt wendet.
Natürlich sollte an erster Stelle die Aussprache mit der Lehrerin selbst stehen, aber im Normalfall bringt das nichts. Es ist wichtig auch solchen Lehrerin die Meinung zu sagen und ihnen zu verdeutlichen, dass sie mit einer solchen Einstellung nicht weiter kommen, aber wenn sie sich nicht ändern und das Kind immer noch unter der Unterrichtsweise zu leiden hat, dann muss man eben etwas mehr dagegen tun. Dabei ist es aber eben auch wichtig, dass man für derlei Beschwerden auch Beweise hat und nicht einfach nur das Wort des Kindes, es würde von der Lehrerin doch so mies behandelt. Um das zu bestätigen braucht man durchaus schon sowas wie einen Leistungsvergleich, man kann beispielsweise ungerecht benotete Klausuren an andere Lehrer weitergeben, die diese dann objektiv bewerten. In einigen Fällen, wo man es eben nicht direkt beweisen kann, müssen wohl auch einfach die Aussagen der Klasse reichen.
Wenn alles nichts bringt und weder die Lehrerin noch die Schulleitung etwas dagegen unternimmt, dann kann man sich durchaus an das Amt wenden und sich über diese Lehrerin beschweren. Mitunter kann diese Lehrerin dann eine Abmahnung und einen Eintrag bekommen, aber so weit muss es nicht kommen. Außerdem ist dadurch auch nicht gewährleistet, dass sich ihr Verhalten gegenüber der Kinder bessert, möglicherweise greift sie dann auch einfach zu anderen Mitteln, die aber zum gleichen Ergebnis führen. Daher wäre hierbei meiner Ansicht nach doch durchaus der Klassenwechsel angebracht, wobei du dich hier natürlich darüber informieren musst, wie das denn aussieht mit der Lehrerverteilung. Die Lehrerin unterrichtet wohl auch sicherlich mehrere Fächer und so kann es sein, dass sie die Parallelklassen ebenfalls unterrichtet und wenn dein Kind Pech hat, dann bekommt es die Lehrerin vielleicht auch in späteren Jahrgängen wieder, ich denke, dadurch ist auch keinem weitergeholfen,
Ein Schulwechsel nur wegen einer Lehrerin ist nun auch nicht gerade das Beste, außerdem gibt es doch an jeder Schule den einen oder anderen Lehrer, der nicht den eigenen Vorstellungen entspricht und daher wäre das eher kontraproduktiv. Ich würde sagen, dass man da schauen sollte, ob es sich wirklich um ein allgemeines Problem handelt oder ob nur besonders dein Kind unter dieser Lehrerin leidet. Sollte das der Fall sein, dann wirst du um einen Klassenwechsel sicher nicht rum kommen, denn wenn sich sonst nur wenige Eltern über diese Lehrerin beschweren, wird man nichts besonders deswegen unternehmen. Deine Tochter sollte vielleicht auch einfach lernen, dass nicht jeder Mensch den sie im Leben trifft, ihr freundlich gesinnt ist. Solche Situationen können Kindern diesen Alters auch durchaus dabei helfen, zu lernen, wie man mit Konfliktsituationen umgeht, indem man auch das Kind einfach vorschickt und es immer wieder und wieder mit der Lehrerin sprechen lässt, um eine Rückmeldung zu haben und sie drauf aufmerksam zu machen, dass sich hier jemand bemüht. Nicht immer ist es sinnvoll, wenn die Eltern gleich eingreifen.
Ich an deiner Stelle würde vielleicht erstmal versuchen mit der Lehrerin zu reden. Auch wenn es jetzt sicherlich ein bisschen seltsam klingt: Es kann sein, dass sich nicht merkt, dass die anderen Kinder darunter leiden, wenn sie die anderen Kinder bevorzugt. Es kann aber auch sein, dass sie es gar nicht merkt, wenn sie die anderen Kinder bevorzugt und dass sie das Gefühl hat, dass sie alle Kinder gleich behandelt. Manchmal merken die Lehrer das wirklich nicht.
Wenn es nicht helfen sollte, dann würde ich an deiner Stelle mal mit dem Schulleiter reden. Schließlich ist er ja für die ganzen Lehrer an seiner Schule verantwortlich und ich denke, dass er da etwas machen kann und vielleicht auch wird, wenn du ihm deine Gründe in Ruhe und ohne Vorurteile erklärst. Schließlich ist er ja auch ein Mensch.
Ich kenne solche Lehrer auch, meine Schwester ist auch an eine solche geraten und es gab viele Gespräche in der Schule, aber nichts hat bisher wirklich etwas gebracht. Dazu muss man aber sagen, dass meine Schwester wirklich ein kleiner Teufelsbraten ist und sicherlich nicht unschuldig, aber viele Kinder haben eben Probleme mit dieser Lehrerin und das ist sehr schade.
An deiner Stelle würde ich einfach versuchen mal ordentlich mit der Lehrerin zu reden. Dazu solltest du einen Sozialarbeiter, den Direktor, vielleicht andere Eltern und vor allem den Psychologen hinzuziehen, der das Gutachten ausgestellt hat. Meistens ist es nämlich so, dass sich die Lehrer selber gar nichts eingestehen und die Fehler nur bei den Kindern suchen, deswegen ist es gut, wenn mehrere Personen dabei sind, die eben mehr oder weniger integriert sind. So kannst du schauen, dass du eben weiter kommst und etwas erreichst. Alleine mit der Lehrerin sprechen wird kaum etwas gegen die Abneigung deiner Tochter gegenüber tun, sondern sie vielleicht nur noch beflügeln, da du ihr quasi "Sorgen" bereitet hast.
