Rapper M-Bone aus Auto erschossen

vom 17.05.2011, 20:26 Uhr

Einer der wohl aufstrebendsten Rapper Amerikas wurde vorgestern Nacht auf offener Straße erschossen. Bei dem Rapper handelt es sich um den noch recht "frischen", gerade einmal 22-Jährigen Rapper "M-Bone". Bekannt wurde der Rapper M-Bone vorallem durch seinen Erfolgstrack "Teach Me How to Dougie", ihm wurde von vielen Koryphäen der Rap-Szene nachgesagt, einer der nächsten großen internationalen Berühmtheiten zu werden.

Erschossen wurde der 22-Jährige Rapper in seinem Auto. Augenzeugen berichteten, dass ein anderes Fahrzeug für eine kurze Zeit neben dem Auto von M-Bone hielt, zwei Schüsse fielen und dann sei das Auto auch schon davon gefahren. Der Rapper wurde zwar auf schnellstem Wege ins nahegelegene Krankenhaus gefahren, doch hier erlag er seinen Schusswunden während der Notoperation. Von dem Täter/den Tätern fehlt bisher noch jede Spur, auch wenn in der Rapper-Szene davon ausgegangen wird, dass eine verfeindete "Gang" dafür verantwortlich ist.

Ich finde es immer wieder sehr erstaunlich, wie "einfach" in den USA Leute erschossen werden. Dies ist ja nur mal wieder die "Spitze des Eisberges", da es einen Prominenten getroffen hat, der auch in den Medien vertreten war. Sollte man nicht endlich mal etwas am Waffengesetz in den USA ändern? Und auch allgemein finde ich dieses ganze "Gang-getue" ziemlich bescheuert, rivalisierende Gangs schießen sich täglich über den Haufen und die Regierung scheint dort machtlos zu sein, hier muss doch endlich mal etwas passieren oder?

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» damomo » Beiträge: 3334 » Talkpoints: -0,80 » Auszeichnung für 3000 Beiträge



Ich kenne mich zwar nicht mit den Waffengesetzen in den USA nicht wirklich aus aber ich bin absolut deiner Meinung: Deine Geschichte erinnert mich sehr an den Tod des Rappers Tupac (im Jahr 1996). Schon damals gab es verfeindete Gangs, die ihre Rivalitäten auf offener Straße auslebten. Angefangen hat das ganze ja schon als die "Schwarzen" in die USA kamen und dort als minderwertig abgestempelt wurden. Damals bildeten sich schon Gangs und in den Städten verschiedene Viertel, die sich auch immer wieder bekriegten.

Ich denke einfach, dass die USA damals einer Fehler gemacht hat, nämlich die Farbigen so abzustempeln, unter dem sie bis heute leiden. Natürlich würde eine Verschärfung des Waffengesetzes bestimmt wesentlich dazu beitragen.

» xDLoverxD » Beiträge: 3 » Talkpoints: 1,24 »


Ich denke, dass eine Änderung des Waffengesetzes wenig Wirkung haben würde, da Leute mit Geld sowieso wieder an Waffen kommen würden. Meiner Meinung, ist das Problem einfach, dass es zu viele solcher Gangs gibt und Jugendliche zu schnell in diese hineingeraten beziehungsweise zu schwer wieder aus diesen herauskommen. Allerdings denke ich, dass die amerikanische Regierung relativ wenig gegen diese Gangs machen kann, trotzdem ist es wirklich schrecklich, dass jährlich viele Menschen aufgrund einer Verfeindung zwischen zwei Gangs sterben müssen. Den Jugendlichen müsste eventuell in irgendeiner Weise eine alternative zu einer Gang geboten werden, obwohl diese natürlich nicht leicht zu finden ist, wäre dies ein enormer Fortschritt in der Abschaffung solcher Bandenkriege.

» Chiquitas3 » Beiträge: 123 » Talkpoints: 3,63 » Auszeichnung für 100 Beiträge



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