Allergisch gegen Elektrizität durch Chemotherapie

Ich habe gerade von einer Frau gehört, die an Krebs erkrankt ist. Diese hat den Krebs mit der Hilfe von diversen Chemotherapien besiegt. Jedoch leidet sie seit ihren Chemotherapien unter einer sogenannten Elektrosensibilität. Das heißt, dass sie sich nicht in der Nähe von elektrisch funktionierenden Gegenständen aufhalten kann. Kommt sie damit in Kontakt, dann muss sie sich sofort stark übergeben und sie zittert am ganzen Körper. Sie ist also gezwungen ohne elektrisches Licht, ohne Fernseher und ähnliches zu leben.

Wie kann es durch eine Chemotherapie zu soeiner "Elektrosensibilität" kommen? Was genau muss im Körper passieren damit es zu solch einer Reaktion kommt und wieso leidet nicht jeder unter einer Elektrosensibilität, der einmal eine Chemotherapie bekommen hat?

Ich halte eine reale, rein "körperliche" Ursache für "Elektrosensibilität" für Unsinn, da es dafür einfach keine sinnvolle Erklärung gibt. Deine Beschreibung der Symptome bei dieser Frau enthält die interessante Aussage, dass sie sich sofort übergeben muss, wenn sie mit entsprechenden Geräten in Kontakt kommt. Allerdings halte ich ein so schnelles Übergeben für nur psychisch auslösbar, dementsprechend kann es hier keine Reaktion des Körpers an sich sein.

Weißt du, ob die Frau auch unter den Symptomen leidet, wenn sie mit ausgeschalteten Geräten, eventuell ganz von der Stromversorgung getrennt (abgesteckte Geräte oder Handys usw. ohne Akku), in Kontakt kommt und eventuell davon nichts weiß (sowohl vom Kontakt zu einem elektrischen Gerät als auch von dessen Zustand)? Diese Information wäre ganz essentiell um zu bestimmen, wie es zu dieser Reaktion kommt.

Sollte wirklich die Chemotherapie damit im Zusammenhang stehen (eventuell durch hervorgerufene Veränderungen am Körper), dürfte es wohl auch noch andere Auslöser geben, die zu "Elektrosensibilität" führen, die ich zuerst auf psychischer Ebene suchen würde.