Wenn das nichts hilft, würde ich auch versuchen noch eine Instanz weiter zu gehen. Wie das genau abläuft, darüber solltest du dich bei der Schulbehörde informieren. An sich finde es immer sehr kompliziert, solche Schritte einzuleiten, aber manche Leute gehören einfach nicht in den Lehrer Job und wenn die Kinder so unfair behandelt werden, dann muss dagegen was getan werden.
Ich denke nicht, dass es etwas hilft, wenn dein Kind die Schule oder die Klasse wechselt. Du schriebst, dass dein Kind sehr schwer neue Bindungen zulassen kann und daher denke ich nicht, dass es eben gut wäre, wenn du sie aus ihrem aktuellen Umfeld heraus nimmst, auch wenn das auf Grund der Lehrerin vielleicht die erstbeste Möglichkeit wäre. Aber auf die Dauer gesehen soll es ja deine Tochter helfen und gerade schüchterne Kinder tun sich sehr schwer mit einem Klassenwechsel und man sollte diese Probleme nicht unterschätzen und deshalb vor schnell handeln.
Ich würde dir auch zuerst zu einer Aussprache mit der Lehrerin raten. Unter Umständen fällt ihr gar nicht auf, wie sehr sie einige Kinder der Klasse bevorzugt bzw. benachteiligt. Sie ist schließlich auch nur ein Mensch und bei so vielen Kindern im Klassenzimmer kann so etwas leider schnell passieren. Erkläre ihr am besten in der Sprechstunde deine Vermutungen und Probleme und erzähle ihr auch von den Sorgen deiner Tochter.
Wenn das alles nichts hilft, dann würde ich mich an die Eltern der anderen sichtlich benachteiligten Kinder wenden. Du hast ja geschrieben, dass es noch anderen Kindern so ergeht wie deiner Tochter und das finden deren Eltern sicherlich ebenfalls nicht in Ordnung. Falls du die Telefonnummern nicht hast, kannst du ja deine Tochter beauftragen diese direkt von den Kindern zu holen. Anschließend solltet ihr euch alle zusammensetzen und euch eine Strategie überlegen. Wenn ihr diese habt wäre es gut, wenn ein oder zwei Eltern oder Paare zu der Lehrerin gehen und ihr nochmals euer Anliegen vortragen. Hilft das alles nichts, dann würde ich mit allen Eltern zum Direktor gehen und mit diesem sprechen. Eigentlich sollte diesem das Wohl der Schüler und Schülerinnen seiner Schule am Herzen liegen und deshalb denke ich, dass er sich eurer Probleme annehmen wird.
Was hast Du, Finn, denn bisher unternommen, dass es Deiner Tochter besser in der Schule geht, dass Lehrerin und Schülerin einen besseren Draht zueinander haben? So wie ich das verstanden habe, noch nicht wirklich etwas. Dann wird es höchste Zeit - so manches Mal kann man so Mißverständnisse aus der Welt schaffen. Aber wie schon erwähnt wurde, es wird nie einen Lehrer geben, mit dem alle Kinder gleich gut klar kommen. Das heißt, man sollte mit realistischen Erwartungen an ein solches Gespräch gehen.
Wenn das nichts bringt, dann würde ich mich an die Elternvertretung der Klasse beziehungsweise der Schule wenden. Diese Personen sind schließlich auch für solche Dinge gewählt worden und sollten sich entsprechend engagieren. Erst im nächsten Schritt würde ich mich selbst an die Schulleitung wenden oder gar an das Schulverwaltungsamt.
Sicher kann man bei solchen Problemen auch die anderen Eltern mit ins Boot nehmen. Fraglich ist aber, ob die dann mitmachen. Zumindest mir ist es schon mehrfach passiert, dass zwar gern gemeckert wird, aber dann in einem offiziellen Gespräch doch lieber nichts sagen. Außerdem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass gerade die Schulleitung oft bedingungslos hinter ihren Lehrkräften steht.
Sicher kann man ein ein Kind auch eine Klasse und sogar die Schule wechseln lassen. Allerdings sind daran strenge Kriterien geknüpft, die eingehalten werden müssen. Der einfache und noch dazu vermutlich subjektive Eindruck, der Lehrer könne das Kind nicht leiden, reicht dazu nicht aus.
Vergiss dass mit dem Wechsel der Schule, das bringt absolut nichts weil es immer irgendwo Lehrer gibt die bestimmte Kinder nicht leiden können. Auch die Lehrersprechstunden kannst du getrost vergessen, Lehrer werden niemals, ich betone noch einmal, absolut niemals, einsehen oder eingestehen dass sie Fehler bei der Erziehung machen. Dafür ist ihr Ego als Menschenformer und Alleswisser einfach zu groß.
Wenn sich mehrere Eltern einig sind dann könnte es etwas bringen sich über den Elternbeirat zu beschweren, aber du ahnst sicherlich schon vorher wer das in den nächsten Jahren ausbaden wird. Ich kann dir nur empfehlen das aus zu sitzen und zu hoffen dass die Lehrerin bald in Rente geht, Krank wird oder einfach versetzt wird. Eine weitere Möglichkeit wäre sich deinerseits ein zu schleimen, also die aktive Teilnahme an schulischen Veranstaltungen wie Klassenfahrten, sich in Funktionen wählen zu lassen und auch sonst alles zu machen um dem Lehrer zu gefallen. Dein Kind könnte freiwillig Vorträge oder ähnliches übernehmen um einen guten Willen zu zeigen. Wenn du da alles richtig machst dann dürfte es sicherlich auch keine Schwierigkeiten mehr geben, aber um welchen Preis?
Ganz ehrlich, wenn das Fach nicht so wichtig ist dann würde ich darüber lachen und meinem Kind erlauben auch schlechte Noten mit nach Hause zu bringen.
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