Die Blue Jeans ist 238 Jahre geworden

vom 23.05.2011, 14:45 Uhr

Könnt ihr euch vorstellen, dass die Blue Jeans vor drei Tagen, also am 20. Mai, schon 238 Jahre alt geworden ist? Levis Strauss, ein Kurzwarenhändler und Jaco Davis, ein Schneider meldeten ein Patent für verbesserte Hosentaschen in den USA an. Jacob Davis hatte ein Verfahren entwickelt, die Taschen der Arbeitshosen zu verstärken mit Nieten vom Pferdegeschirr. Er hatte sich Gedanken darüber gemacht, weil die Kunden ständig ausgerissene Taschen hatten und sich darüber beschwerten. Damalige Kunden waren die amerikanischen Goldgräber, deren Hosen sehr robust sein mußten. Diese Hosen waren reine Arbeitshosen aus braunem Segeltuch. Schon bald kauften auch Cowboys, Farmer und Holzfäller diese Hosen. Später ersetzte der blaue Baumwollstoff Denim das Segeltuch. Erst 1920 wurden die üblichen Hosenträger ersetzt durch Gürtel und es entstand der Begriff "Blue Jeans"

In den 1960er Jahren begann unaufhaltsam der Siegeszug der Jeans. Schauspieler wie Marlon Brando und James Dean machten es vor und alle folgten. Jedermann trug bald die Jeans, egal welchen Alters oder Geschlechtes. Im Laufe der Jahre gab es viele Paßformen und Stilrichtungen, von engen bis weiten, Röhrenjeans oder Schlaghosen. Diese Hosen werden zu allen Anlässen getragen und fast jeder besitzt eine oder mehrere. Auch heute erfreuen sie sich immer noch großer Beliebtheit. Ich vermute mal, dass ihr überwiegend mehrere Jeans habt, stimmt`s? Findet ihr die Jeans auch praktisch, unempfindlich und einfach gut?

» Cid » Beiträge: 20027 » Talkpoints: -1,03 » Auszeichnung für 20000 Beiträge



Ja, dass die Jeans nun nicht gerade erst gestern erfunden wurde, wusste ich und ich finde es auch gut so. Es gibt doch eigentlich kein besseres Basic im Kleiderschrank, als eine gut geschnittene und vor allem gut sitzende Jeans. Man kann sie sportlich tragen, man kann sie lässig tragen, man kann sie aber auch etwas eleganter oder gar sexy tragen, je nachdem, wie man sie kombiniert.

Ich persönlich trage am liebsten schon Jeans und bevorzuge Jeans mit Bootcut-Schnitt oder gern auch einem Schlag. Aber auch gerade geschnittene Jeans ziehe ich mal an, wenn es nicht ganz so locker sein darf.

Pflegeleicht und praktisch finde ich sie, so dass ich eben auch verschiedene Jeansmodelle besitze und sie mal so, mal so trage. Die Farbe ist mir eigentlich relativ egal. Einzig ein ausgewaschenes Schwarz mag ich nicht so gern, sie muss dann schon richtig schwarz sein oder eben einen schönen Blauton haben.

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» *steph* » Beiträge: 18439 » Talkpoints: 38,79 » Auszeichnung für 18000 Beiträge


Jeans in ausgewaschenem Schwarz mag ich auch nicht wirklich. Deshalb habe ich auch schon seit Jahren keine schwarze Jeans mehr gekauft, denn irgendwann sieht auch die schwärzeste Jeans verwaschen aus, trotz extra Waschmittel. Für schwarze Hosen gibt es Stoffarten, die die Farbe deutlich besser und länger halten als Denim.

Ich hatte eh längere Zeit nur blaue Jeans, und die obligatorische weiße Jeans für weiße Partys, im Schrank hängen. Das hat sich erst in den letzten beiden Wintern ein bisschen geändert. Dank viel Schnee war ich war ich hauptsächlich in Stiefeln und kurzem Mantel unterwegs und da fand ich es dann schon schön, wenn zwischen dunklem Mantel und dunklen Stiefeln eine kräftige Farbe zu sehen war.

Ich habe Jeans mit verschiedenen Schnitten im Schrank, denn es passt ja längst nicht jeder Stil zu jeder Gelegenheit oder zu jedem Wetter. Im Winter trage ich zum Beispiel fast nur Röhrenjeans, aber im Sommer ist es mir lieber, wenn zwischen Stoff und Haut ein bisschen Spielraum ist. Mit einigen neuen Schnitten kann ich mich aber überhaupt nicht anfreunden. Haremshosen und Pumphosen sehe meiner Meinung nach in Jeans noch schlimmer aus als in anderem Stoff und Palazzohosen finde ich zwar nicht schlecht, aber in Jeans geht das einfach gar nicht.

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» Cloudy24 » Beiträge: 27476 » Talkpoints: 0,60 » Auszeichnung für 27000 Beiträge



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