Den Papa vorschicken

Also an sich finde ich es nicht schlimm, wenn sie einen Vertreter für sich schickt. Ich denke mal, dass sie es gemacht hat, weil ihr Vater sich damit mehr auskennt als sie, wenn es um Autounfälle geht. Daher denkt sie, dass sie dann vielleicht besser dran ist. Aber ich finde es nicht in Ordnung, dass sie sich nicht gemeldet hat und nicht an ihr Telefon gegangen ist. Sie hätte ja ruhig rangehen können und dir dann sagen können, dass ihr Vater jetzt den Fall übernimmt, weil dieser mehr Ahnung hat. Ich denke, dass du es dann auch eher akzeptiert hättest.

Punktedieb, nochmals danke für Deine Antwort. Ich glaube aber nicht wirklich, dass unsere Teilkasko-Versicherung den Schaden übernimmt, da ich ja selbst Schuld gewesen bin, eben zum Grossteil. Ich wollte von einem Privatgrundstück herunter, sie fuhr auf der öffentlichen Strasse, die zwar ausserorts liegt, aber recht schmal ist und auf der reger Wildwechsel herrscht. Dennoch existiert dort kein vorgegebenes bzw. ein öffentliches Tempolimit. Aber wir werden sehen, wie es die Versicherung bewertet.

Hufeisen, ich denke, dass Du damit:

Sie hätte ja ruhig rangehen können und dir dann sagen können, dass ihr Vater jetzt den Fall übernimmt, weil dieser mehr Ahnung hat. Ich denke, dass du es dann auch eher akzeptiert hättest.

Ich kenne so etwas auch und finde das eine komische Situation. Meine Mutter schickt auch immer meinen Vater vor, wenn irgendetwas mit dem Auto passiert ist und ich erlebe es häufig, dass gerade Frauen so etwas immer von ihren Kerlen klären lassen, da diese einfach meistens mehr Ahnung von diesen ganzen Dingen haben. Wirklich schlimm finde ich das nicht und auch nicht unbedingt feige. Man kennt ja ihre Beweggründe nicht. Natürlich sollte man Mitte 20 schon in der Lage sein, seine Dinge alleine zu klären aber ich sehe eigentlich kein Problem darin, wenn man jemanden anders um Hilfe bittet, der sich dann mehr auskennt.